DE519102C - Nasser Trommelgasmesser mit Schoepfeinrichtung - Google Patents

Nasser Trommelgasmesser mit Schoepfeinrichtung

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DE519102C
DE519102C DEP59648D DEP0059648D DE519102C DE 519102 C DE519102 C DE 519102C DE P59648 D DEP59648 D DE P59648D DE P0059648 D DEP0059648 D DE P0059648D DE 519102 C DE519102 C DE 519102C
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wheel
gas knife
scoop device
drum gas
axis
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DEP59648D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

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Description

  • Nasser Trommelgasmesser mit Schöpfeinrichtung Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung einer Triebstockv erzahnung zum Antrieb der Schöpfeinrichtung bei nassen Gasinessern.
  • In Abb. i und 2 ist die Anordnung dargestellt. Im Vorderraum i des Gasmessers ist entweder in gleicher Achsrichtung mit der Trommelachse 2 oder mit parallel dazu etwas versetzter Achse 3 ein Radkranz 4 gelagert, der die Schöpfgefäße 5 trägt. An diesem Kranze ist eine Triebstockverzahnung 6 vorgesehen, deren Antrieb durch ein ebenfalls mit Triebstöcken 7 versehenes Rad 8 mit vertikaler Achse erfolgt, und zwar wird als Antriebsachse die bei nassen Gasmessern übliche senkrechte Achse 9 der zum Antrieb des Zählwerks dienenden Schnecke io- benutzt. Bei beiden Radkränzen bilden die Zähne einen um deren Achse beschriebenen Zylindermantel.
  • Die Vorzüge dieser Anordnung sind folgende: Die Benutzung der vertikalen Schneckenwelle des Zählwerks zum Antrieb des Schaufelrades im Verein mit einer für große Radumfänge geeigneten, billigen, gegen Verschmutzung unempfindlichen und auch bei ungenauer Lage der Achsen sicher arbeitenden Verzahnung ermöglicht in einfacher Weise die Umgehung der Brustwehr durch die Übertragungsglieder unter Vermeidung einer Achsdurchführung durch dieselbe hindurch. Gegenüber den hierfür bekannten Triebstockverzahnungen, bei denen nur das eine Rad parallel zur Achse gestellte Zähne hat, das andere dagegen radial gestellte Zähne aufweist, bietet die vorliegende Verzahnung mit zur Achse parallel gestellten Zähnen bei beiden Rädern den Vorteil, daß man nicht nur die Radkränze in der Achsrichtung beliebig verschieben kann, ohne den Eingriff zu verschlechtern, sondern das hiermit wiederum die Möglichkeit gegeben ist, auch den Abstand der sich kreuzenden Radachsen in Grenzen der Zahnlängen zu verändern.
  • Der Fortfall der Einhaltung genauer Maße ist im Gasmesserbau naturgemäß sehr erwünscht. Vorteilhaft wird auch die Teilung des antreibenden Rades etwas größer als die des angetriebenen gewählt, oder die Zähne werden etwas konisch ausgebildet, damit kein Festhaken eintritt.
  • Die Befestigung des Rades 8 kann erfolgen, ohne daß an der üblichen Stopfbuchsendurchführung i r dieser Achse 9 durch die obere Gehäusewand etwas geändert zu werden braucht. Auf dem Schneckenrade ioa ist zu diesem Zwecke ein Zylinder 12 vorgesehen, der als Träger des antreibenden Triebstockrades 8 dient, indem er das Stopfbuchsenrohr i i umschließt. Bei Nichtverwendung des Tauchrohres i i wird das Rad 8 direkt auf der Welle 9 befestigt.
  • Das angetriebene Kranzrad 4 befindet sich vor dem Brustkasten 14 unmittelbar hinter der vorderen Gehäusewand 13. Die Füllgefäße 5 vollführen einen Kreislauf, derart, daß die Flüssigkeit aus jedem Gefäß auf eine Füllrinne 16 abtropft, mittels deren sie an einer passenden Stelle dem Flüssigkeitsspiegel im Meßraum wieder zugeführt wird.
  • Damit der Flüssigkeitsabschluß am Fuße des Stopfbuchsenrohres i i unmittelbar oberhalb der Schnecke io durch die Anbringung des Tragzylinders 12 nicht beeinträchtigt wird, wird der Zylinder 12 an seinem unteren Ende finit einer oder mehreren Öffnungen 17, z. B. in der in der Abbildung angedeuteten Schlitzform ausgerüstet. Hierdurch wird mit Sicherheit erreicht, daß das Stopfbuchsenrohr i i von Flüssigkeit umgeben ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nasser Gasmesser mit einem zur selbständigen Nachfüllung dienenden, im Vorraum koaxial zur Trommel angeordneten Schöpfrade, gekennzeichnet durch Antrieb desselben durch eine Triebstockverzahnung, bestehend aus zwei Rädern mit zylindrisch angeordneten, parallel zur Radachse gerichteten Triebstöcken.
  2. 2. Gasmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (8) durch einen das Stopfbuchsenrohr umschließenden und mit Öffnungen versehenen Zylinder auf dem Schneckenrad (i oa) der vertikalen Zählwerksantriebswelle befestigt ist.
DEP59648D Nasser Trommelgasmesser mit Schoepfeinrichtung Expired DE519102C (de)

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