DE519195C - Aus zwei konzentrisch ineinanderliegenden und sich in Keilflaechen beruehrenden Ringen bestehender Kolbenring - Google Patents

Aus zwei konzentrisch ineinanderliegenden und sich in Keilflaechen beruehrenden Ringen bestehender Kolbenring

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DE519195C
DE519195C DEB125464D DEB0125464D DE519195C DE 519195 C DE519195 C DE 519195C DE B125464 D DEB125464 D DE B125464D DE B0125464 D DEB0125464 D DE B0125464D DE 519195 C DE519195 C DE 519195C
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piston ring
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ring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf. einen Kolbenring, der aus einem inneren und einem äußeren Ring besteht, wobei der innere Ring durch seinen nach außen wirkenden Federdruck gegen den äußeren Ring und diesen gegen die Zylinder wand und'gleichzeitig in axialer Richtung gegen eine Stirnfläche der Kolbenringnut drückt.
Um den gleichen Zweck zu erreichen, sind >o bereits Kolbenringanordnungen bekannt, bei denen ein innerer Ring mit einer konischen Außenfläche gegen eine konische Innenfläche des Außenringes drückt. Bei dieser Anordnung besteht jedoch der Nachteil, da'ß die konischen Berührungsflächen nicht stumpfwinkelig genug ausgeführt werden können, weil die übliche Wandstärke des Kolbenringes dieses nicht zuläßt. Infolgedessen keilen sich solche Ringe mit ihren Konussen inein- «o ander, und hierbei wird der gewünschte Zweck des axialen Federdruckes nicht genügend erreicht. Außerdem haben Kolbenringe mit solchem konischen Querschnitt das Bestreben, im gespannten Zustande sich tel- *5 lerf örmig zu verziehen, weil der stärkere Teil des Ringkörpers mehr federnden Widerstand besitzt als dessen konisch geschwächter Teil.
Bei vorliegender Erfindung ist dadurch, daß die Berührungsflächen der beiden konzentrisch ineinanderliegenden Ringe in mehrere schräge Keilflächen geteilt sind, die Möglichkeit gegeben, den geeigneten Konus für die Keilflächen anzuwenden, ohne daß dabei die übliche Wandstärke des Ringes überschritten zu werden braucht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Kolbenring, aus einem Innen- und einem Außenring bestehend, ._
Abb. 2 einen Querschnitt durch den Ringkörper in einer Kolbennut liegend, etwas vergrößert.
Die Wirkungsweise geht wie folgt vor sich: Der nach außen federnde Ring 6 ist an seiner äußeren Mantelfläche mit mehreren im Querschnitt dreieckigen Rippen 4 versehen. Die schrägen Flächen dieser Rippen 4 drükken gegen gleich schräge Flächen der Rippen 3, welche an der inneren Mantelfläche des äußeren Ringes 1 angebracht sind. Die Rippen 3 des äußeren Ringes 1 sind im Verhältnis zu den Rippen 4 des inneren Ringes in axialer Richtung etwas versetzt. Durch den Federdruck des inneren Ringes 6 haben die höchsten Stellen der Rippen 4 das Bestreben, sich in die tiefsten Stellen zwischen den Rippen 3 hineinzufügen. Dieser Vorgang wirkt sich dahin aus, daß beide Ringe das Bestreben haben, sich axial in entgegengesetzter Richtung zu verschieben. Dadurch wird der innere Ring 6 mit einer Seitenfläche 5 gegen die eine Stirnfläche 10 der Kolbenringnut gedrückt, der äußere Ring 1 dagegen wird mit einer Seitenfläche 8 gegen die andere Stirnfläche 7 der Kolbenringnut und gleichzeitig mit seiner äußeren Mantelfläche 2 gegen die Zylinderwand 9 gedrückt. Der gesamte Federdruck des ganzen Kolbenringes wird demnach nach drei Seiten verteilt, axial gegen beide Stirnflächen 7 und 10 der Kolbenringnut und radial gegen die Zylinderwand 9.
In eine Kolbenringnut können beispielsweise auch zwei solcher Kolbenringe oder ein innerer Ring und zwei äußere Ringe oder zwei innere Ringe und ein äußerer Ring eingelegt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Aus zwei konzentrisch ineinanderliegenden und sich in Keilflächen berührenden Ringen bestehender Kolbenring, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen federnde innere Ring (6) an seiner äußeren Mantelfläche mit mehreren im Querschnitt dreieckigen Rippen (4) versehen ist und mit diesen Rippen gegen entsprechende, an der inneren Mantelfläche des äußeren Ringes (1) angeordnete Rippen (3) drückt, wobei die Rippen der beiden Ringe in axialer Richtung etwas versetzt sind, so daß der ganze Kolbenring nach außen federt und die beiden einzelnen Ringe das Bestreben haben, sich axial zu verschieben und: sich daher fest gegen die Stirnflächen der Kolbenringnut drücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB125464D Aus zwei konzentrisch ineinanderliegenden und sich in Keilflaechen beruehrenden Ringen bestehender Kolbenring Expired DE519195C (de)

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