DE52011C - Dampfwasser - Ableiter mit einem auf dem Ablaufrohr geführten, offenen Schwimmtopfe - Google Patents

Dampfwasser - Ableiter mit einem auf dem Ablaufrohr geführten, offenen Schwimmtopfe

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DE52011C
DE52011C DENDAT52011D DE52011DA DE52011C DE 52011 C DE52011 C DE 52011C DE NDAT52011 D DENDAT52011 D DE NDAT52011D DE 52011D A DE52011D A DE 52011DA DE 52011 C DE52011 C DE 52011C
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DE
Germany
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muff
water
pipe
chamber
swimmer
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Application number
DENDAT52011D
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English (en)
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B. THOENS in New-Orleans, Annunciation Street 162, Staat Louisiana, Nord-Am
Publication of DE52011C publication Critical patent/DE52011C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/26Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of upright-open-bucket type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung bezeichnet 1 ein geschlossenes glockenförmiges Gehäuse, das unten ringsum mit einem Flantsch 2 versehen und mit der Unterplatte 3 verschraubt ist. An letztere schliefst sich in der Mitte die Kammer 4 an, unter deren Bodenplatte 5 sich die Kammer 7 befindet.
Die Kammer 4 enthält das Rohr 6, welches in der Bodenplatte 5 fest verschraubt ist und in die Kammer 7 ausmündet. An letztere schliefst sich das Auslafsrohr 8. Unmittelbar über der Bodenplatte 5 .mündet in Kammer 4 das Einlafsrohr 9. Das senkrecht stehende Rohr 6 ist von' einem Muff 10 umgeben, der kanalförmig ausgeweitet ist, um die Reibung zu vermindern. Die Kanäle sind dazu bestimmt, eine etwaige Packung aufzunehmen. Dieser Muff ist in verticaler Richtung auf dem Rohr 6 beweglich und trägt an seinem oberen Ende den Ventilsitz 13, welcher, wenn der Muff sich he.bt, mit einem Ventilkegel 14 in Berührung kommt, der an dem oberen Ende genannten Rohres 6 angeordnet ist. Unmittelbar unter dem Ventilkegel befinden sich in dem Rohrende 6 die Oeffnungen 15,· durch welche das Wasser in die untere Kammer 7 fliefsen kann.
Der Muff 10 ist mittelst eines Flantsches 16 an dem Schwimmer 17 befestigt, der, wenn der Muff in seiner höchsten Stellung ist, fast an die Decke des glockenförmigen Gehäuses 1 stöfst. Der Schwimmer, ein cylindrisches Gefäfs aus Metallblech oder anderem angemessenen Material, hat eine solche Gröfse, dafs zwischen seiner Wandung und der Gehäusewandung ein schmaler ringförmiger Raum freibleibt.
Der Apparat wirkt wie folgt: Wenn der Behälter kein Wasser enthält, sinkt der Schwimmer mit dem Muff 10 durch sein eigenes Gewicht nieder und läßt so die Oeffnungen 15 frei. Der Dampf tritt durch das Einlafsrohr 9 ein und treibt mit dem zugleich einströmenden Wasser die Luft durch Oeffnungen 15, Rohr 7 und 8 aus dem Apparat aus, worauf das Wasser die Kammer 4 nach und nach füllt und in dem Gehäuse 1 emporsteigt. Hierbei wird der Schwimmer gehoben, bis die Oeffnungen 15 des Rohres 6 von dem Muff 1 o, wie in der Zeichnung dargestellt, geschlossen sind. Wenn fortdauernd Wasser zuströmt, so steigt es rings um den Schwimmer empor und tritt schliefslich über dessen oberen Rand in ihn so lange ein, bis das Gewicht des Wassers genügend grofs ist, um den Schwimmer niederzudrücken, worauf das Wasser durch die Oeffnungen 15 und Rohr 6 in die Kammer 7 tritt und von da durch das Auslafsrohr 8 abfliefst. Wenn das Wasser zu fliefsen aufhört, treibt der Dampf das noch im Schwimmer befindliche Wasser durch die Oeffnungen 15 des Rohres 6, welche infolge des herabgedrückten Schwimmers 17 mit Muff 10 noch blofsgelegt sind, so lange aus, bis der Schwimmer leicht genug ist, sich zu heben und dadurch die Oeffnungen 15 zu schliefsen, worauf die einzelnen Theile so lange in ihrer Stellung ver-

Claims (1)

  1. bleiben, bis sich genug Wasser wieder angesammelt hat und der Vorgang sich wiederholt. Die Kammer 4 dient dazu, die Schnelligkeit und Gewalt des einströmenden Wassers einigermafsen zu hemmen und es an einer heftigen Aufwärtsbewegung gegen den Schwimmer zu hindern. ■'
    Es ist ersichtlich, dafs die Kammer 7 ganz wegbleiben und das Auslafsrohr 8 unmittelbar mit dem unteren Ende des aufrechtstehenden Rohres 6 verbunden werden kann.
    Der Muff 10 ist mit Spielraum um das Rohr 6 gelegt, so dafs der Behälter sich selbst entleert, wenn er aufser Gebrauch ist, indem das in ihm verbleibende Wasser nach und nach zwischen Muff 10 und Rohr 6 durchleckt.
    Der Behälter kann auch mit einem Lufthahn versehen werden, um die Luft, die sich während
    des Betriebes etwa angesammelt haben könnte, abzulassen.
    Der Auslafs hat, selbst wenn der Apparat in Thätigkeit ist, einen Wasserverschlufs. Der Apparat arbeitet bei .jeglichem Druck, treibt beim Anlassen die Luft aus und leert sich bei der Aufserbetriebsetzung von selbst.
    Patenτ-Anspruch:
    Ein Dampfwasser-Ableiter, gekennzeichnet durch einen auf einem Muff 10 befestigten Schwimmer 17, welcher Muff behufs Aufnahme einer etwaigen Packung mit Ringnuthen versehen und an seinem oberen Ende kegelförmig erweitert ist, um dem Ventil 14, welches auf dem den Muff führenden und an, der oberen Seite mit Oeffnungen 15 versehenen Rohr 6 sitzt, als Ventilsitz 13 zu dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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