DE2946868A1 - Druckkraftmesseinrichtung mit ringfoermigem verformungskoerper - Google Patents

Druckkraftmesseinrichtung mit ringfoermigem verformungskoerper

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftmesseinrichtung mit einem ringförmigen Verformungskörper zur Messung von Druckkräften.
Ein Hauptanwendungsgebiet der Erfindung ist die Messung von zwischen zwei Maschinenteilen auftretenden Druckkräften, insbesondere wenn zwischen diesen Maschinenteilen nur ein geringer Abstand verfügbar ist, beispielsweise in Walzwerken.
Eine Kraftmesszelle für einen derartigen Anwendungszweck wird normalerweise als Element der Kraftübertragungskette in die Aufhängung zwischen den Walzen und dem Gerüst des Walzwerks eingebaut, so dass sie der vollen Last ausgesetzt ist und durch diese elastisch verformt wird. Das Maß der Verformung wird von am Verformungskörper der Kraftmesszelle angebrachten Dehnungsmesselementen erfasst und in ein entsprechendes Messwertsignal umgesetzt, das ein Maß für die ausgeübte Kraft ist.
In Industrie- oder Laboreinrichtungen finden hauptsächlich drei Bauarten von Kraftmesseinrichtungen Anwendung. Bei der ersten Bauart handelt es sich im Wesentlichem um einen robusten, kurzen Hohlzylinder, der zum Gebrauch so angeordnet wird, dass ein Durchmesser in der Wirkungslinie der Kraft verläuft. Die Kraft bewirkt daher eine elastische Verformung des Zylinders aus seiner Kreisform in eine Oval- bzw. Ellipsenform, und an den Zylindermantelflächen befestigte Dehnungsmesselemente sprechen auf diese Verformung an.
Bei der zweiten Bauart handelt es sich um einen hohlen oder massiven Zylinder, der derart in die Kraftübertragungskette eingeschaltet wird, dass seine Zylinderachse in Richtung der Kraftwirkungslinie verläuft. Unter dem Einfluss einer Druckkraft wird der Zylinder daher gestaucht bzw. verkürzt, was wiederum mit Hilfe von an seiner Oberfläche befestigten Dehnungsmesselementen in geeignete Messwertsignale umgesetzt wird.
Die dritte Bauart weist häufig einen hohlen Torus auf, der koaxial mit der Kraftwirkungslinie angeordnet wird, so dass die einwirkende Kraft eine elastische Verformung des Torusquerschitts bewirkt.
Bei der genannten ersten bekannten Bauart einer Kraftmesseinrichtung erhält man zwar Messergebnisse hoher Genauigkeit, jedoch ist dazu eine sehr genaue Installation dieser Kraftmesseinrichtung und auch ein ziemlich großer verfügbarer Raum erforderlich, dessen Ausdehnung in Richtung der Kraftwirkungslinie mindestens dem Zylinderdurchmesser entsprechen muss. In industriellen Anlagen und Maschinen ist der verfügbare Raum in Richtung der Kraftwirkungslinie jedoch oft sehr beschränkt. Aus diesen Gründen finden derartige Kraftmesseinrichtungen hautsächlich als Normalmaße in Labors und weniger als Maschinenausstattung für den täglichen Gebrauch Anwendung.
Die beschriebene zweite bekannte Bauart einer Kraftmesseinrichtung erfordert zwar weniger axialen Raum, jedoch hat die Praxis klar gezeigt, dass der Zylinder eine axiale Länge von mindestens einem Durchmesser und vorzugsweise von 1,1 Durchmessern oder sogar mehr haben muss, um exzentrische Lastverteilungen und daraus resultierende ungenaue bzw. nicht übereinstimmende Messwerte von den einzelnen, jeweils ungleichförmigen Spannungsfeldern ausgesetzten Dehnungsmesselementen klein zu halten.
Die erwähnte dritte bekannte, torusförmige Bauart einer Kraftmesseinrichtung ist natürlich in axialer Richtung sehr viel kompakter als die beiden erstgenannten Bauarten, hat aber den Nachteil, dass zur Erzielung brauchbarer Messergebnisse Dehnungsmesselemente sowohl an der Außenwandfläche als auch an der Innenwandfläche des hohlen Torus angebracht werden müssen und diese nicht ohne weiteres in einem einzigen Messkreis zusammengeschaltet werden können. Die Innwandfläche des Torus ist bei zusammengebautem Wandler- bzw. Verformungskörper ziemlich unzugänglich, so dass zur Verdrahtung der an der Innenwandfläche angebrachten Dehnungsmesselemente das Bohren von Löchern durch die Toruswand oder andere schwierige oder unerwünschte Maßnahmen erforderlich sind. Außerdem können zwischen dem Torus und den damit zusammenwirkenden benachbarten Elementen der Kraftübertragungskette angeordnete besondere Zwischenstücke die gleichmäßige Verformung des Torus beeinträchtigen bzw. örtlich unterschiedliche Verformungen verursachen und folglich zu einem nichtlinearen Zusammenhang zwischen Kraft und Verformung führen. Außerdem vergrößern natürlich derartige Zwischenstücke die für die Kraftmesseinrichtung erforderliche freie axiale Länge. Schließlich ist es unmöglich, einen hohlen Torus so genau herzustellen, dass er über seinen gesamten Umfang gleichförmige Eigenschaften besitzt, und diese Konstruktionsform ist daher grundsätzlich unbefriedigend, wenn genaue Messungen verlangt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftmesseinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass ihr Einsatz nur einen kleinen Abstand zwischen den Maschinenteilen, zwischen denen eine Druckkraft zu messen ist, erfordert und Messergebnisse hoher Genauigkeit erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung gelöst.
Die Art der elastischen Verformung des Verformungskörpers bzw. Verformungsrings der erfindungsgemäßen Kraftmesseinrichtung unter dem Einfluss einer Druckkraft ist von der Art der Verformung der oben erläuterten drei bekannten Bauarten von Kraftmesseinrichtungen völlig verschieden und die erfindungsgemäße Kraftmesseinrichtung gestattet sogar einen noch geringeren Abstand zwischen den beiden druckübertragenden Maschinenteilen als die bekannte Torus-Bauart, selbst ohne Druckzwischenstücke. Die erfindungsgemäße Kraftmesseinrichtung ist sehr genau herstellbar und einfach zusammenzubauen.
An dem Verformungsring der erfindungsgemäßen Kraftmesseinrichtung ist eine Gruppe von Messelementen angebracht, welche die vorwiegend als Biegezugspannungen vorliegenden Spannungen messen, und die Messwertsignale dieser Messelemente sind ein Maß für die auf die Kraftmesseinrichtung wirkende Druckspannung.
Die den beiden Stirnseiten des Verformungsringes zugeordneten Drucknasen können an dem Verformungsring befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet sein und jeweils die Form eines Ringsegments haben. Alternativ dazu können die Drucknasen an von dem Verformungsring gesonderten Druckelementen der Kraftmesseinrichtung angeordnet und positioniert sein und an den Stirnseiten des Verformungsrings anliegen. Bei diesen Druckelementen kann es sich beispielsweise um zwei den Verformungsring zwischen sich aufnehmende und ihn schützende Gehäusehälften handeln.
Die Messelemente können jeweils axial gegenüber einer der Drucknasen an den Stirnflächen des Verformungsringes angebracht sein. Außerdem kann eine weitere Gruppe von Messelementen in umfangsmäßig gegenüber den Drucknasen versetzter Anordnung an der Innenumfangsfläche und der Außenumfangsfläche des Verformungsringes befestigt sein.
Die Messelemente können elektrische Widerstands-Dehnungsmesselemente sein, deren Messwertsignale den bei Dehnungen der sie tragenden Oberfläche auftretenden elektrischen Widerstandsänderungen entsprechen. Die Messelemente sind zweckmäßigerweise in eine elektrische Brückenschaltung geschaltet, deren Ausgangssignal ein Maß für die auf die Kraftmesseinrichtung wirkende Kraft ist. Während gewöhnlich nur die Widerstände der erstgenannten Gruppe von Messelementen unmittelbar an der Bildung des Brückenausgangssignals beteiligt sind, spielen die Messelemente der weiteren Gruppe nur eine mehr passive Rolle und dienen der Kompensation von Temperaturänderungen und von irgendwelchen möglicherweise vorhandenen, nicht von der axialen Druckeinwirkung verursachten Verformungen des Verformungsrings.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise mehr im Einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kraftmesseinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Kraftmesseinrichtung,
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild der Kraftmesseinrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 geometrische Darstellungen eines Verformungsringabschnitts in Draufsicht und des Verformungsringquerschnitts zur Erläuterung der auf ein Verformungsringsegment wirkenden Kraftkomponenten,
Fig. 5 zwei graphische Darstellungen der Biegemomente und der Torsionsmomente in einem Verformungsringsegment bei einer versuchsweisen Belastung der Kraftmesseinrichtung, und
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Kraftmesseinrichtung nach der Erfindung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kraftmesseinrichtung weist einen Verformungsring 1 auf, an dessen beiden Stirnseiten 4 und 5 jeweils eine Gruppe von jeweils ringsegmentförmigen Drucknasen 2 bzw. 3 angeordnet ist. Der Verformungsring 1 ist mit den Drucknasen 2 und 3 durch Drehen, Fräsen und genaues Schleifen aus in geeigneter Weise wärmebehandeltem weichem Stahl EN 24 in einem Stück hergestellt.
Bei den Drucknasen 2 und 3 handelt es sich um mit Bezug auf die Ringachse axiale Flächenvorsprünge der beiden Stirnflächen 4 und 5 des Verformungsringes 1. Jede der beiden jeweils einer Stirnfläche zugeordneten Gruppen von Drucknasen 2 und 3 weist acht Drucknasen auf, die mit gleichen Umfangsabständen an der betreffenden Ringstirnfläche angeordnet sind. Dabei sind die Drucknasen 2 der, der einen Ringstirnfläche zugeordneten Gruppe gegenüber den Drucknasen 3 der, der anderen Ringstirnfläche zugeordneten Gruppe umfangsmäßig versetzt. Wird der Verformungsring zwischen zwei ebene parallele Flächen von zwei Bauteilen einer Druckkraftübertragungsanordnung eingespannt, wird der Verformungsring, wie leicht einzusehen ist, durch die einander entgegengesetzt gerichteten, von dem einen Bauteil auf die Drucknasen 2 und von dem anderen Bauteil auf die dazu umfangsversetzten Drucknasen 3 übertragenen Axialkräfte in Form einer axialen Wellung verformt, d.h. der Verformungsring nimmt, von der Seite her gesehen, eine wellige Gestalt an. Der Verformungsring ist so ausgelegt, dass die Verformung elastisch und reversibel bleibt. Der Verformungsring des dargestellten Ausführungsbeispiels ist für die Aufnahme und Messung einer axialen Druckkraft von bis zu etwa 200 kN ausgelegt, wobei der Ringquerschnitt rechteckig ist und eine Radialausdehnung von 25 mm und eine Dicke von 16 mm aufweist und der mittlere Ringdurchmesser 215 mm beträgt. Die Drucknasen ragen jeweils um 1,6 mm von der betreffenden Ringstirnfläche axial vor und haben in der Draufsicht jeweils eine Radiale länge von 24 mm und eine mittlere Breite von 10 mm.
Bei dem eben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Drucknasen 2 und 3 einstückig mit dem Verformungsring 1 ausgebildet. Alternativ dazu können die Axialnasen auch von dem Verformungsring gesondert ausgebildet und auf geeignete
Weise an diesem befestigt sein. Bei der in Fig. 6 gezeigten alternativen Konstruktionsform der erfindungsgemäßen Kraftmesseinrichtung ist der Verformungsring 20 ein einfacher Ring, und die seinen beiden Stirnseiten zugeordneten Drucknasen 2 und 3, von denen nur eine Drucknase 3 beispielsweise dargestellt ist, sind in ringsegmentförmigen Nuten 23 bzw. 24 von den Ringstirnflächen zugewandten ebenen Flächen 25 bzw. 26 zweier Gehäusehälften 27 und 28 eingesetzt und liegen bei zusammengebauter Kraftmesseinrichtung an den Stirnflächen 21 und 22 des Verformungsrings 20 an. Die zylindrische Wand 29 der Gehäusehälfte 27 hat einen größeren Durchmesser als die entsprechende zylindrische Wand 30 der Gehäusehälfte 28, so dass die obere Gehäusehälfte 27 als Deckel auf die untere Gehäusehälfte 28 aufschiebbar ist. Im zusammengesetzten Zustand bilden die beiden Gehäusehälften 27 und 28 ein ringförmiges Gehäuse, das den Verformungsring 20 umschließt und schützt und außerdem der Halterung der Drucknasen 2 und 3 dient. Durch an der zylindrischen Wand 30 der unteren Gehäusehälfte 28 gebildete Nasen 31 und 32, die in entsprechende Nuten im Verformungsring 20 und in der zylindrischen Wand 29 der oberen Gehäusehälfte 27 eingreifen, wird die korrekte relative Winkellage zwischen dem Verformungsring 20 und den Gehäusehälften 27 und 28 sichergestellt. So dass die Anlagestellen der Drucknasen 2 an der oberen Ringstirnfläche 21 den richtigen Winkelversatz mit Bezug auf die
Anlagestellen der Drucknasen 3 an der unteren Ringstirnfläche 22 haben.
Die Ineinanderschiebbarkeit der zylindrischen Wände 29 und 30 der beiden Gehäusehälften 27 und 28 gestattet eine begrenzte axiale Relativbewegung zwischen den beiden Gehäusehälften, wenn die Kraftmesseinrichtung einer axialen Druckkraft ausgesetzt wird, so dass die beiderseits des Verformungsrings 20 an dessen Stirnflächen anliegenden Drucknasen 2 und 3, welche die auf das Gehäuse ausgeübten Axialkräfte auf den Verformungsring übertragen, diesen ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 elastisch verformen können. Ein Vorteil der in Fig. 6 dargestellten Konstruktion liegt darin, dass der Verformungsring als solcher ein wesentlich einfacheres und billiger herzustellendes Bauteil ist, dessen Biegeeigenschaften außerdem genauer bestimmbar sind als bei der komplizierteren Verformungsringkonstruktion nach den Fig. 1 und 2. Ein weiterer Vorteil der Ausführungsform nach Fig. 6 liegt darin, dass im Gegensatz zu der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, bei welcher die Anzahl der dem Verformungsring zugeordneten Drucknasen fest und unveränderlich ist, der Verformungsring 20 nach Fig. 6 nicht nur mit den dargestellten Gehäusehälften, sondern wahlweise auch in Verbindung mit anderen Gehäusehälften gleichen Durchmessers, jedoch mit anderen Anzahlen von Drucknasen verwendet werden kann.
Ein Maß der jeweils auf den Verformungsring wirkenden Kraft erhält man aus den Ausgangssignalen von am Verformungsring angebrachten elektrischen Widerstands-Dehnungsmesselementen, welche die auftretende Dehnung des sie jeweils tragenden Flächenbereich des Verformungsrings erfassen. An dem in Fig. 1 dargestellten Verformungsring sind 32 derartige Messelemente befestigt, deren Anordnung am Verformungsring aus Fig. 2 hervorgeht. In entsprechender Weise ist der Verformungsring 20 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 mit nicht dargestellten Messelementen ausgestattet.
Die in Fig. 2 mit R1 bis R16 bezeichneten 16 Messelemente sind "aktive" Messelemente, aus deren Ausgangssignalen (d.h. aus deren unter Krafteinwirkung auf den Verformungsring auftretenen elektrischen Widerstandsänderungen) ein Maß für die auf den Verformungsring wirkenden Kraft abgeleitet wird. Diese Messelemente sind an den axialen Stirnflächen 4 und 5 des Verformungsringes angebracht, und zwar jeweils an der mit Bezug auf eine an der jeweils anderen Stirnfläche befindliche Drucknase axial gegenüberliegenden Stelle. Diese Messelemente befinden sich daher, wie leicht einzusehen ist, jeweils an denjenigen Stellen des Verformungsringes, die bei der beschriebenen, unter Belastung des Verformungsrings auftretenden wellenartigen Verformung den größten Dehnungen ausgesetzt sind.
Die mit D1 bis D16 bezeichneten übrigen 16 Messelemente sind "passive" Messelemente, die an der Innenumfangsfläche 6 bzw. der Außenumfangsfläche 7 des Verformungsringes befestigt sind und deren Ausgangssignale der Kompensation von Temperatureinflüssen und irgendwelcher anderer Verformungen des Verformungsrings dienen, die nicht durch die auf ihn einwirkenden axialen Druckkräfte hervorgerufen sind.
Fig. 3 zeigt, wie die durch die Messelemente R1 bis R16 und D1 bis D16 gebildeten elektrischen Widerstände in Form einer einfachen elektrischen Brückenschaltung zusammengeschaltet sind. Die Anzeige des in eine Brückendiagonale geschalteten Galvanometers 8 ist ein Maß für die auf den Verformungsring wirkende Kraft, wie nachstehend noch erläutert wird. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, wie die am Verformungsring angebrachten Messelemente durch ein um ihn herum gewundenes Band 9 geschützt sind. Außerdem ist in Fig. 1 ein elektrisches Anschlusskabel 11 gezeigt, über welches alle zu den Messelementen führenden Anschlussleitungen mit dem Verformungsring verbunden sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Messelemente ebenso wie der Verformungsring selbst durch das aus den beiden Hälften 27 und 28 bestehende Gehäuse geschützt.
Versuche haben einen sehr linearen und wiederholbaren Zusammenhang zwischen der auf den Verformungsring wirkenden
Kraft und dem Winkelausschlag des Galvanometers 8 aufgrund des sich einstellenden Brückendiagonalstromes gezeigt.
Nachstehend wird die Theorie der Verformung des Verformungsringes kurz erläutert. Dazu wird zunächst auf Fig. 4 Bezug genommen, in welcher die drei Achsen X - X, Y - Y und Z - Z jedes Querschnittselements des Verformungsrings angedeutet sind, die alle durch den geometrischen Mittelpunkt 10 dieses Querschnittselements verlaufen. Dabei verläuft (bei unverformtem Ring) die Achse X - X parallel zur Ringachse, die Achse Y - Y radial mit Bezug auf die Ringachse und die Achse Z - Z parallel zur Ringtangente an dem betreffenden Ringquerschnittselement.
Unterliegt der Verformungsring einer axialen Belastung, kann angenommen werden, dass die in einem Ringquerschnittselement, das sich an der Stelle einer der Drucknasen 2 bzw. 3 befindet, auftretenden Momente und Kräfte folgende Komponenten haben:
a) ein Biegemoment B1 um die Achse Y - Y;
b) eine Schubkraft S in der Achse X - X;
c) ein Biegemoment B2 um die Achse X - X;
d) ein Torsionsmoment T um die Achse Z - Z; und
e) eine Umfangskraft F in der Achse Z - Z.
Ausgehend von diesen Annahmen kann hergeleitet werden, dass in einem ähnlichen, jedoch um einen Winkel Theta winkelversetzten Querschnittselement des Verformungsrings sechs Kraftkomponenten vorhanden sind. Drei dieser Kraftkomponenten, nämlich ein Biegemoment um die Y-Achse, ein Torsionsmoment um die Z-Achse und eine Schubkraft längs der X-Achse ergeben sich dabei aus den oben erwähnten Kraftkomponenten a) und b).
Fig. 5 zeigt in Abhängigkeit vom Winkel Theta eine typische Verteilung der Biegemomente um die Y-Achse und der Torsionsmomente um die Z-Achse der Querschnittselemente eines Ringabschnitts mit der Winkelausdehnung alpha, der von der Stelle einer auf der einen Stirnseite befindlichen Drucknase bis zur nächsten, auf der anderen Stirnseite befindlichen Drucknase reicht. Der Winkel Theta bezeichnet dabei die Lage des betreffenden Querschnittselements innerhalb des von diesem Ringabschnitt überspannten Bogens. In Fig. 4 ist der Winkel alpha lediglich aus Klarheitsgründen stark übertrieben, nämlich wesentlich größer als 22,5° (dieser Wert ergibt sich aus Fig. 2) dargestellt.
Die Wirkungen der drei anderen Kraftkomponenten in jedem Querschnittselement, nämlich der oben erwähnten Kraftkomponenten c) bis e), können folgendermaßen zusammengefasst werden: Das Biegemoment B2 versucht den Ringradius zu vergrößern oder zu verkleinern; das Torsionsmoment T verdreht den Ringquerschnitt mit Bezug auf dessen Stützebenen; und die als Zugkraft wirkende Umfangskraft F verläuft jeweils durch den Querschnittsmittelpunkt 10 (Fig. 4).
Die in jedem Ringabschnitt der Winkelausdehnung alpha gespeicherte Verformungsarbeit Ü kann als Integral einer sich aus den Funktionen der eben beschriebenen sechs Kraftkomponenten jedes Querschnittselementes ergebenden Größe über dem Winkel Theta zwischen den Grenzen 0 und alpha dargestellt werden. Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verformungsring sind 16 derartige Ringabschnitte vorhanden, und das Ausgangssignal jedes aktiven Dehnungsmesselements R, das jeweils an der Stelle größter Dehnung (nämlich jeweils in der gleichen Winkelposition wie eine der Drucknasen, wo Theta gleich 0 ist) angeordnet ist, ist proportional der Gesamtdehnungsarbeit U in dem betreffenden Ringabschnitt, so dass die Summe der Ausgangssignale aller Messelemente R proportional der auf den Verformungsring wirkenden Gesamtkraft P ist. Diese Gesamtkraft ergibt sich also als Lösung folgender Gleichung wobei D[tief]e die axiale Verformung des Verformungsringes, die natürlich messbar ist, unter der einwirkenden Kraft ist.
Wenn der zur Anordnung einer Kraftmesszelle verfügbare Raum, der zu messende Kraftbereich und die dazu erforderliche Steifigkeit des Verformungsringes bekannt sind, ist es, beispielsweise mit Hilfe eines Rechnerprogramms, möglich, eine Analyse der Beanspruchung des Verformungsringes zu erstellen und Konstruktionsdaten wie beispielsweise optimale Anzahl und Größe der Drucknasen auf beiden Seiten des Verformungsringes sowie andere, eine größtmögliche Empfindlichkeit des Verformungsringes ergebende Konstruktionsabmessungen zu bestimmen.

Claims (10)

1. Kraftmesseinrichtung mit einem ringförmigen Verformungskörper zur Messung von Druckkräften, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stirnseite (4, 5; 21, 22) und Verformungsringes (1, 20) mindestens drei umfangsmäßig verteilt angeordnete,
<NichtLesbar>
Druckkräfte auf den Verformungsring übertragende Drucknasen (2, 3) zugeordnet sind, wobei die Drucknasen (2) auf der einen Stirnseite (4, 21) umfangsmäßig gegen die Drucknasen (3) auf der anderen Stirnseite (5, 22) versetzt sind, derart, dass der Verformungsring bei axialer Druckeinwirkung in Form einer axialen Teilung elastisch verformt wird.
2. Kraftmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucknasen (2, 3) einstückig mit dem Verformungsring (1) ausgebildet sind.
3. Kraftmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucknasen (2, 3) mit dem Verformungsring (1) verbunden sind.
4. Kraftmesseinrichtung nach Anspruch 1, dass die Drucknasen (2, 3) an von dem Verformungsring (20) gesonderten Druckelementen (27, 28) angeordnet sind und an den Stirnseiten (21, 22) des Verformungsringes anliegen.
5. Kraftmesseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente zwei den Verformungsring (20) zwischen sich aufnehmende Gehäusehälften (27, 28) sind.
6. Kraftmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verformungsring (1; 20) eine Gruppe von Messelementen (R1 R16) zur Messung der durch die Verformung bedingten Biegezugdehnungen angeordnet ist, deren Messsignale als das für die auf die Einrichtung wirkende Druckspannung dienen.
7. Kraftmesseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messelemente (R1 R16) jeweils axial gegenüber einer der Drucknasen (2, 3) an den Stirnseiten (4, 5) des Verformungsringes (1) angeordnet sind.
8. Kraftmesseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Gruppe von Messelementen (D1 D16) in umfangsmäßig gegenüber den Drucknasen (2, 3) versetzter Anordnung am Innenumfang (6) und Außenumfang (7) des Verformungsringes (1) angeordnet ist.
9. Kraftmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messelemente (R1 R16, D1 D16) elektrische Widerstandselemente sind, die
<NichtLesbar>
der die tragenden Verformungsringoberfläche in elektrische Widerstandsänderungen umsetzen.
10. Kraftmesseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messelemente (R1 R16, D1 D16) in eine elektrische Brückenschaltung (Fig. 3) geschaltet sind, deren Brückenausgangssignal
<NichtLesbar>
ein Maß für die auf die Einrichtung wirkende Druckspannung ist.
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