DE60207663T2 - Bürstendichtung und Bürstendichtungsanordnung - Google Patents

Bürstendichtung und Bürstendichtungsanordnung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine streifenähnliche Bürstendichtung mit einer Mehrzahl dünner Platten, die so verarbeitet worden sind, daß sie an ihrem einen Ende dünne Auslegerstrahlen aufweisen, sowie auf eine Bürstendichtungsanordnung zum Abdichten zwischen einer Drehwelle und einem relativ dazu beweglichen passenden Teil, z.B. in einem Flugzeug und in einer Gasturbine. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein technisches Fachgebiet einer Bürstendichtung und einer Bürstendichtungsanordnung, die der Drehung oder einer sehr kleinen Änderung eines Teils in Bezug auf das andere Teil folgen kann, um sich während der Relativbewegung zu verformen, um wirksam zwischen beiden Teilen abzudichten.
  • Wie in 12 gezeigt ist, gibt es eine Bürstendichtungsanordnung 100 als einen verwandten Stand der Technik zur vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine Schnittansicht einer Bürstendichtungsanordnung 100, die zwischen einer Drehwelle 120 und einem Gehäuse 110, durch das die Drehwelle 120 verläuft, montiert ist. Das Gehäuse 110 ist ein Teil einer Dampfturbine oder einer Gasturbine. Die Bürstendichtungsanordnung 100 trennt das Gehäuse 110 und die Drehwelle 120, um sie fluidmäßig abzudichten.
  • Die Bürstendichtungsanordnung 100 in 12 ist in Ringform ausgebildet und an einem Kanalabschnitt 112 des Gehäuses 110 befestigt. Die Hauptteile der Bürstendichtungsanordnung 100 sind eine Bürstendichtung 109, eine Rückplatte 102 und eine Halteplatte 103. In der Bürstendichtung 109 sind ringsum eine Anzahl von Borsten 101 in Form einer Wand angeordnet, wobei ein Ende der Borsten miteinander gekoppelt ist, um einen Befestigungsabschnitt 104 zu bilden. Die freie Stirnfläche 105 als das andere Ende der Bürstendichtung 109 ist der Drehwelle 120 zuge wandt. Der Durchmesser jeder verwendeten Borste 101 ist im allgemeinen 0,02 bis 0,5 mm. Allerdings ist ihre Dichtungsfähigkeit verringert, da die Bürstendichtungsanordnung aus linearen Borsten 101 in Form einer Wand ausgebildet ist, die lediglich zusammengebracht worden ist. Um diesen Nachteil zu überwinden, muß die Dicke der mit den Borsten 101 ausgebildeten Wand erhöht werden, so daß zehntausende oder hunderttausende von Borsten 101 verwendet werden müssen.
  • An einer Seitenfläche der Bürstendichtung 109 befindet sich eine ringförmige Rückplatte 102, deren Seitenfläche 108 die eine Seitenfläche der Bürstendichtung 109 berührt und jede der Borsten 101 gegen die Wirkung des abgedichteten Fluiddrucks auflagert.
  • Auf der anderen Seitenfläche der Bürstendichtung 109 ist einteilig eine als eine Ringplatte geformte Halteplatte 103 angeordnet, um die Bürstendichtung 109 auf der Seite ihres Befestigungsabschnitts 104 im Zusammenwirken mit der Rückplatte 102 zu schichten. Der Haltering 103 weist in seiner radialen Richtung eine kleine Dicke auf, so daß die Bürstendichtung 109 freiliegt, um zu ermöglichen, daß sich die Bürstendichtung 109 entsprechend dem Kontakt der Drehwelle 120 damit verformt.
  • Die Rückplatte 102, der Befestigungsabschnitt 104 der Bürstendichtung 109 und die Halteplatte 103 sind an einem Ende zusammengeschweißt, um sie zu einem Verbindungsabschnitt 106 zu formen.
  • In 12 ist die durch eine durchgezogene Linie gezeigte Drehwelle 120 in einem Zustand, in dem die Drehwelle 120 normalerweise ohne Schwingung eingepaßt ist, wobei jede Borste 101 relativ zu der radialen Dichtung der Drehwelle 120 gerade und in der Drehrichtung geneigt verläuft. Dementsprechend wird die Oberfläche der freien Stirnfläche 105 nach Herstellung der Bür stendichtung 109 genau bearbeitet, so daß sie normal genau zu der Drehwelle 120 paßt. Da zehn- oder hunderttausende Borsten 101, die in der freien Stirnfläche 105 in Form einer Wand angeordnet sind, dazu neigen, sich zu verformen, ist es allerdings schwierig, die freie Stirnfläche 105 zu bearbeiten.
  • Wenn die Drehwelle 120 daraufhin die Bürstendichtung 109 berührt, wird die Bürstendichtung 109 gegen die Drehwelle 120 gedrückt, während ihr Neigungswinkel erhöht wird. Gleichzeitig werden zwischen benachbarten Bürsten 101 wegen ihrer Bewegung und/oder Verformung Lücken erzeugt.
  • Falls in diesem wie in 12 gezeigten Zustand der Druck des abgedichteten Fluids ein hoher Druck P1 ist, wird der Differenzdruck (P1 – P2) zwischen P1 und einem niedrigen Druck P2 erhöht, woraufhin die zwischen benachbarten Borsten 101 ausgebildeten Lücken weiter vergrößert werden, was dazu führt, daß sich die Dichtungsfähigkeit verschlechtert.
  • Die 13 und 14 sind Teilvorderansichten der Bürstendichtung 109, radial von ihrer Innenseite gesehen.
  • Falls das abgedichtete Fluid in den 13 und 14 in die Lücken zwischen geraden Borsten 101 eintritt, wird jede wie in 13 von ihrer Innenumfangsseite gesehen gezeigt angeordnete Borste 101 in der Weise zur Seite gedrückt, daß jede Lückenbreite zwischen den Borsten 101, wie in 14 gezeigt ist, erhöht wird, wobei im Ergebnis das abgedichtete Fluid aus diesen Lücken austritt.
  • Falls die geneigten benachbarten Borsten 101 durch den oben beschriebenen Druck voneinander getrennt werden, neigt eine der voneinander getrennten Borsten 101 dazu, sich zu versetzen, um ihren Neigungswinkel zu verringern, wobei sie somit so verformt wird, daß ihre Länge längs der radialen Richtung lang ist. Dem entsprechend wird der auf die Drehwelle 120 ausgeübte Druck erhöht, was Verschleiß verursacht.
  • Diese Verschleißwirkung wird beschleunigt, wenn die Dicke des Bundes der Borsten 101 groß wird, um die Dichtungsfähigkeit zu verbessern.
  • In diesem Zustand tritt mit Zunahme der zwischen der freien Stirnfläche 105 der Borsten 101 und der Drehwelle 120 (es wird auf die in 12 durch eine Strichpunktlinie gezeigte Drehwelle verwiesen) auf der diametral gegenüberliegenden Seite ausgebildeten Lücke C das abgedichtete Fluid aus der Lücke C aus.
  • Ferner gibt es eine Dichtungsanordnung als einen weiteren verwandten Stand der Technik, wie sie in 15 gezeigt ist. In dieser Figur sind entlang der Umfangsrichtung der Drehwelle 120 dünne plattenähnliche Blätter als eine Dichtung 209 gestapelt, um zwischen einer Hochdruck-Seitenfläche P1 und einer Niederdruck-Seitenfläche P2 abzudichten.
  • Der Außenumfangsabschnitt der Dichtung 209 der plattenähnlichen Blätter wird hartgelötet, um einen Befestigungsabschnitt 104 zu bilden. Daraufhin wird die Dichtung 209 über den hartgelöteten Befestigungsabschnitt 104 an dem Kanalabschnitt des Gehäuses 110 befestigt.
  • Außerdem ist auf der Seitenfläche der Dichtung 209 im Bereich P2 der Niederdruckseite eine Rückplatte 102 angeordnet, während auf der Seitenfläche im Bereich P1 der Hochdruckseite eine Halteplatte 103 angeordnet ist, wobei beide Platten 102 bzw. 103 beide Seiten der Dichtung 209 halten.
  • Allerdings hat die Dichtung 209 mit den gestapelten dünnen plattenähnlichen Blättern, die einen ringförmigen Körper bil den, wenn die Drehwelle 120 exzentrisch gegen die in der obigen Weise ausgebildete Dichtung 209 drückt, keinen Platz, um die eigene elastische Verformung aufzunehmen, so daß die der federnden Verformung entsprechende Federkonstante erhöht wird. Somit ist es für die Dichtung 209 schwierig, dem exzentrischen Verhalten der Drehwelle 120 zu folgen.
  • Ferner wird in der Dichtung 209, in der dünne plattenähnliche Blätter in Richtung der Wirkung des abgedichteten Fluiddrucks gestapelt sind, erzwungen, daß zwischen benachbarten Platten Lücken erzeugt werden. Dies verursacht ein Problem in bezug auf ihre Dichtungsfähigkeit für das Austreten von Fluid.
  • Darüber hinaus enthält die Dichtung 209, die einen ringförmigen Körper bildet, hunderttausende dünner plattenähnlicher Blätter, die in der Ringrichtung gestapelt sind. Somit ist es äußerst schwierig, die Dichtung 209 herzustellen. Da die Länge entlang des Außenumfangs des ringförmigen Körpers der Dichtung 209 länger als die entlang des Innenumfangs ist, müssen ferner zwischen den dünnen plattenähnlichen Blättern an ihren Außenumfangsseiten Abstandshalter angeordnet sein, um die Differenz der Länge dazwischen zu kompensieren. Allerdings bleiben zwischen den Oberflächen der gestapelten plattenähnlichen Blätter weiter Lücken. Unter diesem Gesichtspunkt besteht ebenfalls das Problem der Dichtungsfähigkeit. Außerdem wird in diesem Aufbau, dessen Flexibilität verringert sein kann, die freie Stirnfläche 105 der Dichtung 209 wegen ihrer verschlechterten elastischen Reaktion schnell abgenutzt.
  • Wenn in der wie oben beschrieben aufgebauten Bürstendichtungsanordnung 100 das abgedichtete Fluid auf die Borsten 101 wirkt, werden dazwischen, wie in 14 gezeigt ist, Lücken erzeugt, da die Borsten 101 willkürlich zusammengesammelt sind, um ein Bündel in der Form einer Wand zu bilden.
  • Wenn die Drehwelle 120 als ein Ergebnis einer Oszillation oder Schwingung die Bürstendichtung 109 berührt, wird die Bürstendichtung 109 ferner gegen die Drehwelle 120 gedrückt, wobei, wie in 12 gezeigt ist, gleichzeitig ihr Neigungswinkel erhöht wird. Falls die Anzahl der Borsten 101 erhöht wird, um die Dichtungsfähigkeit zu verbessern, wird die elastisch reagierende Verformung jeder Borste 101 während der Berührung der Drehwelle 120 verschlechtert, was dazu führt, daß der Verschleiß an den Berührungsoberflächen gefördert wird. Die Dichtungsfähigkeit wird weiter verringert.
  • Außerdem besteht in der Dichtung 209 mit dünnen plattenähnlichen Blättern, die so gestapelt sind, daß sie einander in Richtung der Wirkung des abgedichteten Fluids berühren, die Neigung, daß zwischen den dünnen plattenähnlichen Blättern Lücken erzeugt werden, die zum Austreten des abgedichteten Fluids führen. Da die Flexibilität des freien Endes 105 der Dichtung 209 begrenzt ist, wird sie außerdem schnell abgenutzt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der wie oben erwähnten Probleme gemacht, wobei es ein technisches Problem der Erfindung ist, zu ermöglichen, Bürstendichtungseinheiten leicht eine nach der anderen zu stapeln, um eine Bürstendichtung so fertig zu stellen, daß die Schlitze, die dünne Strahlen einer Bürstendichtungseinheit definieren, durch die dünnen Strahlen einer benachbarten Bürstendichtungseinheit, die an der richtigen Stelle angeordnet ist, gesperrt sind.
  • Ein weiteres technisches Problem ist die Schaffung einer leichten Konstruktion, Verarbeitung und Herstellung. Ein nochmals weiteres technisches Problem ist die Verringerung der Herstellungs- und Montagekosten der Bürstendichtung.
  • Ferner ist es ein nochmals weiteres technisches Problem, die Dichtungsfähigkeit selbst dann zu verbessern, wenn die Stape lungsdicke der Bürstendichtung dünn ist, und die elastische Verformung der Bürstendichtung in Bezug auf die durch die Drehwelle ausgeübte Druckkraft zu verbessern sowie den Verschleiß an der Bürstendichtung durch die Drehwelle zu verringern.
  • Außerdem ist es ein abermals weiteres technisches Problem, die Bürstendichtung mit einer guten Fähigkeit der Bürstendichtung zu schaffen, in Reaktion auf die Relativversetzung zwischen der Bürstendichtung und dem Außenumfang der Drehwelle zu folgen, um die Dichtungsfähigkeit zu verbessern.
  • Der nächstliegende Stand der Technik ist auch in der US-B1-6 196 550 zu finden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bürstendichtung einer Bürstendichtungsanordnung geschaffen, die an einem von zwei relativgedrehten Teilen montierbar ist, zum Abdichten des zwischen den zwei Teilen gegebenen Zwischenraums, mit: einer Mehrzahl von Bürstendichtungseinheiten, von denen jede einen streifenähnlichen Bürstenabschnitt auf der dem anderen Teil zugewandten Seite aufweist und einen Grundplattenabschnitt auf der der Bürstenabschnittsseite gegenüberliegenden Seite hat, wobei der Bürstenabschnitt mit dünnen Strahlen ausgebildet ist, von denen jeder zwischen zwei Schlitzen liegt, und wobei der Grundplattenabschnitt an dem einen Teil festlegbar ist; und einer Mehrzahl von Positionierabschnitten, die sich mit Teilungsabständen beabstandet in dem Grundplattenabschnitt der Bürstendichtungseinheit befinden; wobei die Teilungsabstände der Positionierabschnitte so festgesetzt sind, daß durch Relativversetzen der Positionierabschnitte der benachbarten, zu stapelnden Bürstendichtungseinheiten um einen Teilungsabstand die streifenähnlichen Schlitze und die dünnen Strahlen einander überlappen können; dadurch gekennzeichnet, daß eine Bürstendichtungseinheit eine Mehrzahl von geteilten, modularen Platten aufweist, wobei eine modulare Platte eine Verbindungsaussparung an ihrem einen Ende und einen Verbindungsvorsprung an ihrem anderen Ende aufweist, und wobei die Verbindungsaussparung und der Verbindungsvorsprung der modularen Platte miteinander gekoppelt sind.
  • Benachbarte Bürstendichtungseinheiten werden so gestapelt, daß ihre Positionierabschnitte um eine Teilung relativversetzt sind. Somit überlappen die Schlitze einer Bürstendichtungseinheit die dünnen Strahlen der benachbarten Bürstendichtungseinheit, während die Strahlen der einen Bürstendichtungseinheit die Schlitze der benachbarten überlappen, um dadurch die Schlitze abzudichten.
  • Daraufhin wird eine weitere Bürstendichtungseinheit mit einer Versetzung um eine Teilung in den Positionierabschnitten relativ zu einer der zwei Bürstendichtungseinheiten, die bereits gestapelt worden sind, gestapelt. Die Schlitze und die dünnen Strahlen dieser Bürstendichtungseinheiten überlappen sich in der gleichen Weise wie beschrieben.
  • Es ist äußerst schwierig für eine Montagevorrichtung, die Bürstendichtungseinheiten mit den dünnen Strahlen und Schlitzen einander genau überlappend zu stapeln. Dagegen wird mit solchen Positionierabschnitten leicht eine Stapelungsbedingung erreicht, die wirksam für die Dichtungsfähigkeit ist.
  • Dementsprechend wird es möglich, die Dichtungsfähigkeit der Bürstendichtung selbst dann zu verbessern, wenn die Anzahl der zu stapelnden Bürstendichtungseinheiten kleiner ist. Außerdem wird erwartet, daß der Reibungsverschleiß wirksam verhindert wird, da die Bürstendichtung wegen der kleineren Anzahl der gestapelten Bürstendichtungseinheiten Flexibilität besitzt und sich entsprechend dem Kontakt der Drehwelle elastisch verformen kann. Außerdem ist es leicht, die Bürstendichtungseinheiten zu montieren, wobei sich außerdem die Genauigkeit bei der Montage beträchtlich verbessert.
  • Die Bürstendichtungseinheit kann eine Mehrzahl von geteilten, modularen Platten aufweisen, so daß die modulare Platte eine Verbindungsaussparung an ihrem einen Ende und einen Verbindungsvorsprung an ihrem anderen Ende aufweist, wobei die Verbindungsaussparung und der Verbindungsvorsprung der modularen Platte miteinander gekoppelt sind.
  • Es ist möglich, modulare Platten aus einer dünnen Platte bei Verbesserung der Werkstoffausbeute herzustellen. Die erhaltenen modularen Platten werden unter Verwendung der jeweiligen Verbindungsaussparung und des jeweiligen Verbindungsvorsprungs miteinander gekoppelt, um eine Bürstendichtungseinheit zu bilden. Durch das Stapeln zur Montage unter Verwendung der Positionierabschnitte ist es möglich, die Bürstendichtung leicht mit einer genauen Form und einer guten Dichtungsfähigkeit herzustellen.
  • Die Positionierabschnitte können als Löcher ausgebildet sein. Da die Positionierabschnitte als eine Mehrzahl von Positionierlöchern ausgebildet sind, ist es in der Bürstendichtung möglich, leicht und genau mit Mikrotechnik wie etwa einem Ätzprozeß oder einem maschinellen Bearbeitungsprozeß zu bearbeiten. Dementsprechend wird erwartet, die Positioniergenauigkeit und die Dichtungsfähigkeit zu verbessern.
  • Die Positionierabschnitte der Bürstendichtungseinheit und die Positionierabschnitte der Bürstendichtungseinheit, die der erstgenannten Bürstendichtungseinheit zugewandt ist, können als Aussparungen und Vorsprünge ausgebildet sein, die passend miteinander eingreifen können, wenn sie lageausgerichtet sind.
  • Wenn eine Bürstendichtungseinheit mit Positionierabschnitten, die als Vorsprünge ausgebildet sind, und die andere, benach barte Bürstendichtungseinheit mit Positionierabschnitten, die als Aussparungen ausgebildet sind, an ihren Positionierabschnitten aufeinander ausgerichtet sind, um sie zu stapeln, sind beide Positionierabschnitte miteinander in Eingriff, während gleichzeitig die Schlitze und die dünnen Strahlen, die ihnen zugewandt sind, einander überlappen. Dementsprechend gibt es keine durch die Schlitze in Richtung der Wirkung des abgedichteten Fluids ausgebildeten Lücken, wodurch das abgedichtete Fluid wirksam abgedichtet wird.
  • Eine Bürstendichtungsanordnung kann an einem von zwei relativgedrehten Teilen montiert sein, zum Abdichten des zwischen den zwei Teilen gegebenen Zwischenraums, gekennzeichnet durch: eine Bürstendichtung mit gestapelten Bürstendichtungseinheiten, von denen jede einen streifenähnlichen Bürstenabschnitt auf der dem anderen Teil zugewandten Seite aufweist und einen Grundplattenabschnitt auf der der Bürstenabschnittsseite gegenüberliegenden Seite hat, wobei der Bürstenabschnitt mit dünnen Strahlen ausgebildet ist, von denen jeder zwischen zwei Schlitzen liegt, und wobei der Grundplattenabschnitt an dem einen Teil festgelegt ist einen Rückplattenabschnitt mit einem Befestigungsabschnitt, der mit einem Positionierstift versehen ist, welcher geeignet ist, in den Grundplattenabschnitt der Bürstendichtung zu passen, und einer Lagerfläche zum Auflagern der Seitenfläche der Bürstendichtung; und einen Halteabschnitt zum Halten des Grundplattenabschnitts der Bürstendichtung im Zusammenwirken mit dem Rückplattenabschnitt; wobei der Grundplattenabschnitt jeder Bürstendichtungseinheit mit Positionierabschnitten versehen ist, in denen Löcher mit einer Teilung ausgebildet sind; wobei jede Teilung als ein solcher Abstand definiert ist, daß, wenn die Positionierabschnitte der benachbarten, gestapelten Bürstendichtungseinheiten relativversetzt sind, die Schlitze und dünnen Strahlen der benachbarten Bürstendichtungseinheiten einander überlappen; und wobei der Positionierstift des Rückplattenabschnitts in ein Loch der Positionierabschnitte der Bürstendichtung paßt, um dadurch den Rückplattenabschnitt mit der Bürstendichtung zu koppeln.
  • Benachbarte Bürstendichtungseinheiten können so gestapelt sein, daß ihre Positionierabschnitte um eine Teilung relativversetzt sind. Somit überlappen die Schlitze einer Bürstendichtungseinheit die dünnen Strahlen der benachbarten Bürstendichtungseinheit, während die Strahlen der einen Bürstendichtungseinheit die Schlitze der benachbarten überlappen.
  • Es ist äußerst schwierig für eine Montagevorrichtung, die Bürstendichtungseinheiten mit den dünnen feinen Strahlen und Schlitzen wie in der Konstruktion spezifiziert einander genau überlappend zu stapeln. Dagegen wird durch Versetzen eines Positionierabschnitts gegen den anderen leicht eine Stapelungsbedingung erreicht, die wirksam für die Dichtungsfähigkeit ist.
  • Außerdem wird es möglich, die Bürstendichtung ohne Abweichung unter den Bürstendichtungseinheiten genau und leicht zu montieren, indem ein Positionierabschnitt auf den Positionierstift des Rückplattenabschnitts eingepaßt und gegen den Halteabschnitt geschichtet wird.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese verwirklicht werden kann, wird nun beispielhaft Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht ist, die halb eine erste Ausführungsform einer Bürstendichtungsanordnung zeigt;
  • 2 eine axiale Vorderansicht der in 1 gezeigten Bürstendichtung ist;
  • 3 eine Teildraufsicht der in 1 gezeigten Bürstendichtung radial von ihrer Innenseite gesehen ist;
  • 4 eine Teildraufsicht radial von der Innenseite gesehen ist, die den Zustand zeigt, in dem das abgedichtete Fluid auf die Bürstendichtung der vorliegenden Erfindung in 1 wirkt;
  • 5 eine Draufsicht einer modularen Platte ist, die eine Bürstendichtungseinheit bildet, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine Draufsicht einer Bürstendichtungseinheit ist, die eine zweite Ausführungsform zeigt;
  • 7 eine Draufsicht eines weiteren Beispiels der modularen Platte in 5 ist;
  • 8 eine Draufsicht ist, die einen Zustand zeigt, daß zwei in 7 gezeigte modulare Platten gestapelt sind, wobei ihre Positionierabschnitte um eine Teilung gegeneinander versetzt sind;
  • 9 eine Draufsicht ist, die einen Zustand zeigt, daß drei in 7 gezeigte modulare Platten gestapelt sind, wobei ihre Positionierabschnitte um eine Teilung gegeneinander versetzt sind;
  • 10 eine Draufsicht ist, die einen Zustand zeigt, daß vier in 7 gezeigte modulare Platten gestapelt sind, wobei ihre Positionierabschnitte um eine Teilung gegeneinander versetzt sind;
  • 11 eine Draufsicht einer Bürstendichtungseinheit ist, in der eine Mehrzahl der modularen Platten einer dritten Ausführungsform montiert sind;
  • 12 eine Schnittansicht ist, die halb eine herkömmliche Bürstendichtung zeigt;
  • 13 eine Teildraufsicht einer Bürstendichtung in 11 ist, radial von ihrer Innenseite gesehen;
  • 14 eine Teildraufsicht, radial von der Innenseite gesehen, ist, die den Zustand zeigt, in dem abgedichtetes Fluid auf die Bürstendichtung der vorliegenden Erfindung in 11 wirkt; und
  • 15 eine Teilseitenansicht ist, die eine weitere herkömmliche Dichtung zeigt.
  • Die Bürstendichtungsanordnung in 1 ist ein Beispiel, das zum Abdichten des Zwischenraums zwischen einem Gehäuse 50 und einem Laufrad 60 einer Gasturbine angeordnet ist, um in eine Seite hohen Drucks P1 und eine Seite niedrigen Drucks P2 zu trennen.
  • 2 ist eine Draufsicht, die eine Bürstendichtung 2 zeigt, die an der in 1 gezeigten Bürstendichtungsanordnung 1 montiert ist.
  • Ein Befestigungsabschnitt 20 auf der Außenumfangsseite der Bürstendichtungsanordnung 1 ist als eines von zwei Teilen über ein Befestigungsteil 12 von einer Seite an einer in der Innenumfangsoberfläche des Gehäuses 50 positionierten Stufe 51 befestigt. Der Befestigungsabschnitt 20 kann an einem durch eine Kombinationsstruktur ausgebildeten Kanalabschnitt befestigt sein. Das freie Ende 5 der Innenumfangsseite der Bürstendichtungsanordnung 1 berührt die gegenüberliegende Außenumfangsoberfläche des Laufrads (der Drehwelle) 60 als das andere Teil oder befindet sich näher zu dieser. Somit dichtet die Bürstendichtungsanordnung 1 das abzudichtende Fluid auf der Seite hohen Drucks P1 ab.
  • Die Hauptteile der Bürstendichtungsanordnung 1 sind eine Bürstendichtung 2, ein Rückplattenabschnitt 6 und ein Halteabschnitt 10.
  • Unter ihnen ist die Bürstendichtung 2, wie in 2 gezeigt ist, durch Stapeln dünner plattenförmiger Bürstendichtungseinheiten 3 hergestellt. Die Bürstendichtungseinheit 3 ist so verarbeitet, daß sie Schlitze 9 aufweist, die so auf der Innenumfangsseite der ringförmigen dünnen Platte zur Drehrichtung des Laufrads 60 geneigt sind, daß zwischen zwei Schlitzen 9 jeweils einer einer Anzahl dünner Strahlen 8 ausgebildet ist. Die dünnen Strahlen 8 und die Schlitze 9 bilden als Ganzes einen Bürstenabschnitt 3A in Form eines Streifens. Die Bürstendichtungseinheit 3 besitzt einen Grundplattenabschnitt 3B und ist an dem Außenumfang des Grundplattenabschnitts 3B am Gehäuse 50 montiert.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist jeder zwischen Schlitzen dieses Bürstenabschnitts 3A ausgebildete dünne Strahl 8 in seinem Querschnitt zu einem Dreieck geformt. Daraufhin sind eine Mehrzahl von Bürstendichtungseinheiten 3 gestapelt und in axialer Richtung des Laufrads 60 angeordnet, um eine Wand zu bilden.
  • Ein Beispiel der oben beschriebenen Bürstendichtungseinheit 3 wird so erhalten, daß eine dünne, ringförmige Platte durch Drahtelektroentladung oder Ätzen so verarbeitet wird, daß sie an ihre Innenumfangsseite Schlitze 9, die Lücken bilden, und dünne Strahlen 8 aufweist. Der Querschnitt der dünnen Strahlen 8 ist rechteckig (rechteckig, falls die dünne Platte eine größere Breite als Dicke aufweist, während er quadratisch ist, falls die Breite und Dicke gleich sind), wobei eine Seite des Querschnitts (0,2–0,005) × (0,3–0,008) mm, vorzugsweise (0,15–0,008) × (0,2–0,01) mm, lang ist. Ihre Länge liegt innerhalb 5– 50 mm. Die Querschnittsform des dünnen Strahls ist nicht darauf begrenzt, daß sie rechteckig ist. Es kann irgendeines aus einem Oval, einem Trapez und einem Dreieck verwendet werden.
  • Die Wanddicke der Bürstendichtung 2 ist auf 0,5–5 mm festgesetzt; allerdings ist sie je nach dem Druck des abgedichteten Fluids oder Konstruktionsbedingungen festzusetzen. Der Grundplattenabschnitt 3B der Bürstendichtungseinheit 3 ist außerhalb des Bürstenabschnitts 3A in Form eines dünnen ringförmigen Blatts ausgebildet. In dem Grundplattenabschnitt 3B sind ringsum Positionierabschnitte 4 als beispielhafte Positionierlöcher 4A vorgesehen. Die Teilungen für diese Positionierlöcher 4A sind etwas voneinander verschieden. Diese Unterschiede werden in dem Konstruktionsprozeß so festgesetzt, daß eine Dimensionsbeziehung derart erhalten wird, daß dann, wenn eine Bürstendichtungseinheit 3 auf eine weitere gestapelt ist, wobei die Positionierlöcher 4A der einen Bürstendichtungseinheit 3 um eine oder zwei Teilungen von den Positionierlöchern 4A der anderen versetzt sind und die Positionierlöcher 4A aufeinander ausgerichtet sind, die Schlitze 9 der einen Bürstendichtungseinheit 3 jeweils mit den dünnen Strahlen 8 der anderen überlappen.
  • Mit anderen Worten, wie in 3 gezeigt ist, sind die Schlitze 9 in den gestapelten Bürstendichtungseinheiten 3 auf Zickzackweise angeordnet.
  • 3 ist eine Draufsicht der Bürstendichtung 2, radial von ihrer Innenseite gesehen. Wenn die Bürstendichtung 2 wie in 3 gezeigt ausgebildet ist, sind die Bürstendichtungseinheiten 3 auf eine Dicke gestapelt, die von der gewünschten Dichtungsfähigkeit abhängt. Die Teilungen in den Positionierabschnitten sind so ausgebildet, daß die Schlitze 9 der Bürstendichtungseinheit 3 mit den dünnen Strahlen der benachbarten Bürstendichtungseinheit 3 gesperrt sind. Dementsprechend ist es durch Ausrichten der benachbarten Bürstendichtungseinheiten auf voneinander verschiedene Positionierabschnitte 4 möglich, unabhängig von der Anzahl gestapelter Bürstendichtungseinheiten 3 leicht und genau zu montieren.
  • Die Bürstendichtungseinheit 3 ist aus einer dünnen Platte aus Stahl, aus rostfreiem Stahl, aus einer Legierung auf Nickelgrundlage, aus einer Keramik oder dergleichen ausgebildet. Da die Bürstendichtungseinheit durch Mikrotechnik wie etwa durch Drahtelektroentladungs- und Ätzprozesse bearbeitet wird, wird sie mit hochgenauen Abmessungen versehen.
  • Wenn die Bürstendichtungseinheit 3 auf den Rückplattenabschnitt 6 gelegt wird, wird das Positionierloch 4A auf den in dem Rückplattenabschnitt 6 eingepaßten Positionierstift 7 eingepaßt. Da der Positionierstift 7 und das Loch 4A in Kontakt miteinander passen, kann die Bürstendichtungseinheit 3 genau an der richtigen Stelle angeordnet werden. Die Operation zum Stapeln für die Montage der Bürstendichtungseinheit 3 ist leicht, wobei wegen der genau positionierten Anordnung für die Montageoperation eine hochgenaue Montage erhalten werden kann. Da der Grundplattenabschnitt 3B nicht geschweißt zu werden braucht, um den Befestigungsabschnitt 20 zu bilden, gibt es außerdem keine Verwerfung oder Unregelmäßigkeit wegen Wärmeverformung.
  • 4 ist eine Teildraufsicht, radial von der Innenseite gesehen, die den Zustand zeigt, in dem das abgedichtete Fluid auf die Bürstendichtung 2 der vorliegenden Erfindung in 3 wirkt. Aus 4 ist verständlich, daß die Schlitze 9 teilweise gezwungen werden, sich leicht zu öffnen, falls der Druck des abgedichteten Fluids stark auf die Bürstendichtung 2 wirkt. Allerdings wird jeder Schlitz 9 durch die benachbarten dünnen Strahlen 8 auf beiden Seiten in Kontakt gedrückt, um dadurch wirksam zu verhindern, daß der Fluiddruck durch den Schlitz geht, um ihn zu öffnen. Somit kann das abzudichtende Fluid ab gedichtet werden, wobei die Dichtungsfähigkeit der Bürstendichtung 2 verbessert wird.
  • 5 ist eine Draufsicht einer modularen Platte 5, die eine Bürstendichtungseinheit 3 bildet, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 6 ist eine Draufsicht einer Bürstendichtungseinheit 3, in der die in 5 gezeigten modularen Platten 5 kombiniert sind. Die 7 bis 10 sind Draufsichten, die die Stapelordnung der modularen Platten 5 als ein weiteres Beispiel der modularen Platte in 5 zeigen.
  • Um eine ringförmige Bürstendichtungseinheit zu bilden, sind die Schlitze 9 in 5 auf der Seite des Grundplattenabschnitts 3B etwas breiter hergestellt. Auf einer Seite des Grundplattenabschnitts 3B ist eine Verbindungsaussparung 15A vorgesehen, während auf seiner anderen Seite ein Verbindungsvorsprung 15B vorgesehen ist.
  • In dem Grundplattenabschnitt 3B sind vier Positionierlöcher 4A vorgesehen, die die Positionierabschnitte 4 bilden. Die Verbindungsaussparung 15A dieser modularen Platte 5 wird mit dem Verbindungsvorsprung 15B einer nächsten modularen Platte 5 gekoppelt.
  • Dadurch, daß eine Mehrzahl modularer Platten 5 auf diese Weise eine nach der anderen gekoppelt werden, wird die wie in 6 gezeigte Bürstendichtungseinheit 3 fertiggestellt.
  • Wenn diese Bürstendichtungseinheiten 3 der Reihe nach gestapelt werden, werden die Positionierlöcher 4A, die die Positionierabschnitte 4 bilden, für jede Bürstendichtungseinheit 3 ringsum um eine Teilung versetzt. Im Ergebnis werden die Bürstendichtungseinheiten 3, wie in 3 gezeigt ist, so gestapelt, daß jeder Schlitz jeden dünnen Strahl 8 überlappt. Es ist leicht, die Bürstendichtungseinheiten 3 durch Einpassen der Positionierlöcher 4A auf den in dem Rückplattenabschnitt 6 vorgesehenen Positionierstift 7 zu stapeln. Wie in 3 gezeigt ist, ist es außerdem möglich, die Schlitze und die dünnen Strahlen leicht zu kombinieren und genau auszurichten.
  • 7 ist eine Draufsicht einer modularen Platte 5 eines weiteren Beispiels, die durch Mikrotechnik mit chemischem Ätzprozeß hergestellt worden ist. Die dünnen Strahlen 8 des Bürstenabschnitts 3A sind zur Drehrichtung des Laufrads 60 geneigt, und die Breite des Schlitzes 9 oder der Abstand des Strahls 8 ist sehr klein hergestellt. In dem Grundplattenabschnitt 3B sind vier Positionierlöcher 4A ausgebildet. Die Teilungen P1, P2, P3 für diese Positionierlöcher 4A sind etwas voneinander verschieden. Die Dimensionen in der physikalischen Beziehung zwischen den Positionierabschnitten 4, den Schlitzen 9 und den dünnen Strahlen 8 jeder modularen Platte 5 sind so konstruiert, daß die gestapelten Bürstendichtungseinheiten 3 eine wie in 3 gezeigte Beziehung zeigen. Mit anderen Worten, die Bürstendichtungseinheit 3 ist in einer solchen Dimensionsbeziehung ausgebildet, daß jeder Schlitz 9 einer Bürstendichtungseinheit 3 und jeder dünne Strahl seiner benachbarten Bürstendichtungseinheit 3 einander durch Relativversetzen der benachbarten Bürstendichtungseinheit 3 um eine Teilung überlappen können. Um eine Mehrzahl modularer Platten aufeinander folgend zu verbinden, sind an jedem Ende des Grundplattenabschnitts 3B eine Verbindungsaussparung 15A und ein Verbindungsvorsprung 15B vorgesehen.
  • 8 zeigt einen Zustand, in dem in zwei benachbarten modularen Platten 5 das erste Positionierloch 4A einer modularen Platte 5 auf das zweite Positionierloch 4A der anderen modularen Platte 5 ausgerichtet ist, mit anderen Worten, in dem die eine modulare Platte 5 um eine Teilung relativ zu der anderen versetzt ist.
  • 9 zeigt einen Zustand, in dem drei modulare Platten 5 gestapelt sind. Sie sind um eine Teilung in der Stapelordnung relativversetzt.
  • 10 zeigt einen Zustand, in dem vier modulare Platten gestapelt sind. Sie sind um eine Teilung in der Stapelordnung relativversetzt.
  • Bei dieser Art der Stapelung wird es möglich, die Bürstendichtung 2 leicht in Form eines Kreisbogens oder eines Rings auszubilden. Ferner können die Bürstendichtungseinheiten gestapelt werden, während die Schlitze 9 und die dünnen Strahlen 8 wie in 3 gezeigt einander überlappen.
  • 11 ist eine Draufsicht einer geraden Bürstendichtungseinheit 3 mit einer Mehrzahl modularer Platten 5 mit einem in 5 gezeigten Aufbau. Um eine vorgegebene Länge zu erhalten, werden sie jeweils unter Verwendung einer Verbindungsaussparung und eines Verbindungsvorsprungs 15A und 15B, die an den jeweiligen Enden vorgesehen sind, verbunden. Wenn jede Bürstendichtungseinheit 3 gestapelt wird, wird das Positionierloch 4A zu einer weiteren Bürstendichtungseinheit 3 relativversetzt und auf ein anderes Positionierloch 4A der anderen Bürstendichtungseinheit 3 ausgerichtet, wobei die benachbarten dünnen Strahlen 8 und Schlitze 9 somit einander überlappen.
  • Es ist ein Vorteil der Kombination der modularen Platten 5, daß für die Bürstendichtungseinheit 3 irgendeine Form verwendet werden kann. Aus einer dünnen Platte wird nur eine ringförmige Bürstendichtungseinheit 3 erhalten. Demgegenüber können aus einer dünnen Platte wegen ihrer guten Ergiebigkeit eine Anzahl modularer Platten erhalten werden.
  • Da die modularen Platten 5 aus einer dünnen Platte hergestellt werden, ist es darüber hinaus möglich, sie mit Mikrotechnik wie etwa Drahtelektroentladung, chemischem Ätzen, Laserstrahl- und Elektronenstrahlprozessen genau auszubilden.
  • In jeder Bürstendichtung und in jeder Bürstendichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung werden die folgenden ausgezeichneten Wirkungen erwartet.
  • Wenn bei der vorliegenden Bürstendichtung die benachbarten Bürstendichtungseinheiten so gestapelt werden, daß ihre Positionierabschnitte um eine Teilung relativversetzt sind, überlappen sich die streifenähnlichen Schlitze einer Bürstendichtungseinheit mit den dünnen Strahlen der benachbarten Bürstendichtungseinheit, während sich die Strahlen der einen Bürstendichtungseinheit mit den streifenähnlichen Schlitzen der benachbarten überlappen und die Schlitze somit gesperrt sind.
  • Dadurch, daß zwei benachbarte Bürstendichtungsplatteneinheiten in der Weise gestapelt werden, daß die Positionierabschnitte einer Dichtungsplatteneinheit um eine Teilung von den Positionierabschnitten der anderen Bürstendichtungseinheit versetzt sind, überlappen benachbarte streifenähnliche Schlitze und dünne Strahlen der Bürstendichtungseinheiten einander.
  • Dementsprechend ist es möglich, die Bürstendichtungseinheiten selbst dann mit ihren Schlitzen und dünnen Strahlen einander überlappend zu stapeln, wenn die dünnen Strahlen fein sind. Allein dadurch, daß die Positionierabschnitte mit einer anderen Teilung ausgerichtet werden, wird eine Stapelbedingung erreicht, die wirksam für die Dichtungsfähigkeit ist.
  • Dementsprechend wird es möglich, die Dichtungsfähigkeit der Bürstendichtung selbst dann zu verbessern, wenn die Anzahl der zu stapelnden Bürstendichtungseinheiten kleiner ist. Da die Bürstendichtung wegen der kleineren Anzahl der gestapelten Bür stendichtungseinheiten Flexibilität aufweist und sich entsprechend dem Kontakt der Drehwelle elastisch verformen kann, wird außerdem erwartet, daß der Reibungsverschleiß wirksam verhindert wird. Ferner sind die Bürstendichtungseinheiten leicht zu montieren und kann außerdem die Genauigkeit der Montage beträchtlich verbessert werden.
  • Es ist möglich, aus einer dünnen Platte mit verbesserter Werkstoffausbeute modulare Platten herzustellen. Die erhaltenen modularen Platten können unter Verwendung der jeweiligen Verbindungsaussparung und des jeweiligen Verbindungsvorsprungs miteinander gekoppelt werden, um eine Bürstendichtungseinheit auszubilden. Durch das Stapeln zum Montieren unter Verwendung der Positionierabschnitte ist es möglich, die Bürstendichtung leicht mit einer genauen Form und guten Dichtungsfähigkeit herzustellen.
  • Außerdem ist es möglich, durch Kombinieren der konstruierten modularen Platten eine vorgegebene Bürstendichtungseinheit zu erhalten. Ferner kann jede der Bürstendichtungseinheiten, die in modularer Platten zerlegt worden sind, genau so, wie sie ist, unter Verwendung der Positionierabschnitte wieder montiert werden, wodurch es möglich ist, die Bürstendichtungen ohne Entfernung des Laufrads aus dem Gehäuse zu montieren.
  • Es ist möglich, mit Mikrotechnik wie einem Ätzprozeß oder maschinellen Bearbeitungsprozeß leicht und genau zu verarbeiten. Dementsprechend wird erwartet, daß die Positioniergenauigkeit und die Dichtungsfähigkeit verbessert werden.
  • Wenn eine Bürstendichtungseinheit mit Positionierabschnitten, die als Vorsprüngen ausgebildet sind, und die andere, benachbarte Bürstendichtungseinheit mit Positionierabschnitten, die als Aussparungen ausgebildet sind, an ihren Positionierabschnitten aufeinander ausgerichtet werden, um sie zu stapeln, gelangen beide Positionierabschnitte miteinander in Eingriff, wobei gleichzeitig die Schlitze und die dünnen Strahlen, die ihnen zugewandt sind, einander überlappt werden. Dementsprechend gibt es keine Lücken, die durch die Schlitze in Richtung der Wirkung des abgedichteten Fluids ausgebildet werden, wodurch das abgedichtete Fluid wirksam abgedichtet wird.
  • Dadurch, daß zwei benachbarte Bürstendichtungseinheiten in der Weise gestapelt werden, daß die Positionierabschnitte einer Bürstendichtungseinheit um eine Teilung von den Positionierabschnitten der anderen Dichtungsplatteneinheit versetzt sind, überlappen benachbarte streifenähnliche Schlitze und dünne Strahlen der Bürstendichtungseinheiten einander.
  • Es ist äußerst schwierig für eine Montagevorrichtung, die Bürstendichtungseinheiten mit den dünnen, feinen Strahlen und Schlitzen wie in der Konstruktion spezifiziert genau einander überlappend zu stapeln. Dagegen wird durch das Versetzen der einen Positionierabschnitte von den anderen Positionierabschnitten leicht eine Stapelbedingung erzielt, die wirksam für die Dichtungsfähigkeit ist.
  • Außerdem wird es möglich, die Bürstendichtung ohne Abweichung zwischen den Bürstendichtungseinheiten genau und leicht zu montieren, indem die Positionierabschnitte auf den Positionierstift des Rückplattenabschnitts eingepaßt und gegen den Halteabschnitt geschichtet werden.

Claims (4)

  1. Bürstendichtung (2) einer Bürstendichtungsanordnung (1), die an einem (50) von zwei relativgedrehten Teilen (50, 60) montierbar ist, zum Abdichten des zwischen den zwei Teilen (50, 60) gegebenen Zwischenraums, mit: einer Mehrzahl von Bürstendichtungseinheiten (3), von denen jede einen streifenähnlichen Bürstenabschnitt (3A) auf der dem anderen Teil (60) zugewandten Seite aufweist und einen Grundplattenabschnitt (3B) auf der der Bürstenabschnittsseite gegenüberliegenden Seite hat, wobei der Bürstenabschnitt (3A) mit dünnen Strahlen (8) ausgebildet ist, von denen jeder zwischen zwei Schlitzen (9) liegt, und wobei der Grundplattenabschnitt (3B) an dem einen Teil (50) festlegbar ist und einer Mehrzahl von Positionierabschnitten (4), die sich mit Teilungsabständen (P) beabstandet in dem Grundplattenabschnitt (3B) der Bürstendichtungseinheit (3) befinden; wobei die Teilungsabstände (P) der Positionierabschnitte (4) so festgesetzt sind, daß durch Relativversetzen der Positionierabschnitte (4) der benachbarten, zu stapelnden Bürstendichtungseinheiten (3) um einen Teilungsabstand die streifenähnlichen Schlitze (9) und die dünnen Strahlen (8) einander überlappen können; dadurch gekennzeichnet, daß eine Bürstendichtungseinheit (3) eine Mehrzahl von geteilten, modularen Platten (5) aufweist, wobei eine modulare Platte (5) eine Verbindungsaussparung (15A) an ihrem einen Ende und einen Verbindungsvorsprung (15B) an ihrem anderen Ende aufweist, und wobei die Verbindungsaussparung (15A) und der Verbindungsvorsprung (15B) der modularen Platte (5) miteinander gekoppelt sind.
  2. Bürstendichtung nach Anspruch 1, wobei die Positionierabschnitte (4) mit Löchern (4A) ausgebildet sind.
  3. Bürstendichtung nach Anspruch 1, wobei die Positionierabschnitte (4) der Bürstendichtungseinheit (3) und die Positionierabschnitte (4) der Bürstendichtungseinheit (3), die der erstgenannten Bürstendichtungseinheit (3) zugewandt ist, als Aussparungen und Vorsprünge ausgebildet sind, die passend miteinander eingreifen können, wenn sie lageausgerichtet sind.
  4. Bürstendichtungsanordnung, umfassend eine Bürstendichtung nach Anspruch 1, einen Rückplattenabschnitt (6) mit einem Befestigungsabschnitt, der mit einem Positionierstift (7) versehen ist, welcher geeignet ist, in den Grundplattenabschnitt (3B) der Bürstendichtung (2) zu passen, und einer Lagerfläche zum Auflagern der Seitenfläche der Bürstendichtung (2); und einen Halteabschnitt (10) zum Halten des Grundplattenabschnitts (3B) der Bürstendichtung (2) im Zusammenwirken mit dem Rückplattenabschnitt (6); wobei der Grundplattenabschnitt (3B) jeder Bürstendichtungseinheit (3) mit Positionierabschnitten (4) versehen ist, in denen Löcher (4A) mit einer Teilung (P) ausgebildet sind; wobei jede Teilung (P) als ein solcher Abstand definiert ist, daß, wenn die Positionierabschnitte (4) der benachbarten, gestapelten Bürstendichtungseinheiten (3) relativversetzt sind, die Schlitze (9) und dünnen Strahlen (8) der benachbarten Bürstendichtungseinheiten (3) einander überlappen; und wobei der Positionierstift (7) des Rückplattenabschnitts (6) in ein Loch (4A) der Positionierabschnitte (4) der Bürstendichtung (2) paßt, um dadurch den Rückplattenabschnitt (6) mit der Bürstendichtung (2) zu koppeln.
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