DE520142C - Flugzeug mit von Hohlwaenden umschlossenen Raeumen - Google Patents

Flugzeug mit von Hohlwaenden umschlossenen Raeumen

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DE520142C
DE520142C DER69072D DER0069072D DE520142C DE 520142 C DE520142 C DE 520142C DE R69072 D DER69072 D DE R69072D DE R0069072 D DER0069072 D DE R0069072D DE 520142 C DE520142 C DE 520142C
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DE
Germany
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wall
airplane
walls
hollow walls
spaces enclosed
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Expired
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DER69072D
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ALGEMEENE OCTROOI EXPLOITATIE
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ALGEMEENE OCTROOI EXPLOITATIE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/40Sound or heat insulation, e.g. using insulation blankets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

Gemäß dem Hauptpatent ist bei Flugzeugen aus Gründen der Schalldämpfung die eine Wand der die Gasträume umschließenden Hohlwände von Platten aus Baustoff anderer Elastizität bzw. Dichte gebildet als die von ihr im Abstand angeordnete, Kräfte übertragende andere Wand. Nach der Erfindung wird die Schalldämpfung vervollkommnet, wenn man die aus Platten bestehende Wand
ίο ebenfalls als Hohlkörper ausbildet oder sie gar aus geschichteten Hohlwänden aufbaut. Es ergeben sich dann in der Wandquerrichtung zwei oder mehrere Mntereinanderliegende Luftspalten, die im Zusammenwirken mit den Trennwänden in denkbar günstigem Maße die Geräusche vom Gastraum fernhalten.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in den Abb. i, 3 und 4 dargestellt. Abb. 2 und 5 veranschaulichen Einzelheiten in größerem Maßstabe.
Es bedeutet wieder 2 das aus Längs- und Querspanten o. dgl. aufgebaute Traggerüst des Rumpfes oder eines sonstigen schalldicht zu verkleidenden Raumes eines Flugzeuges, 3 die außenliegende Metallhaut, welche durch Nieten o. dgl, starr mit dem Traggerüst verbunden ist. Die Innenwand 4 gliedert sich in kleine, je für sich leicht lösbare Felder, deren Größe vorteilhaft durch die Lage von Spanten oder anderen wichtigen Bauteilen bestimmt wird. In den Abbildungen sind beispielsweise Felder angedeutet, die teils von zwei unmittelbar benachbarten Spanten, teils je von dem ersten und dritten Spant begrenzt werden. Die Fortnahme eines Wandteiles ermöglicht die Besichtigung der im Hohlraum 5 hegenden Bauteile, die Vornahme von Ausbesserungen, das Erneuern eines Schutzanstriches u. dgl. m.
Die Innenwand 4 ist erfindungsgemäß als Hohlkörper ausgebildet. Nach Abb. 1 und 2 besteht die Wand 4 aus drei parallelen Wänden 6, 7, 8, die zwei Hohlräume 9, 10 zwisehen sich einschließen. Die Art der Gliederung der Innenwand 4 in einzelne Felder., die Ausbildung der Innenwandteile in der Form geschichteter Hohlwände geht aus Abb. 2 hervor.
Gemäß Abb. 3 und 4 sind die von der Verkleidungswand gebildeten Hohlkörper innerhalb des von den Gerüstspanten begrenzten Raumes untergebracht. In diesem Falle wird die Hohlkörperform der Innenwand 4 dadurch erzielt, daß auf der der Außenhaut 3 zugekehrten Seite der Wand 8 die die Hohlräume 9, 10 abteilenden Wände 11, 12, 13 vorgesehen sind, welche in den von den Spanten 2 begrenzten Hohlraum 5
treten. Nach. Abb. 3 laufen die gegen Wand 8 abgestützten Wänden, 12 bis zu den Befestigungsstellen nach den Spanten zurück, während nach Abb. 4 eine eigene Befestigung der von der Wand 8 getragenen Wand 13 an 1 den Spanten 2 nicht vorgesehen ist.
Die Wand 8 wird in solcher Festigkeit gewählt, daß gelegentliche Stöße seitens der Fluggäste nicht zu ihrer Beschädigung führen. Demgemäß ist sie stärker als die Wände 6, j, 11, 12, 13, welche nur die Schallwellen brechen sollen und daher aus weniger starkem Baustoff, wie Ruberoid, Asbest o. dgl., mit gut schalldämpfenden Eigenschaften bestehen können. Unter Umständen kann auch gegebenenfalls steif gemachter Stoff Anwendung finden.
Ein wirksames Mittel zur Erhöhung der Schalldämpfung besteht in der Einschaltung
ao von Lagen 14 aus Filz, Asbest, Gummi o. dgl. zwischen das Traggerüst 2 und die den Hohlraum 5 bildende Wand bzw. zwischen die Bauteile 6, 7, 8, il, 12, 13 der letzteren. Für die Wahl der Zwischenlagen ist maßgebend, daß diese sich von den ihnen benachbarten Körpern, wie Wände oder Abstandhalter, hinsichtlich Elastizität bzw. Dichte unterscheiden. Abb. 4 zeigt eine Schraubbefestigung für die Innenwand 4. Abb. 5 veranschaulicht einen Hakenverschluß, der aus einem an der Wand 4 befestigten Haken 15 besteht, welcher durch eine Öffnung eines Spantflansches geführt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flugzeug mit von Hohlwänden umschlossenen Räumen nach Patent 479 726, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Platten bestehende innere Verkleidungswand selbst als Hohlkörper ausgebildet ist, wobei in Querrichtung der Wand auch zwei oder mehrere Hohlräume vorgesehen sein können.
2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der doppel- oder vielwandig ausgebildeten inneren Verkleidungswand im wesentlichen in dem von dem Flugzeugtraggerüst begrenzten Raum liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER69072D 1926-10-22 1926-10-22 Flugzeug mit von Hohlwaenden umschlossenen Raeumen Expired DE520142C (de)

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DER69072D DE520142C (de) 1926-10-22 1926-10-22 Flugzeug mit von Hohlwaenden umschlossenen Raeumen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533532A1 (de) * 1995-09-11 1997-03-13 Deutsche Waggonbau Ag Einrichtung zur Befestigung von Isolierungen am Wagenkasten eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schienenfahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533532A1 (de) * 1995-09-11 1997-03-13 Deutsche Waggonbau Ag Einrichtung zur Befestigung von Isolierungen am Wagenkasten eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schienenfahrzeuges

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