DE913407C

DE913407C - Flaschengestell

Info

Publication number: DE913407C
Application number: DEF9346A
Authority: DE
Inventors: Jakob Fierz-Girsberger
Original assignee: JAKOB FIERZ GIRSBERGER
Current assignee: JAKOB FIERZ GIRSBERGER
Priority date: 1952-06-25
Filing date: 1952-06-25
Publication date: 1954-06-14

Description

Bisher hatte man die abgefüllten Weinhäschen zwecks Lagerung hauptsächlich auf Holz- oder Eisengestelle aufgestapelt. Diese Gestelle waren. verhältnismäßig teuer, nahmen ziemlich viel Platz in Anspruch, und sie ermöglichten ferner keine befriedigende Belüftung der aufgestapelten Flaschen.
Diesen Nachteilen soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden. Dieselbe bezieht sich auf ein Flaschengestell, und zwar liegt das Neue an der Erfindung hauptsächlich darin, daß sie aus aneinanderreihbaren und aufeinanderstapelbaren Elementen besteht, deren Boden in Abständen voneinander Vertiefungen zur Aufnahme von. Flaschen aufweist und die eine U-förmige Umrahmung besitzen, wobei :der rückwärtige Teil der Umrahmung alsAnschlag für den Flaschenboden und mindestens die Seitenteile als' Träger für das nächstfolgende Element dienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Stirnansicht des Elementes, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I-1 der Eig.2 in größerem Maßstab und Fig. 4 eine Stirnansicht eines aus einer Anzahl von Elementen gebildeten Flaschengestelles.
Mit i ist der Boden des rechteckige Form aufweisenden Elementes bezeichnet. Dieser Boden weist auf seiner Oberseite in Abständen. voneinander halbkreisförmige Vertiefungen 2 auf, in weiche, wie in den Fig. i und 2 strichpunktiert angedeutet, Flaschen F eingelegt werden können. Das Element besitzt eine aus den beiden Seitenteilen 3 sowie der Rückwand 4 gebildete U-förmige Umrahmung. Die Rückwand 4 dient als Anschlag für die Flaschen F und die Seitenteile 3 als Auflager für das darüber befindliche Element.
Beim gezeichneten Beispiel sind auf die Seitenteile 3 Distanzstreifen. 5 aufgelegt, damit zwischen den Rückwänden 4 Luftschlitze 7 (Fig. ,4) gebildet werden, um dadurch eine gute Luftzirkulation zu erreichen und ein Muffigwerden der Flaschenetiketten zu verhindern.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das z. B. aus Leichtbaustoffen gebildete Element mit einer Armierung 6 versehen.
Die beschriebenen Elemente können, wie aus Fig.4 ersichtlich, aufeinandergestapelt werden. Falls man auf die Distanzstreifen 5 verzichtet; kann. man die Rückwand 4 mit Durchbrechurigen versehen, um dadurch die Luftzirkulation. herbeizuführen.
Die beschriebenen Elemente können aus Leichtbaustoffen, wie Gas-, Tuff-, Schlacken- oder Bimsbeton, Kunststoffen oder aus Holz gebildet sein.
Die beschriebenen Elemente haben den Vorteil, daß sie verhältnismäßig leicht sind. Das aus den beschriebenen. Elementen gebildete Flaschengestell ermöglicht die Aufnahme einer verhältnismäßig großen Anzahl von Flaschen bei geringem Platzbedarf.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Flaschengestell, -dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus aneinanderreihbaren und aufeinanderstapelbaren Elementen besteht, deren Boden in Abständen voneinander Vertiefungen zur Aufnahme von Flaschen aufweist und die eine U-förmige Umrahmung besitzen, wobei der rückwärtige Teil der Umrahmung als Anschlag für den Flaschenboden mindestens die Seitenteile als Träger für das nächstfolgende Element dienen.
2. Flaschengestell nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente desselben aus Leichtbaustoffen gebildet sind.
3.. Flaschengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente desselben aus Kunststoff gebildet sind. .
4. Flaschengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente desselben aus Holz gebildet sind.
Flaschengestell nach .den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile der Umrahmung die Rückwand: überragen.
6. Flaschengestell nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Seitenteilen eine Zwischenlage vorgesehen ist, zum Zwecke, einen Luftspalt zwischen den einzelnen Elementen zu schaffen.
7. Flaschengestell nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand der Elemente mit Durchbrech.ungen versehen ist. ß. Flaschengestell nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente mit einer Armierung versehen sind.