DE1714247U - Zerlegbares warenregal. - Google Patents

Description

Die !feuerung betrifft ein zerlegbares flarenregal·

•arenregale sind schon in den verschiedensten Auafiihrungsforicen bekannt geworden. BIe Hegale bestehen in der Hegel aus FIoIz₁ wobei la wesentlichen alle Teile fest miteinander verieiat sind· Derartige Regale sind nur ungenügend wandelfähig und können nur schwierig den einseinen Waren angepaßt werden, abgesehen daten, daß sie nur sohwierig, wie in größeren Warenhäusern vielfach erwünscht, an einen anderen Platz gebracht werden k(innen. 5a ist zwar schon bekannt, die Böden von Regalen auswechselbar und verstellbar anzuordnen, oder ein Regal aus einzelnen, aneinander setzbar en Abschnitten zusammenzustellen. Aber auch hierdurch wird ein Regal nicht ausreichend wände!» fähig. Insbesondere sind die bekannten Einriebtangen stets für den Transport sehr sperrig und beanspruchen viel toten Laderaum·

Vorliegender Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zerlegbares Regal zu schaffen, das diese Man-el beseitigt

and ins beeondere wenig Transport- und Abstellräuse benötigt·

Diese Aufgabe wird im wesentlichen gelost durch freistehende, einen ein* oder zweiseitig aueladenden, als Auflage fur ein Bodenbrett dienenden Fuß, vorzugsweise in Form einer Kufe aufweisende Stutzen mit rasterartig ein- oder beidseitig angeordneten Offnungen zua Einhängen τοη konsolartigen Zwischenböden tragenden Bodenträgern, sowie an die Stutzen Kittels den Sodenträgern ankleombare Kiemmteile zum 4nklesmen τοη RUck- bzw« Mittelwänden bei Varengondeln. Klne bevorzugte AusfUhrungsfors ist dadurch gekennzeichnet» daß die Bodenträger aus konsolartigen ^ftäben O-förcigen Querschnitts bestehen, deren Schenkel an einem Snde hakenförmig ausgebildet, mit den Haken in Doppelreihen angeordneten Schlitzen der Stutzen einhängbar sind und unterhalb der Haken Zapfen aufweisen, die ebedalls In Schlitze der Stützen eingreifen« leiter besteht ein Merkeal darin, daß auf die Bodenträger an der Stirnfront mit einer Schiene zur Heiterung τοη Preisschildern versehene Bodenbretter aufgelegt und mittel· Schrauben befestigt sind. Ferner besteht ein Sierkaial darin, daß auf die Stutzen sit öffnungen »um Sinaetζθη von Bodenträgern gleich den Stutzen Tersebene Leisten aufgesetzt sind, die mit den Stutzen Hüten zum Einlassen τοη Rückwänden bilden und mit den Bodenträgern an den Stutzen angeklebt sind· eitere Merkmale bestehen durin, daß der obere Boden über die Zwischenböden vorgezogen und dt einer Blende zur Unterbringung auch τοη Beleuchtungskörpern umgeben let; daß die unter des obersten Boden angeordneten Buden stufenförmig angeordnet sind und daß zwischen den einzelnen Füßen der Stützen eine Verkleidung angeordnet ist, die an den

Füßen befestigt ist· Ein Regal nach der vorliegenden Neuerung 1st billig in der Herstellung, kann bei hoher Tragfähigkeit schnell und einfach aufgebaut und ebenso schnell «leder in ■eine Einzelteile »erlegt werden· Gleichseitig iat es in einfacher it'eise auglich, das Regal beliebig su verlängern« Lediglich durch ..ahl entsprechend geforster aöden kann da« Regal jeiex Paumfcra angepaßt werden. Insbesondere können Winkel* und Kckrundungen gebildet« vorhandene Pfeiler und Mauer-Torspriinge eingegliedert und Türdurchgänge und T drüber bau ten In einfacher eise hergestellt werden« Die einzelnen Teile können zum Transport oder zum Abstellen flach aufeinandergelegt werden, so daß das zerlegte Regal nur wenig Hau« beansprucht.

Auf der Zeichnung 1st der Neuerungsgegenstand beispielsweise dargestellt. ?.b zeigen:

Abb. 1 ein Hegal von vorn gesehen, Abb. 2 eine Stütze von vorn gesehen, Abb. 3 desgl. nach einem Schnitt A-B,

Abb. 4 das Hegal in eines durch eine Stütze gelegten Quer* schnitt,

Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb· 4*

Bas Hegal besteht aus Profilstutzen a mit einen angeschweißten Kuß b, Bodeoträgern c, Böden d und Rückwänden e. Die Stützen a sind alt zwei Heihen rasterartig angeordneten Schlitzen f versehen. Die gleichen Schlitze f weist ein gegen die Stutze gesetztes Blech g auf. in die Schlitze f sind die Bodenträger c mit Haken h eingehängt. i:ie Bodenträger c bestehen aus IMo'rsigen, kcnsolartigen stäben, deren Schenkel

an eines End· ca Haken h geformt sind. Außerdem sind unterhalb der Hateen h zur ärhchung der tragfähigkeit der Boden· träger ο Zapfen i angeordnet, die ebenfalls in die Schütte f eingreifen* Die Bodenträger können natürlich auch ohne Zapfen ausgeführt »erden, kit den Boaenträgern c «erden die Bleche g festgekleeust. Die Bleche g bilden ait den Stützen a Nuten k, in die Hückwände e eingelassen sind« Auf die Bodenträger c und auf die i'üfie b sind Böden d aufgelegt und z.B. xit Schrauben fr. befestigt. Bis auf den obersten Boden d' sind alle Buden d sit einer Schiene η zur Aufnahm· und Halterung von Preisschildern ?ersehen. Der oberste Boden d' trägt eino Blende o» Zwischen den Füßen b let eine Verkleidung ρ angeordnet, die an den Fußen b befestigt ist. Je nach Pore der Böden d kann des Regal natürlich auch in anderen Forcen zusammengesetzt und der Haumfors angepaßt «erden. Dabei können Türöffnung, Mauer?orSprünge und dergl· vorteilhaft und einfach umbaut «erden« Ss Ut natürlich abglicht die Stützen doppelseitig auszubilden, um Bit diesen Wagengondeln zu bilden« Ferner kann das Regal natürlich auch ohne Verkleidung ρ der FUBe b aufgestellt werden«

Die konstruktiYe Gestaltung der Einzelteile erlaubt die Anpassung der Begale an jede Boden* und Rauaform und an jede Rsumgröße. Von besonderem Vorteil erscheinen dabei die weiträumigen Fächer mit durchgehenden, freitragenden Böden, die nicht durch tragende Zwischenwände unterbrochen «erden«

Claims (6)

PÄ.5855S1-23.9.55 Scbu t tiDBpr ilc bl;

1. Zerlegbares Warenregal, gekennxeiohnet durch freistehende, einen ein- oder zweiseitig ausladenden, als Auflagt für ein Bodenbrett dienenden Fuß (b), torzugsweise in Fora einer Kufe aufweisende Stützen (a) alt rasterartig ein- oder beidseitig angeordneten Öffnungen (f) zua Einhängen τοη kcnsolartigen Zwischenboden (d) tragenden Bodenträgern (c), sowie an die Stutzen (a) mittels den Bodenträgern (c) anklesnbare Kleiasteile (h) sun Anklemmen von Rück« bzw« Mittelwänden (e) bei Warengondeln·

2· Zerlegbares Äarenregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenträger (o) aus konsclartigen Stäben U-förmigen querschnitts bestehen, deren Schenkel an einem Ende hakenförmig ausgebildet, alt den Haken (h) in Doppelreihen angeordneten Schlitzen (f) der Stutzen (a) einhängbar sind und unterhalb der Haken (h) Zapfen (i) aufweisen, die ebenfalls in Schlitze der Stutzen eingreifen.

3. Zerlegbares ^arenregal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da£ auf die Bodenträger (c) an der Stirnfront mit einer Schiene (n) zur Halterung von Preisschildern versehene Bodenbretter (d) aufgelegt und mittels Schrauben (m) befestigt sind.

4. Zerlegbares Warenregal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stützen (a) alt Öffnungen (f) zus Einsetzen von Bodenträgern (o) gleich den Stützen (a) versehene Leisten (h) aufgesetzt sind, die eit den stützen (a) Kuten (k) zum Einlassen von Bückwänden (e) bilden und mit den Bodenträgern (c) an den Stützen (a) angeklenmt sind.

5. Zerlegbares .Varenregal nach den änspriichen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere ßcden (d) über die Zwischenböden (d) vergezogen ist und mit einer Blende (o) zur Unterbringung auch von Beleuchtungskörpern umgeben ist.

6. Zerlegbares Sarenregal nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unter des obersten Boden angeordneten Böden (d) stufenförmig angeordnet sind·

7· Zerlegbares ^arenregal nach den Ansprachen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Füßen (b) der Stützen (a) eine Verkleidung (ρ) angeordnet ist, die an den Füßen (b) befestigt ist·

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