DE519594C - Schneckenpresse - Google Patents

Description

• Schneckenpresse Es sind Schneckenpressen bekannt, bei denen ein Gazemantel und ein durchlochter Blechmantel die konische Schnecke umgeben, damit der aus dem Preßgut gepreßte Saft an jeder Stelle ablaufen kann. Es ist auch nicht neu, um die Schnecke feststehende Widerstände anzuordnen, die ein Mitdrehen oder Zurückweichen des Preßgutes verhindern sollen.
• Die vorliegende Erfindung besteht in der Ausbildung eines derartigen Widerstandes in der Weise, daß ein der Form der Schnecke angepaßtes korbartiges Gestell gleichzeitig als Stütze für .den Gazemantel und als Widerstand für das Preßgut dient.
• In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Das korbartige Gestell besteht aus einzelnen Ringen io, zwischen denen Längsleisten i i versetzt zueinander angeordnet sind.
• Die Arbeitsweise ist folgende: Das zu behandelnde Material gelangt durch den Trichter i in den gelochten, konischen Zylinder 2, welcher mit einer Gazeauskleidung 3 versehen ist. Die in dem konischen Zylinder 2 sich drehende konische Schnecke q., welche mittels Winkelräder 5 und 6 durch Fest- und Losscheibe 7 angetrieben wird, preßt die zu behandelnde Masse an die Gaze 3, wobei durch den entstehenden Druck sich die in der Masse vorhandene Flüssigkeit löst und durch den gelochten Zylinder 2 sich schließlich im konischen Außenmantel s sammelt, um von hier aus durch den Stutzen g dem Verwendungszweck zugeführt zu werden.
• Durch die Drehung der konischen Schnecke wird das Volumen der am Anfang eintretenden Masse dauernd verkleinert, wodurch die Auspressung zustande kommt. Um zu vermeiden, daß das bereits in Pressung befindliche Material wieder zurückgeschoben wird, ist ein Widerstandsrahmen, bestehend aus den einzelnen Ringen io und den dazwischenliegenden Längsleisten i i, welcher zugleich der Gaze 3 als Halt dient, eingebaut.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schneckenpresse für feuchtes Gut mit kegelförmiger Schnecke, die von einem Gazemantel und einem durchlochten, der Kegelform der Schnecke angepaßten Blechmantel umgeben ist, gekennzeichnet durch ein zwischen .Schnecke und Gazemantel angeordnetes, aus Ringen (io) und zwischen diesen liegenden versetzt angeordneten Längsstäben (ii) bestehendes, korbartiges Gestell, das gleichzeitig den Gazemantel stützt und ein Mitdrehen und Zurückweichen des festen Preßgutes behindert.