DE19826629A1 - Kraftmeßvorrichtung - Google Patents
KraftmeßvorrichtungInfo
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Abstract
Kraftmeßvorrichtung, bestehend aus Krafteinleitungselementen (11, 20), Kraftaufnahmeelementen (7) und einem dazwischen angeordneten zylinderförmigen rotationssymmetrischen plattenartigen Verformungskörper, in den von mindestens einer Plattenfläche mindestens je eine Gruppe von Einsenkungen (8) vorgesehen sind, durch die radial beabstandete Stege (9, 9a) gebildet werden, an denen Dehnungsmeßstreifen (4, 6) appliziert sind. Dabei sind im Bereich des Krafteinleitungselements (11, 20) und der Stege (9, 9a) in axialer Richtung eine ringförmige Aussparung (5, 26) vorgesehen, die symmetrisch zur Mittelachse (23) angeordnet ist. Es kann aber auch im Bereich des Kraftaufnahmeelements (7) in axialer Richtung eine ringförmige Nut (3, 25) angeordnet sein, wodurch der Gesamtfehler der Kraftmeßvorrichtung minimierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftmeßvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
Derartige Kraftaufnehmer sind bereits aus der DE-AS 21 32 012
bekannt. Diese Kraftaufnehmer stellen im Prinzip einen rota
tionssymmetrischen Einfach- oder Doppelbiegebalken dar. Der
artige Kraftaufnehmer zeichnen sich durch eine hohe Meßgenau
igkeit aus und können für hohe Nennlasten mit verhältnismäßig
geringen Abmessungen hergestellt werden. Eine wesentliche Ei
genschaft dieser Kraftaufnehmer nach dem rotationssymmetri
schen Einfach- oder Doppelbiegebalken-Prinzip ist die verhält
nismäßig geringe Hysterese und hohe Linearität. Als Hysterese
wird die Differenz der bei gleicher Last bei Belastung bzw.
Entlastung erhaltenen Signale bezeichnet. Wobei der Lineari
tätsfehler durch eine unterschiedliche Belastungsdehnung der
mit den Dehnungsmeßstreifen applizierten Bereiche entsteht.
Dabei ist bei der Kraftmeßvorrichtung nach dem rotationssymme
trischen Einfach- oder Doppelbiegebalken-Prinzip eine Wechsel
wirkung beider Fehler immanent, so daß die Schwierigkeit darin
besteht, solche Maßnahmen zu treffen, die den Gesamtfehler
verbessern. So sind verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung
der Hystereseeigenschaften bei Biegeringwägezellen bekannt,
die aber meist nicht übertragbar sind, da die Biegespannungs
verhältnisse und Linearitätsbeeinflussungen unterschiedlich
sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei Kraftaufnehmern nach
dem rotationssymmetrischen Einfach- oder Doppelbiege
balken-Prinzip eine Verringerung der Meßfehler zu erreichen. Diese
Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 und Patentanspruch
2 angegebenen Erfindungen gelöst. Weiterbildungen und vorteil
hafte Ausführungsbeispiele der Erfindungen sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Die Erfindungen haben den Vorteil, daß durch die axiale Aus
sparung im Bereich des Krafteinleitungselementes eine erhebli
che Verbesserung zumindest des Linearitätsfehlers erreicht
wird, da hierdurch insbesondere die unterschiedliche Bela
stungsdehnung in den Stegen ausgeglichen wird.
Durch die erfinderische axiale Nut im Bereich des Kraftauf
nahmeelements wird auf einfache Art und Weise auch der Einfluß
der Reibdehnung verringert, so daß hierdurch in erster Linie
die reibungsbedingte Hysterese in vorteilhafter Weise mini
mierbar ist. Gleichzeitig ist durch diese Nut auch die Linea
rität beeinflußbar, so daß auf diese vorteilhafte Weise in
gewissen Grenzen eine Restnichtlinearität kompensierbar ist.
In einer besonderen Ausführungsart werden durch Einsenkungen
von jeder Plattenseite her axial versetzte Stege geschaffen,
durch die in vorteilhafter Weise eine rotationssymmetrische
Kraftmeßvorrichtung nach dem Doppelbiegebalken-Prinzip her
stellbar ist, durch die auch Fertigungsungenauigkeiten und
thermische Beeinflussungen kompensiert werden.
In einer anderen besonderen Ausführungsart kann in Kombination
der axialen Aussparung bzw. Nut mit tangentialen Aussparungen
am Kraftaufnahmering der reibungsbehaftete Fehler mit dem Li
nearitätsfehler so abgestimmt werden, daß sich diese nahezu
aufheben und damit in vorteilhafter Weise eine Optimierung des
Gesamtfehlers erreicht wird. Dies kann in einer weiteren Aus
führungsart noch dadurch verbessert werden, daß der Auflage
ring nur eine kleine Auflagefläche mit nach innen gezogenem
Auflagepunkt aufweist, so daß in vorteilhafter Weise eine Mi
nimierung der reibungsbedingten Hysterese erreichbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in
der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der Draufsicht einer Kraftmeß
vorrichtung nach dem Prinzip eines rotations
symmetrischen Mehrfachdoppelbiegebalkens,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Seitenansicht einer
Kraftmeßvorrichtung nach dem Prinzip eines ro
tationssymmetrischen Mehrfachdoppelbiegebal
kens, und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Seitenansicht einer
Kraftmeßvorrichtung mit innenliegendem Gewinde
als Krafteinleitungselement.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Kraftmeßvorrichtung nach
dem Prinzip eines rotationssymmetrischen Mehrfachdoppelbiege
balkens mit Krafteinleitungselement 11 und Kraftaufnahmeele
ment 7 und einem dazwischen angeordneten Verformungskörper 1,
der im wesentlichen aus mit Dehnungsmeßelementen 4, 6 versehe
nen biegeelastischen Stegen 9, 9a besteht.
Das Ausführungsbeispiel ist als kreisrunde Platte ausgebildet,
das im Zentrum ein bolzenartiges Krafteinleitungselement 11
besitzt. Um dieses Krafteinleitungselement 11 sind auf einem
Teilkreis 10 acht Bohrungen 8 als Einsenkungen angeordnet. Auf
der gegenüberliegenden Plattenfläche sind auf dem gleichen
Teilkreis 10 ebenfalls acht Bohrungen 8 mit gleichem Durch
messer angebracht, die allerdings um einen Winkel α=22,5°
gegenüber den gegenüberliegenden Bohrungen versetzt sind.
Hierdurch entstehen axial und radial versetzte Stege 9, 9a,
die das Krafteinleitungselement 11 mit einem am äußeren Durch
messer angeordneten Kraftaufnahmeelement 7 verbinden. Das
Kraftaufnahmeelement 7 besteht aus dem äußeren Randbereich der
Kraftmeßvorrichtung, der an die Stege 9, 9a angrenzt. Der
Randbereich ist als Außenring 2 ausgebildet, der sich mit ei
ner ebenfalls ringförmigen Aufstandsfläche 18 auf einer Unter
lage 17 abstützt. In der Regel wird der Außenring 2 mit der
Unterlage 17 beispielsweise über eine Schraubverbindung fest
verbunden.
Bei den Einsenkungen 8 können auch eine größere Anzahl kleine
rer Bohrungen oder eine kleinere Anzahl größerer Bohrungen
vorgesehen werden, woraus sich auch andere Versetzwinkel α
ergeben. Die Anzahl der Bohrungen wird sowohl nach der Anzahl
der vorgesehenen Dehnungsmeßstreifen 4, 6, nach der Größe der
vorgesehenen Nennlasten als auch nach den gewünschten Außen
abmessungen festgelegt.
Auf den versetzten biegeelastischen Stegen 9, 9a sind symme
trisch oder annähernd symmetrisch zum Teilkreis 10 jeweils
zwei Dehnungsmeßstreifen 4, 6 auf jedem Steg 9, 9a appliziert,
die mit Dehnungsmeßstreifen 4, 6 auf anderen Stegen 9, 9a in
bekannter Art zu einer Wheatstone'schen Meßbrücke verschaltet
sind. Die genaue radiale Anordnung der Dehnungsmeßstreifen 4,
6 wird aufgrund des Radialdehnungsverlaufs infolge der Nenn
last und der Reibungseinflüsse der Aufstandsfläche 18 mit
Hilfe eines bekannten Rechenverfahrens nach der Finite-Ele
mente-Methode bestimmt. Dabei sind die Dehnungsmeßstreifen
4, 6 jeweils auf einer außenliegenden ebenen Stegfläche 13
angeordnet. Die mit den Dehnungsmeßstreifen 4, 6 versehenen
Stegflächen 13 können mit den Plattenoberflächen 12 abschlie
ßen oder auch zum besseren Schutz versenkt angeordnet sein.
Allerdings muß zur Bildung des Doppelbiegebalken-Prinzips zwi
schen den gedachten mittleren Ebenen der Stege 9, 9a jeder
Plattenseite ein axialer Abstand vorgesehen werden.
Die Erfindungen sind aber auch bei einer Kraftmeßvorrichtung
nach dem Prinzip des rotationssymmetrischen Einfachbiegebal
kens wirksam. Hierzu wäre nur eine entsprechend flache Platte
vorzusehen, deren Bohrungen durchgehend sind, so daß sich kei
ne axial versetzten Stege bilden. Ob die Erfindung an einer
Kraftmeßvorrichtung nach dem Einfach- oder Doppelbiege
balken-Prinzip gewählt wird, richtet sich nach dem gewünschten
Genauigkeits- und Herstellungskostenerfordernissen. Im folgen
den wird lediglich das Ausführungsbeispiel nach dem Doppelbie
gebalkenprinzip beschrieben, das sich lediglich durch die ver
setzten nicht durchdringenden Bohrungen von jeder Plattenseite
unterscheidet, so daß beim Einfachbiegebalken nur Stege in
einer axialen Ebene vorhanden sind.
Nach Fig. 2 der Zeichnung ist das Schnittbild einer Kraftmeß
vorrichtung entsprechend einer Schnittlinie B-B dargestellt.
Dabei ist lediglich die linke Hälfte schnittbildlich aus ge
zeichnet, wobei die andere Seite spiegelbildlich ausführt ist.
Im Zentrum ist symmetrisch zur Mittelachse 23 das bolzenartige
Krafteinleitungselement 11 angeordnet, durch das die zu mes
sende Kraft eingeleitet wird. Am äußeren radialen Rand 15 ist
das Kraftaufnahmeelement 7 vorgesehen, das sich mit einem Ring
18 kleiner Aufstandsfläche auf einer Unterlage 17 abstützt.
Zwischen dem zentralen Krafteinleitungselement 11 und dem Ring
18 sind die biegeelastischen Stege 9, 9a angeordnet. Zwischen
dem Krafteinleitungselement 11 und den Stegen 9, 9a ist eine
nutartige axiale Aussparung 5, 26 vorgesehen, die symmetrisch
zur Mittelachse 23 angeordnet ist. Diese axiale Aussparung
5,26 besitzt eine genau bemessene Tiefe, wodurch die Biege
spannung am Bereich der Krafteinleitung der Stege 9, 9a ver
ringerbar ist. Es hat sich herausgestellt, daß dadurch die
unterschiedliche Dehnung im radialen Verlauf der Stege 9, 9a
ausgleichbar ist, wodurch das durch die Dehnungsmeßelemente 4,
6 erzeugte Meßsignal über dem Belastungsbereich einen nahezu
linearen Verlauf aufweist. Dadurch ist der Meßfehler auf ein
fache Art und Weise erheblich verringerbar.
Diese Wirkung wird gleichfalls von einer kegelförmigen Vertie
fung 14 an der Unterseite der Stege 9, 9a noch verbessert,
indem der Querschnitt der Stege 9, 9a zwischen den applizier
ten Dehnungsmeßstreifen 4, 6 verkleinert wird. Diese kegelige
Vertiefung 14 ist auf einfache Art mittels eines Bohrwerkzeugs
an den Stegen 9, 9a anzubringen. Durch die Berücksichtigung
des Kegelwinkels kann durch diese beiden Maßnahmen der Linea
ritätsfehler über den gesamten Belastungsbereich nahezu linea
risiert werden.
Durch die Krafteinleitung über die Stege 9, 9a wirkt gleich
zeitig auch ein Drehmoment auf die Aufstandsfläche 18 des Au
ßenrings 2, hierdurch entstehen auch Radialkräfte, die einen
Hysteresefehler bewirken, der durch die Reibung an der Auf
standsfläche 18 entsteht. Dieser Hysteresefehler steht mit den
Linearitätsfehler teilweise in Wechselwirkung, so daß sich
diese Fehler sowohl addieren als auch kompensieren können.
Durch eine zusätzliche Nut bzw. Einsenkung 3, 25 im Bereich
des Kraftaufnahmeelements 7 und symmetrisch zur Mittelachse 23
hat sich gezeigt, daß diese axiale Nut 3, 25 nicht nur den
Hysteresefehler erheblich verringert, sondern dies auch zur
Verbesserung der Linearität in den Stegen 9, 9a führt. Gleich
zeitig wurde dadurch auch ein Ausgleich des unterschiedlichen
Belastungsdehnungsverlaufs in den Stegen 9, 9a erzielt, so daß
durch die beiden aufeinander abgestimmten axialen Vertiefungen
3, 5; 25, 26 einer Ebene weitgehend eine Optimierung des Meß
fehlers erreichbar ist. Durch entsprechende Relation der Nuten
3, 5; 25, 26 zueinander können zusätzliche thermische Einflüs
se, wie sie durch Temperaturdifferenzen an den Krafteinlei
tungselementen 11, 20 und den Aufstandsflächen 18 herrschen,
kompensiert werden.
Eine weitere vorzugsweise Verbesserung des Hysteresefehlers
wurde noch durch zusätzliche radiale Aussparungen am Außenring
2 im Bereich der Aufstandsfläche 18 erreicht. Dazu wurde eine
Aussparung 16 am äußeren Teil und eine Aussparung 19 am inne
ren Teil des Außenrings 2 vorgesehen, die zu einer Verringe
rung des Reibmoments und einem zusätzlichen Ausgleich der un
terschiedlichen Belastungsdehnung beitragen. Dieser Effekt ist
auch erreichbar, soweit nur eine Aussparung 19 am Innenteil
des Außenrings 2 mit entsprechender Tiefe vorgesehen wird.
Dabei ergibt sich die axiale Anordnung der Aussparungen 16, 19
in erster Linie nach dem Gesamtkraftverlauf.
Diese Optimierungsmaßnahmen werden noch dadurch unterstützt,
daß die Aufstandsfläche 18 des Außenrings 2 möglichst weit
radial nach innen verlegt wird. Dabei wirkt sich eine kleine
Aufstandsfläche 18 reibungsmindernd aus, so daß dies die Hy
sterese günstig beeinflußt. Durch die radiale Verlagerung nach
innen wird ein Gegenmoment erzeugt, das einer radialen Bewe
gung nach außen entgegenwirkt, so daß weniger oder keine Rela
tivbewegung der Aufstandsfläche 18 zur Unterlage 17 auftritt
und somit möglichst keine Reibung entsteht. Eine derartige
Verlegung der Aufstandsfläche 18 radial nach innen kann durch
eine Hinterschneidung an der Innenfläche des Außenrings 2 und
Verlegung der Aufstandsfläche 18 radial nach innen erreicht
werden, so daß die Aufstandsfläche 18 radial einen Abstand zum
Drehpunkt aufweist.
In Fig. 3 der Zeichnung ist eine Ausführungsvariante gezeigt,
durch die die Krafteinleitung mittels eines Gewindeteils 20 in
die Kraftmeßvorrichtung eingeleitet wird. Hierzu ist im Zen
trum eine Durchgangsbohrung 21 vorgesehen, die ganz oder teil
weise ein Innengewinde 20 enthält. Dabei ist das Innengewinde
20 mindestens im Bereich der neutralen Phase 22 axial zwischen
den beiden Stegflächen angeordnet, wodurch ein möglichst ge
ringes Drehmoment auf die Aufstandsflächen 18 wirkt. Gleich
zeitig ist hierdurch auch eine sehr kompakte Ausgestaltung der
Kraftmeßvorrichtung möglich.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschreiben nicht alle
möglichen Ausgestaltungen, so daß dadurch die Erfindungen
nicht eingeschränkt werden.
Claims (10)
1. Kraftmeßvorrichtung bestehend aus Krafteinleitungselemen
ten, Kraftaufnahmeelementen und einem dazwischen angeord
neten zylinderförmigen rotationssymmetrischen platten
artigen Verformungskörper, in den von mindestens einer
Plattenfläche mindestens je eine Gruppe von Einsenkungen
vorgesehen sind, durch die radial beabstandete Stege ge
bildet werden, an denen Dehnungsmeßstreifen appliziert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kraft
einleitungselements (11, 20) und der Stege (9, 9a) in
axialer Richtung eine ringförmige Aussparung (5, 26) vor
gesehen ist.
2. Kraftmeßvorrichtung bestehend aus Krafteinleitungselemen
ten, Kraftaufnahmeelementen und einem dazwischen angeord
neten zylinderförmigen rotationssymmetrischen plattenför
migen Verformungskörper, in den von mindestens einer
Plattenfläche je eine Gruppe von Einsenkungen vorgesehen
sind, durch die radial beabstandete Stege gebildet wer
den, an denen Dehnungsmeßstreifen appliziert sind, da
durch gekennzeichnet daß im Bereich des Kraftaufnahme
elements (7) in axialer Richtung eine ringförmige Nut (3,
25) vorgesehen ist.
3. Kraftmeßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den rotationssymmetrischen platten
förmigen Verformungskörper (1) von beiden Plattenflächen
(12, 24) gegeneinander versetzt je eine Gruppe von Ein
senkungen (8) vorgesehen sind, durch die axial versetzte
beabstandete Stege (9, 9a) gebildet werden, an denen Deh
nungsmeßstreifen (4, 6) appliziert sind.
4. Kraftmeßvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß zusätzlich auch im Bereich des
Kraftaufnahmeelements (7) in axialer Richtung eine ring
förmige Nut (3, 25) vorgesehen ist.
5. Kraftmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Steg (9, 9a)
symmetrisch zum Teilkreis (10) eine kegelförmige Vertie
fung (14) vorgesehen ist, die der mit den Dehnungsmeß
streifen (4, 6) applizierten Fläche (13) gegenüberliegt.
6. Kraftmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Teil des Au
ßenrings (2) eine radiale Aussparung (16) vorgesehen ist.
7. Kraftmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Teil des Au
ßenrings (2) eine radiale Aussparung (19) vorgesehen ist.
8. Kraftmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstandsfläche
durch einen radial innenliegenden Ring (18) gebildet
wird, wobei die Aufstandsfläche (18) erheblich kleiner
ist als die Querschnittsfläche des Kraftaufnahmeelements
(7)
9. Kraftmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Krafteinleitungs
element durch ein symmetrisch zur Mittelachse (23) an
geordnetes Innengewinde (20) gebildet wird, das minde
stens im Bereich der neutralen Phase (22) angeordnet ist.
10. Kraftmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand der
beiden Dehnungsmeßstreifen (4, 6) jeden Steges (9, 9a)
von dem Teilkreis (10) mit Hilfe des Radialdehnungsver
laufs bei Nennlast und der Reibungseinflüsse an der Auf
standsfläche (18) bestimmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998126629 DE19826629A1 (de) | 1998-06-17 | 1998-06-17 | Kraftmeßvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998126629 DE19826629A1 (de) | 1998-06-17 | 1998-06-17 | Kraftmeßvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19826629A1 true DE19826629A1 (de) | 1999-12-23 |
Family
ID=7870947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998126629 Withdrawn DE19826629A1 (de) | 1998-06-17 | 1998-06-17 | Kraftmeßvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19826629A1 (de) |
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- 1998-06-17 DE DE1998126629 patent/DE19826629A1/de not_active Withdrawn
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