DE520366C - Elektrischer Beleuchtungskoerper - Google Patents

Elektrischer Beleuchtungskoerper

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DE520366C
DE520366C DEZ17340D DEZ0017340D DE520366C DE 520366 C DE520366 C DE 520366C DE Z17340 D DEZ17340 D DE Z17340D DE Z0017340 D DEZ0017340 D DE Z0017340D DE 520366 C DE520366 C DE 520366C
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DE
Germany
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light source
lighting fixture
main
reflector
luminous flux
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Expired
Application number
DEZ17340D
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English (en)
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Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S9/00Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply
    • F21S9/02Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply the power supply being a battery or accumulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Elektrischer Beleuchtungskörper In vielen Fällen ist es mit großen Nachteilen, zuweilen sogar mit Lebensgefahr verbunden, wenn bei einem Beleuchtungskörper die Lichtquelle aus irgendeinem Grunde plötzlich versagt. Solche Fälle werden jedoch bei der jetzt allgemein üblichen Verwendung elektrischen Lichtes niemals ganz zu vermeiden sein. Beispielsweise besteht für einen auf dem Operationstische des Arztes liegenden Patienten vielfach Lebensgefahr, wenn der Arzt wegen des Versagens seiner Lichtquelle die im Gange befindliche Operation unterbrechen muß.
  • Bei für derartige Zwecke bestimmten, meist mit Reflektoren ausgestatteten elektrischen Beleuchtungskörpern könnte man sich zu helfen suchen, indem man eine Nebenlichtquelle innerhalb oder außerhalb des von dem Reflektor umschlossenen Raumes anbrächte, die ihr Licht auf den Reflektor wirft. Diese Maßnalune hätte den Erfolg, daß das von der Hauptlichtquelle zu beleuchtende Feld beim Versagen dieser Lichtquelle immer noch beleuchtet würde. In der Regel wird dabei die Lichtwirkung jedoch unzureichend sein, denn sie würde, abgesehen von der geringeren Helligkeit der Nebenlichtquelle, wegen ihrer notwendigerweise ungünstigeren Anordnung gegenüber dem Reflektor nur ungenügend die an die Lichtverteilung auf dem -Leuchtfelde gestellten Anforderungen erfüllen.
  • Der Gegenstand der Erfindung vermeidet den genannten Nachteil und besteht in einem elektrischen Beleuchtungskörper mit einer im Reflektor angeordneten Hauptlichtquelle und einer außerhalb des vom Reflektor umschlossenen Raumes liegenden und den Reflektor mit direkter Strahlung nicht treffenden Nebenlichtquelle, bei welchem erfindungsgemäß ein wesentlicher Teil der Strahlung der aus mehreren symmetrisch um die Reflektorachse angeordneten Einzellichtquellen bestehenden Nebenlichtquelle durch eine das Licht reflektierende Umhüllung der Hauptlichtquelle auf den Reflektor geworfen wird. Die Umhüllung der Hauptlichtquelle, also beispielsweise einer Glühlampe, deren Glaskolben unter Umständen auch nur teilweise reflektierend ausgebildet sein kann, wobei sowohl die regelmäßige als auch die diffuse Reflexion in Betracht kommt, dient dann im Falle ihres Versagens infolge der Bestrahlung durch die Nebenlichtquelle als Lichtquelle für den Reflektor, d. h. auch das Licht der Nebenlichtquelle scheint von der Hauptlichtquelle herzukommen. Damit ist der Vorteil verbunden, daß die bestrahlte Fläche zwar wegen der in der Regel geringeren Intensität der Nebenlichtquelle und wegen der Reflexionsverluste im allgemeinen schwächer, jedoch mit der gleichen, von der Form des Glühlampenkolbens und seiner Anordnung gegenüber dem Reflektor abhängenden Lichtverteilung beleuchtet wird.
  • Um bei elektrischem Lichte gegen die Gefahr des Versagens der Hauptlichtquelle infolge Durchbrennens der Glühlampe gesichert zu sein, genügt es, wenn die Hauptlichtquelle und die Nebenlichtquelle von einer gemeinsamen Stromquelle gespeist werden. Dagegen bietet erst eine Ausführung, bei welcher für die Lichtquelle verschiedene voneinander unabhängige Stromquellen benutzt werden, Sicherheit gegen . das Versagen des Hauptlichtstromes. In beiden Fällen ist aber der Einschaltung des Nebenlichtstromes von Hand die Ausrüstung des Beleuchtungskörpers mit einer Schaltvorrichtung vorzuziehen, die den Nebenlichtstrom beim Versagen der Hauptlichtquelle selbsttätig schließt. Derartige Vorrichtungen sind bekannt; sie beruhen meist darauf, daß ein Eisenkern, der unter dem Einfluß eines vom Hauptlichtstrom erzeugten Magnetfeldes steht, wegen seines Eigengewichtes oder einer darauf wirkenden Federkraft seine Lage ändert, sobald die Magnetwirkung wegfällt, wobei diese Lagenänderung den Schluß des Nebenlichtstromkreises bewirkt.
  • Es empfiehlt sich, einen Teil der aus mehreren einzelnen Lichtquellen bestehenden Nebenlichtquelle von der Stromquelle der Hauptlichtquelle, den anderen Teil jedoch von einer unabhängigen Stromquelle zu speisen. Man kann auf diese Weise gewissermaßen eine zweifache Sicherung gegen das Versagen der Hauptlichtquelle vorsehen, indem man die Schaltvorrichtung so einrichtet, daß der vom Hauptlichtstrom unabhängige Nebenlichtstromkreis erst dann geschlossen wird, wenn der Hauptlichtstrom unterbrochen ist. Um jedoch eine möglichst hohe Beleuchtungsstärke auf dein zu beleuchtenden Felde zu haben, ist eine Einrichtung der Schaltvorrichtung vorzuziehen, welche beide Nebenlichtstrom-kreise gleichzeitig schließt. Sie hat den Vorzug, daß im Falle des Versagens der Hauptlichtquelle alle Nebenlichtquellen zum Zwecke möglichst großer Lichtausbeute gleichzeitig brennen und erst dann, wenn die Störung im Hauptlichtstromkreise selbst liegt, der eine geringere Lichtausbeute gebende Teil der Nebenlichtquelle, der vom Hauptlichtstrom unabhängig ist, die Beleuchtung allein übernimmt. -In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, .einem Beleuchtungskörper für Operationsfeldbeleuchtung, dargestellt. Abb. i zeigt den Beleuchtungskörper im Mittelschnitt. Abb. 2 und 3 geben zwei verschiedene Schaltungsschemata für die Lichtquellen des Beleuchtungskörpers wieder.
  • Der Beleuchtungskörper hat ein Gehäusea, in welchem ein Reflektor b und -eine Glocke c aus wärmeabsorbierendem Glase an einem U-förmig profilierten Ringe d hängen. Die Glocke c umschließt die Hauptlichtquelle, eine Glühlampe e mit diffus reflektierendem Opalglaskolben. Zur Verhütung der Blendung des unter dem Beleuchtungskörper operierenden Arztes durch die nicht gespiegeltenLichtstrahlen ist die Glocke c auf einer Zone cl verspiegelt, wodurch das abgeblendete Licht für die Beleuchtung wiedergewonnen wird. Der für die Beleuchtung wichtige Ausstrahlungsbereich der Lichtquelle ist durch die den Reflektor b treffenden Randstrahlen in der Abbildung kenntlich gemacht und hat einen Zentriwinkel a. Außerhalb der spiegelnden Fläche des Reflektors b ragen in den Ring d zwei Gruppen von je drei Nebenlichtlampen il, f 2, f s und g1, g2, g s. Das von diesen Nebenlichtlampen ausgestrahlte Licht beleuchtet im wesentlichen den wirksamen Ausstrahlungsbereich des Kolbens der Hauptlichtquelle e. Das Gehäuse a ist durch eine Glasplatte lt mit Drahteinlage nach unten abgeschlossen.
  • Die Hauptlichtquelle e ist an ein Stromnetz i angeschlossen. Ebenso werden die drei Nebenlichtlampen f1, f2, /s von diesem Stromnetz i aus gespeist, während die zweite Gruppe Nebenlichtlampen g1, g2, g s an eine besondere Stromquelle, eine Akkumulatorenbatterie k, angeschlossen ist. In die Stromkreise der beiden Gruppen der Nebenlichtlampen sind Relais l bzw. m eingebaut, deren Spulen in den zur Hauptlichtquelle e gehörenden Stromkreis eingeschlossen sind. Der Unterschied der beiden abgebildeten Schaltungsschemata besteht nun darin, daß in einem Falle (Abb. 2) die Spule des dem Nebenstromkreise der Lampen g1, g2, gs angehörenden Relais m zugleich im Stromkreise der anderen Nebenlichtlampengruppe il, f2, /s liegt, während das bei der zweiten Ausführung (Abb.3) nicht der Fall ist. Beide Ausführungen haben .einen doppelpoligen Schaltern, der dazu dient, den Hauptstromkreis sowie die beiden Nebenstromkreise gleichzeitig zu schließen.
  • Bei geschlossenem Schaltern brennt die Lampe e, während beide Gruppen Nebenlichtlampen f1, f2, fs und g1, g2, gs stromlos sind, weil der durch den Hauptstromkreis fließende Strom die Relais L und m öffnet und so die Nebenstromkreise unterbricht. Brennt die Lampe e durch, dann schließt sich im Falle der Ausführung nach Abb. 2 das Relais 1, und es brennen die Lampen f l, /2, /3. Indessen bleibt der Nebenstromkreis der Lampen g1, g2, gs noch immer unterbrochen, weil die Spule des Relais m über den Nebenstromkreis der Lampen/'-, /2,13 vom Strom durchflossen ist. Versagt jedoch der Strom im Netz i, dann schließt das Relais m den zweiten Nebenstromkreis mit der Stromquelle k, so daß nunmehr die Lampen g1, g*, gs brennen.
  • Ist die Schaltung so, wie in Abb. 3 angegeben, dann werden beim Durchbrennen der Hauptlichtquelle e beide Nebenstromkreise durch die Relais l und m geschlossen, und beide Gruppen Nebenlichtlampen f1, f-, f3 und g1, g2, g3 brennen gleichzeitig. Beim Versagen des Stromes im Netz i geben allein die an die Akkumulatorenbatterie k angeschlossenen Nebenlichtlampen g1, g2, gs Licht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Beleuchtungskörper mit einer im Reflektor angeordneten Hauptlichtquelle und einer außerhalb des vom Reflektor umschlossenen Raumes liegenden und den Reflektor mit direkter Strahlung nicht treffenden Nebenlichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß :ein wesentlicher Teil der Strahlung der aus mehreren symmetrisch um die Reflektorachse angeordneten Einzellichtquellen (11, j l, 13, g1, g2, g3; bestehenden Nebenlichtquelle durch eine das Licht reflektierende Umliüllung der Hauptlichtquelle (e) auf den Reflektor (b) geworfen wird. z. Beleuchtungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptlichtquelle (e) und die Nebenlichtquelle (g1, g2, g3) von verschiedenen voneinander unabhängigen Stromquellen (i, k) gespeist werden. 3. Beleuchtungskörper nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung (i), die den Nebenlichtstrom beim Versagen der Hauptlichtquelle (e) selbsttätig schließt. ¢. Beleuchtungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenlichtquelle zum Teil (f 1, /2, f3) von der Stromquelle (i) der 13auptlichtquelle (e), zum Teil (g1, g2, g3) jedoch von einer unabhängigen Stromquelle (k) gespeist wird. 5. Beleuchtungskörper nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung zur Einschaltung des vom Hauptlichtstrome (i) unabhängigen Nebenlichtstromkreises aus einem Stromschlußorgan (m) besteht, welches durch Unterbrechung des Hauptlichtstromes (i) betätigt wird. 6. Beleuchtungskörper nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung aus Stromscblußorganen (l, nz) für beide Nebenlichtstromkreise besteht, die sich beim Erlöschen der Hauptlichtquelle (e) gleichzeitig schließen.
DEZ17340D 1928-02-10 1928-02-10 Elektrischer Beleuchtungskoerper Expired DE520366C (de)

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