DE518107C - Einrichtung zum Ausgleich verschiedener Waermedehnungen zwischen einer aeusseren Gehaeuse-wand und mindestens einer Zwischenwand des gleichen Gehaeuses, insbesondere beiDampf- oder Gasturbinen - Google Patents

Einrichtung zum Ausgleich verschiedener Waermedehnungen zwischen einer aeusseren Gehaeuse-wand und mindestens einer Zwischenwand des gleichen Gehaeuses, insbesondere beiDampf- oder Gasturbinen

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DE518107C
DE518107C DEK93693D DEK0093693D DE518107C DE 518107 C DE518107 C DE 518107C DE K93693 D DEK93693 D DE K93693D DE K0093693 D DEK0093693 D DE K0093693D DE 518107 C DE518107 C DE 518107C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/246Fastening of diaphragms or stator-rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2230/00Manufacture
    • F05D2230/60Assembly methods
    • F05D2230/64Assembly methods using positioning or alignment devices for aligning or centring, e.g. pins
    • F05D2230/642Assembly methods using positioning or alignment devices for aligning or centring, e.g. pins using maintaining alignment while permitting differential dilatation

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Description

Die vorliegende Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der im Hauptpatent 496 709 geschützten Einrichtung zum Ausgleich verschiedener Wärmeausdehnungen zwisehen einer äußeren Gehäusewand und mindestens einer Zwischenwand des gleichen Gehäuses, insbesondere bei Dampf- oder Gasturbinen.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Federn der Ausgleichsvorrichtung sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung dadurch ermöglicht wird, daß außer den in radialer Richtung wirkenden und in axialer Richtung versetzt zueinander angeordneten Übertragungsorganen 9 und 15 für die Ausgleichskräfte auch noch solche, 11 und 16, vorgesehen sind, die in axialer Richtung wirken und in der Umfangsrichtung der Ausgleichsvorrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. Diese in axialer Richtung wirkenden und in der Umfangsrichtung der Ausgleichsvorrichtung zueinander versetzt angeordneten Übertragungsorgane 11 und 16 können dadurch gebildet werden, daß in der Ausgleichsvorrichtung in deren Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnete Spalte oder Ausnehmungen 13 und 14 vorgesehen werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des vorliegenden Erfindungsgegenstandes gezeigt.
Abb. ι zeigt ein Beispiel, in welchem die federnde Ausgleichsvorrichtung als Ring am äußeren Umfange der Querwand ausgeführt ist, welcher Ring mit der Querwand ein einziges Stück bildet. Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf die abgewickelte Ausgleichsvorrichtung nach Abb. 1. Abb. 3 zeigt eine Ausführung der federnden Ausgleichsvorrichtung für den Fall, daß dieselbe mit dem Gehäuse aus einem Stück hergestellt ist. Die Abb. 4 und 5 zeigen Ausführungen, bei welchen die. federnde Ausgleichsvorrichtung als ein vom Gehäuse und der Querwand konstruktiv unabhängiger Teil !ausgeführt ist.
In den Abbildungen bedeuten gleiche Bezugsziffern gleiche Teile. 1 bedeutet das Gehäuse, 2 die Querwand, 3 die Leitkanäle oder Leitschaufeln, deren Austrittskanten mit 4 bezeichnet sind. Auf dem äußeren Umfange der Querwand oder des Leitrades sind tiefe Distanzspalten oder Einschnitte 5 angeordnet, welche kreisförmig entlang des Querwandumfanges verlaufen und mit dem ähnlich angeordneten Spalt 6 eine Federung des Teiles 8 der Querwand ermöglichen. Dieser federnde
Teil 8 hängt gemäß Abb. ι und 2 mit der Querwand 2 auf einer engen Stelle 9 zusammen und zentriert mit seiner zylindrischen Sitzfläche 7 die Querwand in dem Gehäuse 1. Zum Zwecke der Erzielung einer axialen Ausdehnung sind im federnden Teil 8 Ausschnitte 14 angebracht, deren Zwisehenstege 16 gegenüber den Organen, die den axialen Druck der Querwand auf das Gehäuse übertragen und z.B. als vorspringende Sitzflächen 11 ausgebildet sind, versetzt angeordnet sind, wie dies aus Abb. 2 zu ersehen ist. Die Sitzflächen 11 sind nicht auf dem ganzen Umfang mit dem Gehäuse 1 in Berührung, sondern werden durch Aussparungen 13 voneinander getrennt. Auf diese Weise entsteht auf dem federnden Teil 8 eine Ringleiste 15, die bloß durch die Übertragungsorgane 16, die gegenüber den vorspringenden Sitzflächen 11 versetzt sind, mit dem übrigen Teile der federnden Vorrichtung 8 in Verbindung ist. Kennzeichnend für die Ausführung ist, daß ein beliebiger axialer Schnitt durch den federnden Teil 8 immer durch mindestens eine oder durch beide Spalte 13,14 hindurchgeht.
In Abb. 3 ist eine Ausführung gezeigt, bei der der federnde Teil 8 mit dem Gehäuse 1 aus einem Stück hergestellt ist; in den Abb. 4 und 5 sind Beispiele dargestellt, bei denen der federnde Teil"8 einen sowohl vom Gehäuse als auch von der Querwand konstruktiv unabhängigen Teil bildet. Die Wirkungsweise der in den Abb. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ist aus dem Vorhergesagten ohne weiteres klar und braucht nicht wiederholt zu werden.
Am Wesen der Erfindung wird nichts geändert, wenn die Einrichtung für das Federn in axialer Richtung auch auf beiden Seiten der federnden Ausgleichsvorrichtung ausgeführt wird.
Auf diese Weise wird eine Federung der Querwand in radialer und axialer Richtung erzielt, wobei auch die Zentrierung der Querwand gewährleistet ist.. Durch diese Ausführungen können die schädlichen Wirkungen der Wärmeausdehnung auf das geringste Maß herabgesetzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Ausgleich verschiedener Wärmedehnungen zwischen einer äußeren Gehäusewand und mindestens einer Zwischenwand des gleichen Gehäuses, insbesondere für Dampf- oder Gasturbinen, nach Patent 496 709 mit in radialer Richtung federnd wirkender Ausgleichsvorrichtung und versetzt zueinander angeordneten Übertragungsorganen zur Aufnahme der axialen Ausgleichskräfte, gekennzeichnet durch eine entweder mit dem Gehäuse (1) oder mit der Leitscheibe (2) fest oder lösbar verbundene Ringleiste (15), die sich mittelbar oder unmittelbar einerseits gegen das Gehäuse und anderseits gegen die Leitscheibe mit Hilfe von zwei Reihen gegeneinander in der Umfangsrichtung versetzter Übertragungsorgane (11, 16) in axialer Richtung abstützt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer mit der Leitscheibe (2) aus einem Stück bestehenden Ringleiste (15), dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsorgane (16) durch Stege gebildet werden, welche die zwischen Ringleiste (15) und Leitscheibe (2) vorgesehenen Ausnehmungen (14) voneinander trennen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem mit dem Gehäuse (1) verbundenen oder in -eine Nut desselben eingesetzten, die Leitscheibe auf ihrem Umfang umfassenden federnden Ring, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung wirkenden Übertragungsorgane zwischen Federring (8) und Leitscheibe (2) durch an einer inneren Anlagefläche des Ringes angeordnete Sitzflächen (11) und diejenigen zwischen Federring (8) und Gehäuse durch zwischen der Ringleiste (15) und dem eigentlichen Federring (8.) angeordnete Stege (i 6) gebildet werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK93693D 1925-04-03 1925-04-03 Einrichtung zum Ausgleich verschiedener Waermedehnungen zwischen einer aeusseren Gehaeuse-wand und mindestens einer Zwischenwand des gleichen Gehaeuses, insbesondere beiDampf- oder Gasturbinen Expired DE518107C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109310B (de) * 1953-08-19 1961-06-22 Siemens Ag Axialverdichter mit zwischen den umlaufenden Laufschaufelkraenzen angeordneten Leitschaufelkraenzen

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