DE519290C - Verfahren zur Herstellung von Tonbildfilmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tonbildfilmen

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DE519290C
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Classifications

    • G—PHYSICS
    • G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00—Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Tonbildfilmen Es sind bereits Verfahren bekannt zur Herstellung von Tonbildfilmen nach völlig spielfertigen Bildfilmen. Dazu werden die fertigen Bildfilme vorgeführt und synchron zu der als Leitmittel dienenden Vorführung die Begleitgeräusche, gesprochenen Worte oder Gesänge oder eine begleitende Musik erzeugt und nach den bekannten Methoden der Tonfilmherstellung auf einen Filmstreifen aufgenommen. Man hat also für bereits fertige Bildfilme gesonderte passende Tonfilme hergestellt und diese auch durch gesonderte Apparaturen synchron mit dem Bildfilm vorgeführt, wobei die Vorführung leicht Ungenauigkeiten aufweisen konnte. Es ist ferner bekannt, getrennte Bild- und Tonstreifen zu einem Bildtonfilm zusammenzukopieren, jedoch können auch dabei Fehler, wie Verschiebungen der Aufzeichnungen gegeneinander, auftreten, zumal das Tonphotogramm nur sehr schwer ablesbar ist.
  • Um derartige Fehler auszuschalten, wird erfindungsgemäß auf den Film, auf den die Tonbegleitung aufgenommen wird, gleichzeitig auch der vorgeführte Film, der an anderer Stelle auf die Leinwand projiziert wird, um den Schauspielern oder Musikern vor Augen gebracht zu werden, kopiert, so daß die Bild- und Tonaufzeichnungen über die ganze Länge des Films sofort in der richtigen Lage zueinander - zusammengehörige Aufzeichnungen gleichmäßig versetzt - entstehen. Von dem so auf einem Filmstreifen hergestellten Negativ der Tonbildaufnahme und des alten Bildfilms werden dann Positive hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Verfahren zur Herstellung von Tonbildfilmen, bei dem synchron zu der Vorführung eines bereits fertigen positiven Bildfilms die erforderlichen Töne oder eine begleitende Musik erzeugt und als Schallphotogramm auf einen Film aufgezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf denselben Film gleichzeitig der vorgeführte Bildfilm kopiert wird, worauf in bekannter Weise von dem so hergestellten Negativ, das das Bildfilm-Tonfilm-Negativ gemeinsam enthält, ein Positiv hergestellt wird.
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