DE69825843T2 - Vorrichtung zur Messung des Axialschubs in einer drehenden Welle - Google Patents

Vorrichtung zur Messung des Axialschubs in einer drehenden Welle Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Messung von Kräften und insbesondere eine Vorrichtung zum Messen des auf eine drehende Welle ausgeübten Axialschubs, der sich über ein Lager auf die feste Struktur überträgt, die diese Welle trägt.
  • Die Leistungsverbesserung der Maschinen verläuft über die Messung von Parametern, die für ihr Verhalten repräsentativ sind, sei es im Rahmen von punktuellen Versuchen oder im Fall von Messungen, die während des Betriebs der Maschine kontinuierlich durchgeführt werden, um. deren Betrieb zu verbessern und zu steuern.
  • Die Notwendigkeit, den Axialschub zu messen, der zwischen einer drehenden Welle und einer diese tragenden festen Struktur ausgeübt wird, manifestiert sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, im Fall von Turbomaschinen, wie z.B. von industriellen Turbinen oder Turbotriebwerken für Flugzeuge. Es handelt sich gewöhnlich um eine Welle oder einen Rotor, der über wenigstens ein mit wenigstens einer Anschlagfunktion ausgestattetes Lager mit der festen Struktur verbunden ist.
  • Man kennt zahlreiche Vorrichtungen, die eine solche Messung ermöglichen. Eine der am weitesten verbreiteten umfaßt eine axial verformbare Verbindung zwischen dem Lager und der festen Struktur sowie ein Mittel, um diese Verformung zu messen und daraus den Axialschub herzuleiten, der sie verursacht hat.
  • Es ist ersichtlich, daß solche Vorrichtungen bereits im Zeitpunkt der Konzeption der Maschine vorgesehen werden müssen und daß sie diese Konzeption durch ihren Raumbedarf und durch die Zwänge, die sie auferlegen, belasten.
  • Das Problem, das zu lösen ist, besteht darin, eine Vorrichtung zum Messen des auf eine drehende Welle ausgeübten Axialschubs vorzuschlagen, eine Vorrichtung, die leicht an einem vorhandenen Gerät mit minimaler Modifizierung dieses Geräts installiert werden kann, wobei der Raumbedarf einer solchen Vorrichtung gering sein soll, damit sie leicht in das vorhandene Gerät oder in jedes neue Gerät integriert werden kann.
  • Zur Lösung dieses Problems schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zum Messen des zwischen einer drehenden Welle und einer festen Struktur ausgeübten Axialschubs vor, wobei die drehende Welle relativ zu der festen Struktur von wenigstens einem Lager geführt wird, das wenigstens eine Anschlagfunktion aufweist, wobei das Lager zu diesem Zweck einen drehenden Anschlag aufweist, der den Axialschub aufnimmt, wobei der drehende Anschlag auf der drehenden Welle durch ein axiales Verbindungsmittel durch auf den drehenden Anschlag wirkenden Druck gehalten wird und wobei das axiale Verbindungsmittel den zwischen der drehenden Welle und der festen Struktur ausgeübten Axialschub aufnimmt.
  • Eine solche Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß
    • a) der drehende Anschlag eine axiale Verschiebung auf der drehenden Welle ausführen kann,
    • b) zwei durch eine elastische Scheibe voneinander getrennte Flansche auf der drehenden Welle am Ausgang des Lagers zwischen dem axialen Verbindungsmittel und dem drehenden Anschlag angeordnet sind, wobei diese Flansche jeweils eine Meßflanke aufweisen und die Meßflanken in der gleichen Richtung gedreht werden,
    • c) zwei mit der festen Struktur fest verbundene Verschiebungs-Meßsonden jeweils gegenüber einer Meßflanke angeordnet sind,
    • d) eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Differenz der Messungen der genannten Sonden zu berechnen und daraus den Axialschub herzuleiten.
  • Eine solche Vorrichtung hat die Funktion, eine elastische Scheibe auf der drehenden Welle unter Einwirkung des Axialschubs durch Kompression axial zu verformen und aus der Messung der Positionsänderungen der Flanken der elastischen Scheibe von der festen Struktur aus, den Wert des Axialschubs herzuleiten. Die Meßvorrichtung hat reduzierten Raumbedarf und kann leicht um die Welle in einer vorhandenen Maschine oder im Verlauf der Konzeption integriert werden. Außer den Mitteln, die für die Befestigung der Elemente der Vorrichtung benötigt werden, sind keine Modifizierungen der Welle und der festen Struktur erforderlich.
  • Die Erfindung hat auch den Vorteil, daß die Welle oder die aus der festen Struktur und dem Lager bestehende Gesamtanordnung nicht geschwächt wird. Darüber hinaus kann die elastische Scheibe natürlich einer Druckkraft P widerstehen, die sehr viel größer ist als die Druckkräfte P, die seinem elastischen Verformungsbereich entsprechen. Somit kann eine anormale Vergrößerung von P keinen Bruch im Bereich der Mittel der Erfindung hervorrufen. Außerdem bewirkt eine solche anormale Vergrößerung von P nur einen minimalen Versatz der axialen Position der Welle.
  • Der Axialschub, der sich zwischen der drehenden Welle und der festen Struktur überträgt, verläuft bei dieser Vorrichtung nacheinander über die axiale Verbindung auf die drehende Welle, einen ersten Flansch, die elastische Feder, den zweiten Flansch, den drehenden Anschlag und das Drucklager selbst, das die Axialkraft auf die feste Struktur überträgt. So wird die elastische Scheibe durch den Axialschub komprimiert mit der Wirkung, daß sie verformt wird und die beiden Flansche einander angenähert werden. Diese Annäherung E ist gleich der Differenz der axialen Verschiebungen E1 und E2 der beiden Flansche, wobei E1 und E2 von den beiden Verschiebungs-Meßsonden gemessen werden, die fest mit der festen Struktur verbunden sind. Wenn man die axiale Steifigkeit der elastischen Feder mit K bezeichnet, ist der Axialschub P durch folgende Gleichung gegeben: P = K × ΔE mit ΔE = (E1 – E1)
  • So ermöglicht die Vorrichtung die Messung des Axialschubs, ohne daß man die feste Struktur oder die Welle mit Verformungszonen ausstatten muß, wodurch ihre Unversehrtheit gewährleistet wird. Die elastische Scheibe und die Flansche, die es ermöglichen, deren Dicke mit Hilfe der Verschiebungs-Meßsonden zu messen, sind wenig voluminös und lassen sich leicht am Umfang der Welle integrieren.
  • Die elastische Scheibe und die Flansche werden vorteilhafterweise am Ausgang des Lagers angeordnet, um den Raum zu nutzen, der die Welle an dieser Stelle umgibt.
  • Man kann vorteilhafterweise auch kontaktlose Verschiebungs-Meßsonden vom Wirbelstromtyp benutzen. Diese Sonden, die geringe Größe haben, können leicht in die Maschine eingefügt werden. Sie haben eine gute Empfindlichkeit in der Größenordnung von 10 mV/μm, so daß eine sehr harte elastische Scheibe benutzt werden kann, damit eine nur sehr geringe und damit vernachlässigbare axiale Verschiebung des drehenden Organs unter Last verursacht wird.
  • Die elastische Feder mit der Dicke E besitzt schließlich vorteilhafterweise einen Kern, auf dessen Seiten jeweils wenigstens zwei Vorsprünge versetzt angeordnet sind. Eine solche Anordnung hat die Wirkung, daß die Änderung ΔE ihrer Dicke E durch die alternierende Durchbiegung des Kerns zwischen den Vorsprüngen hervorgerufen wird, und führt zu dem Ergebnis, daß eine elastische Scheibe verwendet werden kann, die bei reduziertem Raumbedarf einen sehr ausgedehnten Steifigkeitsbereich bietet.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur weiteren Verdeutlichung der mit ihr verbundenen Vorteile wird im folgenden ein detailliertes Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei auf die anliegenden Figuren Bezug genommen wird.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das axiale Verbindungsorgan eine Mutter ist, die außerdem die Funktion des ersten Flansches übernimmt,
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der elastischen Scheibe mit einem Kern, auf dessen einer Seite jeweils vier Vorsprünge angeordnet sind, die relativ zu den Vorsprüngen der anderen Seite versetzt sind,
  • 3 zeigt das gleiche Ausführungsbeispiel in einer Profilansicht.
  • Es sei an erster Stelle auf 1 Bezug genommen. Die drehende Welle 1 rotiert um eine geometrische Rotationsachse 2 im Innern der festen Struktur 3 der Maschine. Die Welle 1 übt auf die feste Struktur 3 einen mit 4 bezeichneten Axialschub mit dem Wert P aus, der gemessen werden soll. Ein Lager 5 mit hydrostatischem Auftrieb führt die Welle 1 in ihrer Rotation und positioniert sie translatorisch. Das Lager 5 besitzt eine feste zylindrische Bohrung 6, die von zwei entgegengesetzten festen Anschlägen 7 und 8 flankiert wird. Die zylindrische Bohrung 6 umschließt eine zylindrische Tragfläche 9 der Welle 1 und wirkt mit der zylindrischen Tragfläche 9 zusammen, um die Führung bei der Rotation der drehenden Welle 1 zu gewährleisten. Das Lager 5 besitzt außerdem zwei drehende Anschläge 10 und 11, die auf der drehenden Welle 1 gegenüber den festen Anschlägen 7 und 8 angeordnet sind und mit diesen festen Anschlägen 7, 8 zusammenwirken, um die translatorische Positionierung der drehenden Welle 1 relativ zu der festen Struktur 3 zu gewährleisten. Der drehende Anschlag 10 überträgt in diesem Beispiel den Schub 4. Dieser drehende Anschlag 10 ist natürlich auf der der Richtung des Axialschubs 4 entgegengesetzten Seite des Lagers 5 angeordnet und wird von einer Mutter 12 gehalten, die als axiales Verbindungsmittel dient, wobei diese Mutter 12 auf die drehende Welle 1 geschraubt ist und den Axialschub 4 auf den drehenden Anschlag 10 überträgt. Der zweite drehende Anschlag 11, der auf der anderen Seite des Lagers 5 liegt, ist im vorliegenden Beispiel auf eine Schulter reduziert, die an der drehenden Welle 1 angebracht ist.
  • Der drehende Anschlag 10, der den Schub 4 überträgt, ist erfindungsgemäß auf der drehenden Welle 1 gleitend montiert. Eine geringe axiale Auslenkung ist ausreichend. Die Mutter 12 übernimmt außerdem die Funktion eines ersten Flansches 14 und weist die erste Meßflanke 14a auf, die in die der Richtung des Axialschubs 4 entgegengesetzte Richtung weist, wobei diese erste Meßflanke 14a die Form eines ebenen und zur geometrischen Achse 2 senkrechten Kranzes hat. Zwischen der Mutter 12 und dem drehenden Anschlag 10 am Ausgang 13 des Lagers 5 sind auf der Welle 1 aufeinanderfolgend eine elastische Scheibe 15 sowie ein zweiter Flansch 16 angeordnet, der eine zweite Meßflanke 16a besitzt, die in der gleichen Richtung weist wie die erste Meßflanke 14a, wobei diese zweite Meßflanke 16a ebenfalls die Form eines ebenen und zur geometrischen Achse 2 senkrechten Kranzes hat. Zwei Verschiebungs-Meßsonden 17 und 18, die mit der festen Struktur 3 fest verbunden sind, sind gegenüber der ersten bzw. zweiten Meßflanke 14a und 16a der Mutter 12 bzw. des zweiten Flansches 16 angeordnet. Man erkennt, daß die Mutter an einer auf der drehenden Welle 1 angebrachten Schulter 19 zum Anschlag kommt, um den drehenden Anschlag 10 in axialer Richtung präzise zu positionieren. Die Funktion der Gesamtanordnung ist folgende. Der auf die drehende Welle 1 ausgeübte Axialschub 4 überträgt sich über die Mutter 12, die elastische Scheibe 15, den zweiten Flansch 16, den drehenden Anschlag 10 und den festen Anschlag 7 auf die feste Struktur 3. Unter der Einwirkung des Axialschubs 4 wird die elastische Scheibe 15 in axialer Richtung komprimiert und dadurch die Annäherung der Meßflanken 14a und 16a der Mutter 12, die als erste Flanke 14 dient, bzw. der zweiten Flanke 16 verursacht. Diese Annäherung wird ermittelt, indem man die Differenz bildet zwischen den von den Meßsonden 17 und 18 an den Meßflanken 14a bzw. 16a vorgenommenen Messungen.
  • Die Mutter 12 und der drehende Anschlag 10 sind vorteilhafterweise z.B. durch einen Stift 20 drehfest miteinander verbunden.
  • Es wird nun gleichzeitig auf 2 und 3 Bezug genommen. Die elastische Scheibe 15 besitzt einen Kern 25 in Form einer flachen Scheibe mit rechteckigem Querschnitt mit zwei Seiten 25a und 26b, auf denen jeweils äquidistante Vorsprünge 26a bzw. 26b angeordnet sind, wobei die Vorsprünge 26a auf der Seite 25a relativ zu den Vorsprüngen 26b auf der anderen Seite 25b versetzt sind. Die Oberflächen 15a und 15b der Vorsprünge 26a bzw. 26b bilden die Flanken 15a, 15b der elastischen Scheibe 15, wobei diese Flanken 15a, 15b mit den Flanschen 14 und 16 in Kontakt stehen. Unter der Einwirkung des Axialschubs 4 verformt sich der Kern 25 alternativ und in axialer Richtung zwischen den Vorsprüngen 26a, 26b, was eine von dem Wert P des Axialschubs 4 abhängige Änderung ΔE der Dicke E der elastischen Scheibe 15 bewirkt. Der einschlägige Fachmann kann die Steifigkeit K der elastischen Scheibe 15 sehr einfach einstellen, indem er mit der Dicke des Kerns 25, seiner Breite sowie mit der Zahl der Vorsprünge 26a, 26b spielt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern deckt im Gegenteil alle Varianten ab, die an diesen angebracht werden können, ohne daß weder der Rahmen noch der Geist der Erfindung verlassen werden.
  • So können die Flansche 14, 16 entweder getrennte Teile sein, oder aber ihre Funktion kann von der Mutter 12 bzw. dem drehenden Anschlag 10 übernommen werden, der den Axialschub 4 aufnimmt.
  • Das axiale Verbindungsorgan 12, das im vorliegenden Beispiel die oben erwähnte Mutter ist, kann durch jedes äquivalente Mittel ersetzt werden, z.B. durch eine Schulter, die an dem drehenden Organ herausgearbeitet ist. In diesem Beispiel würde die Funktion des ersten Flansches 14 vorteilhafterweise von dieser Schulter 12 übernommen, auf deren einer Seite dann die erste Meßflanke 14a herausgearbeitet wäre.
  • Es sei auch noch bemerkt, daß die Erfindung auf jeden Typ von Lager anwendbar ist, wie z.B. ein hydrodynamisches Lager, ein Wälzlager oder ein Lager, dessen drehender Ring die Funktion des drehenden Anschlags 10 sicherstellen würde.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Messen des zwischen einer drehenden Welle und einer festen Struktur ausgeübten Axialschubs, wobei die drehende Welle (1) sich entsprechend einer geometrischen Rotationsachse (2) dreht, der Axialschub (4) zwischen der drehenden Welle und der festen Struktur (3) auftritt, die drehende Welle (1) relativ zu der festen Struktur (3) durch wenigstens ein Lager (5) geführt wird, das Lager (5) einen drehenden Anschlag (10) aufweist, der den Axialschub (4) aufnimmt, der drehende Anschlag (10) von einem axialen Verbindungsmittel (12) gehalten wird, das durch Druck auf den drehenden Anschlag einwirkt und den Axialschub (4) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß a) der drehende Anschlag (10) eine axiale Verschiebung auf der drehenden Welle (1) ausführen kann, b) zwischen dem axialen Verbindungsmittel (12) und dem drehenden Anschlag (10) zwei durch eine elastische Scheibe (15) getrennte Flansche (14, 16) angeordnet sind, um die elastische Scheibe (15) auf der drehenden Welle (1) einer Druckverformung in axialer Richtung zu unterziehen, wobei jeder der Flansche (14, 16) eine Meßflanke (14a, 16a) aufweist, die in der gleichen Richtung orientiert sind, und wobei die elastische Scheibe (15) Flanken (15a, 15b) aufweist, c) zwei mit der festen Struktur (3) fest verbundene Verschiebungs-Meßsonden (17, 18) jeweils gegenüber einer Meßflanke (14a, 16a) angeordnet sind, d) eine Einrichtung vorgesehen ist zur Bildung der Differenz der Messungen der Sonden (17, 18) und zur Ermittlung des entsprechenden Axialschubs, um aus der Messung der Änderung der Positionen der Flanken (15a, 15b) von der festen Struktur (3) aus den Wert P des Axialschubs (4) herzuleiten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Scheibe (15) und die Flansche (14, 16) auf der Welle (1) am Ausgang (13) des Lagers (5) angeordnet sind, um den Raum zu nutzen, der die Welle (1) an dieser Stelle umgibt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungs-Meßsonden (17, 18) Wirbelstromsonden sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Scheibe (15) einen Kern (24) besitzt, auf dessen Seiten (25a, 25b) jeweils wenigstens zwei Vorsprünge (26a bzw. 26b) angeordnet sind, wobei die jeweiligen Vorsprünge (26a) und (26b) einer Seite (25a, 25b) des Kerns (24) relativ zu den Vorsprüngen (26b, 26a) der anderen Seite (25b, 25a) versetzt angeordnet sind, wobei die Oberflächen der Vorsprünge (26a, 26b) die Flanken (15a, 15b) der elastischen Scheibe (15) bilden, um die Änderung ΔE ihrer Dicke E durch alternierende Durchbiegung ihres Kerns (25) zwischen den Vorsprüngen (26a, 26b) herbeizuführen.
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