DE519351C

DE519351C - Scheidenpessar

Info

Publication number: DE519351C
Application number: DEN30382D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-03-02

Description

Scheidenpessar Die Erfindung hat ein Scheidenpessar in Form eines mit der Einläßöffnung in die Scheide einzuführenden beutelförmigen. Aufnahmebehälters zum Gegenstand. Gegenüber den bekannten Ausführungsformen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vorteilhaft dadurch, daß das Verbindungsstück zwischen dem außerhalb der Scheide befindlichen Beutel und dessen Einlaß.öffnung geschweift und verstärkt ausgebildet ist, derart, daß - die von der öffnung nach dem Beutel zunehmende Verstärkung mit ihrem äußeren Rand sich gegen den äußeren Rand der Scheide anlegt und so einen zweiten Abschluß bildet, so daß eine doppelte Sicherheit gegen ein seitliches Heraustreten der Flüssigkeit gegeben und damit ein Beschmutzen der Unterwäsche verhindert wird.
Die Abbildungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung, und zwar veranschaulicht Abb. r denselben im Querschnitt, Abb.2 das Pessar in die Körperhöhle eingeführt, Abb.3 einen Querschnitt durch einen Beutel mit Entlüftungskanüle, Abb. q. eine Ansicht und Abb. 5 das Pessar gemäß Abb.3 von oben gesehen.
Das Scheidenpessar besteht im wesentlichen aus einem an und für sich bekannten Beutel z aus Gummi oder anderem geeigneten Material, der mit einem zweckmäßig -ovalen Mund versehen ist, etwa nach Art einer Trompete.
Das Verbindungsstück 2 zwischen dem außerhalb der Scheide befindlichen Beutel t und dessen Einlaßöffnung 3 ist geschweift und verstärkt ausgebildet, derart, daß die von der üfnung nach dem Beutel zu zunehmende Verstärkung mit ihrem äußeren Rande sich gegen den äußeren Rand der Scheide anlegt und so einen zweiten Abschluß bildet, wodurch ein seitliches Austreten der Flüssigkeit und dadurch bedingtes Beschmutzen der Wäsche vermieden wird.

Claims

PATENT ANSPRUCIi: Scheidenpessar , in Form eines reit der Einlaßöffnung in die Scheide einzuführenden beutelförmigen Aufnahmebehälters, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück zwischen dem außerhalb der Scheide befindlichen Beutel und dessen Einlaßöfinung (3) geschweift und verstärkt ausgebildet ist, so daß die von der öffnung nach dem Beutel zu zunehmende Verstärkung mit ihrem äußeren Rand sich gegen den äußeren Rand der Scheide anlegt und so einen zweiten Abschluß bildet.