DE518889C - Treppenfoermiges Waren-Schaugestell - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein aus gleichartigen, lose aufeinandergesetzten Bauelementen von Kastenquerschnitt bestehendes treppenförmiges Waren-Schaugestell und besteht darin, daß die Bauelemente außer einer eigenen Warentragfläche Stützteile aufweisen, deren Fußflächen teils auf dem Fußboden und teils auf dem nächstniedrigeren Bauelement aufliegen. Diese neue Bauart hat vor den bisher bekannten Aufbauten treppenförmiger Gestalt aus lose aufeinandergesetzten Kästen die wesentlichen Vorzüge, daß die neuen Treppenstufenkörper sich bis zu einem ganz geringen Bruchteil ihrer Tiefenausdehnung 1.5 zusammenschieben lassen und somit zum zeitweiligen Abstellen sowie zum Transport bedeutend weniger Raum für sich in Anspruch nehmen; auch bedarf man bei Benutzung der neuen Bauelemente zum Errichten einer zo Schautreppe nicht mehr Kastenkörper als Stufen gewünscht werden, während die ältere bekannte Bauart eine vielfache Kastenzahl im Vergleich zur Stufenzahl erforderte. Dem entspricht zugunsten der Erfindung ferner a5 geringerer Materialaufwand, geringeres Gewicht und geringere Kosten. Die neuen Rückwandstützen ergeben für die versandfertigen Packungen der Kastenkörper eine sehr willkommene Versteifung und Verbindung von Kasten zu Kasten und bestimmen deren Reihenfolge ohne Numerierung schon durch ihre Längenunterschiede augenfällig. So eignen sich die neuen Waren-Schaugestelle vornehmlich zu Ausstellungswaren kleinerer Art, zugleich als deren Versandpackung.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für einen Pfeiler eines solchen Schaugestells in Abb. τ im senkrechten Schnitt dargestellt. Abb. 2 zeigt es in Oberansicht. Abb. 3 ist die Unteransicht einer Pfeilerkiste mit darin befindlichem Stützbrett.

Die Pfeiler k, I und m des Schaugestells bestehen aus einer Mehrzahl von Kisten a, b, d, f und gegebenenfalls noch mehr. Dieselben sind mit ihren Hohlräumen abwärts gerichtet aufgestellt, und zwar lose übereinander, derart, daß die Kastenböden Treppenstufen bilden, deren Breite dadurch nach Bedarf verschieden gewählt werden kann, daß die Kisten mehr oder weniger weit übereinandergeschoben werden. Zum Zwecke der Abstützung der frei überstehenden Rückenteile derjenigen Kisten oberhalb der untersten sind Brettchen c, e, g in einer der Stufenzahl entsprechenden Menge vorgesehen, die mit Nägeln Ji befestigt sein können. Zu einem Schaugestell gehört eine Mehrzahl von Pfeilern k, I, m, sei es parallel untereinander oder auch im Winkel zueinander aufgestellt und durch lose aufgelegte Platten i verbunden (Abb. 2). Bei Winkelstellung ist der im Winkel stehende Pfeiler / weiter auseinandergezogen als die Pfeiler k und m, damit die Verbindungsplatten i auf dem Pfeiler I genügend Auflagefläche finden.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Aus gleichartigen, lose aufeinandergesetzten Bauelementen von Kastenquerschnitt bestehendes treppenförmiges Waren-Schaugestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente außer einer eigenen Warentragfläche Stützteile aufweisen, deren Fußflächen teils auf dem Fußboden und teils auf dem nächstniedrigeren Bauelement aufliegen.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen