DE60207662T2 - Bürstendichtung - Google Patents

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DE60207662T2
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Hideyuki Minato-ku Inoue
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Eagle Industry Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3284Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings characterised by their structure; Selection of materials
    • F16J15/3288Filamentary structures, e.g. brush seals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3268Mounting of sealing rings

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine streifenartige Bürstendichtung mit einer Mehrzahl von dünnen Platten, deren jede so bearbeitet ist, dass sie dünne Ausleger an ihrem einen Ende aufweist und eine Bürstendichtungsvorrichtung zum Abdichten zwischen einer Rotationswelle und einem Anschlussteil, das relativ beweglich ist, zum Beispiel in einem Luftfahrzeug und einer Gasturbine.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen technischen Bereich einer Bürstendichtung mit dünnen Trägern, die vor Kratzern oder Beschädigungen geschützt sind.
  • Wie in 8 gezeigt ist, gibt es eine Bürstendichtungsvorrichtung 100 als Stand der Technik der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Schnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung 100, die zwischen einer Rotationswelle 120 und einem Gehäuse 110 angebracht ist, durch das die Rotationswelle 120 verläuft. Das Gehäuse 110 ist ein Bauteil einer Dampfturbine oder Gasturbine. Die Bürstendichtungsvorrichtung 100 dichtet Fluid durch Trennen des Gehäuses 110 und der Rotationswelle 120 ab.
  • In 8 ist die Bürstendichtungsvorrichtung 100 in einer Ringform ausgebildet und an einem Kanalabschnitt 112 des Gehäuses 110 befestigt. Hauptkomponenten der Bürstendichtungsvorrichtung 100 sind eine Bürstendichtung 109, eine Stützplatte 102 und eine Halteplatte 103. In der Bürstendichtung 109 sind eine Anzahl von Borsten 101 in ein Bündel ausgebildet, das wiederum in Form einer Wand im Umfang angeordnet ist. Die Borsten 101 sind an ihren äußeren Enden zusammengeschweißt, so dass sie einen Befestigungsabschnitt 104 bilden. Die freie Stirnseite 105 als das andere Ende der Bürstendichtung 109 ist der Rotationswelle 120 zugewandt.
  • Der Durchmesser jeder im allgemeinen verwendeten Borste 101 beträgt 0,02 bis 0,5 mm. Ihre Abdichtfähigkeit ist jedoch schlecht, weil die Borste 101 linear ist. Um einen solchen Nachteil zu überwinden, muss die Dicke des Borstenbündels 101 erhöht werden und damit werden notwendigerweise zehntausend oder hunderttausend Borsten verwendet.
  • Für eine solche Bürstendichtung 109 wie sie beschrieben ist, müssen zahllose Borsten 101 zugeschnitten werden und gleichmäßige Länge aufweisen und dann im Umfang ausgerichtet werden. Es ist daher schwierig, sie präzise auszurichten. Ferner ist es auch schwierig, sie in gleichmäßiger Genauigkeit in Massenproduktion zusammenzusetzen. Dies führt zu Fehlern.
  • Eine ringförmige Stützplatte 102 ist auf einer Seitenfläche der Bürstendichtung 109 angeordnet, wobei ihre Seitenfläche 108 mit einer Seitenfläche der Bürstendichtung 109 in Kontakt steht und die Borsten 101 gegen die Wirkung des abgedichteten Fluiddrucks anlegt.
  • Eine als Ringplatte ausgebildete Halteplatte 103 ist integral auf der anderen Seitenfläche der Bürstendichtung 109 angeordnet, so dass sie sandwichartig in Kooperation mit der Stützplatte 102 die Bürstendichtung 109 auf ihrer Befestigungsabschnittseite 104 hält. Der Haltering 103 weist eine geringe Dicke in radialer Richtung auf, so dass die Bürstendichtung 109 freigelegt ist, so dass sie sich, entsprechend dem Kontakt der Rotationswelle 120 damit, selbst verformen kann.
  • Die Stützplatte 102, der Befestigungsabschnitt 104 der Bürstendichtung 109 und die Halteplatte 103 sind verschweißt, wobei der Befestigungs abschnitt 104 zwischen den anderen gelegen ist, so dass sie einen Verbindungsabschnitt 106 bilden. Die verschweißten Komponenten werden, da sie aus unterschiedlichen Materialien sind, thermisch deformiert und dann ist einige Nacharbeit erforderlich, was zu einer Erhöhung der Bearbeitungskosten führt.
  • 9 ist eine Teilvorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Bürstendichtung 109 normal passt, ohne Oszillation der Rotationswelle 120, wie es in einer Istlinie in 8 gezeigt ist. Die Borsten 101 passen und erstrecken sich gerade, während sie sich in Rotationsrichtung in Bezug auf die radiale Richtung der Rotationswelle 120 neigen. Dementsprechend wird nach Fertigstellung als Bürstendichtung 109 die Passfläche des freien Endes 105 präzise bearbeitet, so dass sie normal auf die Rotationswelle 120 passt, wie es in 11 gezeigt ist, die eine Perspektivansicht der Bürstendichtung 109 gesehen von der Innenumfangsseite ist.
  • Es ist auch schwierig, das freie Ende 105 zu bearbeiten, weil die Anzahl der Borsten in Form eines Bündels äußert groß ist, wie einige zehntausend und eine Wahrscheinlichkeit ihrer Deformation besteht. Wenn außerdem die Bürstendichtung 109 mit einem bearbeiteten freien Ende 105 zum Beispiel eingebaut wird, wird jede Borste leicht deformiert, wenn sie mit irgendwelchen anderen Teilen in Kontakt kommt oder anstößt. Solche Deformation hat nachteiligen Einfluss auf die Abdichtfähigkeit.
  • Wenn die Rotationswelle 120 mit dem freien Ende 105 der Bürstendichtung 109 in Kontakt kommt, wie in 10 gezeigt, wird die Bürstendichtung 109 gegen die Rotationswelle 120 gedrückt, während ihr Neigungswinkel sich vergrößert. In diesem Zustand wird der Kontakt der Bürstendichtung 109 mit der Rotationswelle 120 erleichtert, wenn schadhafte Deformation am freien Ende 105 jeder Borste 101 vorhanden ist, was zu ihrem schnellen Verschleiß führt.
  • In diesem Zustand, wie in 8 gezeigt, erhöht sich, wenn der Druck des abgedichteten Fluids ein hoher Druck P1 ist, der Differentialdruck (P1 – P2) zwischen P1 und einem niedrigen Druck P2 und die Abdichtfähigkeit verschlechtert sich aufgrund von Deformation und Verschleiß am freien Ende 105.
  • In der wie beschrieben ausgebildeten Bürstendichtung 2 ist jede Borste 101 ein dünner Draht und sein freies Ende 105 neigt daher zum Deformieren. Bei der Herstellung der Bürstendichtung 2 kann das freie Ende 105 der Borste deformiert werden. Wenn es ferner nicht bei der Herstellung deformiert wird, kann das freie Ende 105 dann verbogen werden, wenn die Bürstendichtung 2 auf dem Gehäuse 130 installiert wird.
  • Ebenso ist es schwierig, die Stirnseite des freien Endes 105 der Bürstendichtung 2 exakt zu bearbeiten, so dass sie an die Rotationswelle 120 passt, was zu einem Anstieg der Bearbeitungskosten führt.
  • Außerdem ist es auch schwierig, den Befestigungsabschnitt zu schweißen, während der durch die Stirnseite des freien Endes 105 gebildete Innendurchmesser gleichmäßig gemacht ist. Wegen der mehreren zehntausend Borsten 101, die zum Ausbilden einer Bürstendichtung erforderlich sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben genannten Aufgaben gemacht, und technische Aufgaben der Erfindung sind, die Herstellung einer Bürstendichtung ohne Beschädigung des Bürstenabschnitts der Bürstendichtung zu ermöglichen und auch ein Aufschichten der Bürstendichtungseinheiten ohne Beschädigung und Verbiegung zu ermöglichen.
  • Weitere technische Probleme der vorliegenden Erfindung sind Bereitstellen eines dünnen elastischen Drahts, der in der Lage ist, sich entsprechend dem Kontakt der Bürstendichtung mit der Rotationswelle, elastisch zu verformen und auch ein Zusammensetzen der Bürstendichtungseinheit ohne Beschädigung des Bürstenabschnitts zu ermöglichen, selbst wenn dünne Drähte eingesetzt werden.
  • Noch weitere technische Probleme sind Verbesserung der Materialausbeute zur Herstellung von Bürstendichtungen und Erhöhung der Bearbeitungsgenauigkeit.
  • Nach andere technische Probleme sind Bereitstellen einer Bürstendichtung mit guter Eignung als Bürstendichtung, die in Folge der Relativbewegung zwischen der Bürstendichtung und dem Außenumfang der Rotationswelle nachgibt, um die Abdichtfähigkeit zu verbessern und Verbesserung der Abdichtfähigkeit des Kontakts oder der Nähe zwischen der Bürstendichtung und der Rotationswelle.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorgesehen zur Lösung der oben genannten Probleme und technische Mittel zum Lösen der Probleme sind unten angegeben.
  • Der nächste Stand der Technik ist in US-B3-6196550 zu finden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bürstendichtung zur Verfügung gestellt, die an einer von zwei Komponenten anbringbar ist, die sich relativ zueinander drehen, zum Abdichten des zwischen den beiden Komponenten vorhandenen Spiels, umfassend: eine Mehrzahl von Bürstenabdichteinheiten, deren jede einen streifenartigen Bürstenabschnitt auf der Seite aufweist, die der anderen Komponente zugewandt ist, und einen Basisplattenabschnitt auf der Seite aufweist, die der Seite des Bürstenabschnitts gegenüberliegt, wobei der Bürstenabschnitt mit dünnen Trägern ausgebildet ist, deren jeder sich zwischen zwei Schützen befindet, und der Basisplattenabschnitt an der einen Komponente befestigt ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenabdichteinheit am freien Ende des Bürstenabschnitts einen abtrennbaren Plattenabschnitt aufweist, der integral damit ausgebildet ist und an der Grenze zwischen dem Bürstenabschnitt und dem abtrennbaren Plattenabschnitt eine dünne Nut aufweist; und worin der abtrennbare Plattenabschnitt an der Nut abbrechbar ist, bevor die Bürstendichtung angebracht wird, die zwischen die beiden Komponenten platziert werden soll.
  • In der Bürstendichtung ist ein abtrennbarer Plattenabschnitt zusammen mit dem freien Ende des Bürstenabschnitts in der Bürstenabdichteinheit ausgebildet, wodurch es möglich ist, den Bürstenabschnitt zu schützen. Mit anderen Worten, eine Anzahl von dünnen Trägern sind daran gehindert, sich zu verbiegen, wenn der Bürstenabschnitt andere Elemente trifft und mit ihnen in Kontakt kommt.
  • Ferner ist eine Nut an der Wurzel des abtrennbaren Plattenabschnitts derart ausgebildet, dass die Dicke ihrer Bodenwand mit einem Halbätzprozess so bearbeitet ist, dass sie dünn ist. Dementsprechend kann die Bürstendichtungseinheit oder Bürstendichtung durch Verbiegen zum Abbrechen des abtrennbaren Plattenabschnitts erhalten werden, wenn die Bürstendichtungseinheiten aufgeschichtet werden oder wenn die Bürstendichtung auf dem Rotor als Bauteil installiert wird.
  • Außerdem ist es möglich, die Bearbeitungsgenauigkeit bei der Fertigung der Bürstendichtungen zu verbessern, weil sie aus einer dünnen Platte hergestellt sind und auch möglich, die Bürstendichtung extrem einfach zu montieren.
  • Die Bürstendichtungseinheit kann eine Mehrzahl von ausgeschnittenen Modulplatten aufweisen, die miteinander durch eine Verbindungsausnehmung verbunden sind, die an einem Ende des Basisplattenabschnitts vorgesehen ist und einem entsprechenden Verbindungsvorsprung, der am anderen Ende des Basisplattenabschnitts vorgesehen ist; und die ausgeschnittene Modulplatte weist am freien Ende des Bürstenabschnitts einen abtrennbaren Plattenabschnitt auf, der integral damit ausgebildet ist.
  • In der Bürstendichtung kann die Ausbeute an dünnen Platten als Rohmaterial stark verbessert werden, weil jede Bürstendichtungseinheit durch Koppeln einer Mehrzahl von ausgeschnittenen Modulplatten gebildet ist und daher eine größere Bürstendichtungseinheit durch Koppeln der einzelnen Modulplatten erhalten werden kann.
  • Außerdem ist am freien Ende des Bürstenabschnitts in der ausgeschnittenen Modulplatte ein abtrennbarer Plattenabschnitt, der integral damit ausgebildet ist, durch eine Nut zum Abbrechen vorgesehen, um die freie Endseite des Bürstenabschnitts zu schützen. Auf diese Weise können Beschädigungen des Bürstenabschnitts effektiv vermieden werden, da der abtrennbare Plattenabschnitt bleibt wie er ist. Es ist auch leicht, die ausgeschnittenen Modulplatten zu kontrollieren, wenn sie gelagert sind. Beim Zusammenbau der Bürstendichtungseinheit aus den ausgeschnittenen Modulplatten kann jegliche mögliche Beschädigung effektiv vermieden werden.
  • Die ausgeschnittene Modulplatte kann eine Mehrzahl von abtrennbaren Plattenabschnitten aufweisen, die integral am freien Ende des Bürstenabschnitts ausgebildet sind.
  • Die abtrennbaren Plattenabschnitte können entlang der Schlitze voneinander getrennt werden. Wenn jeder abtrennbare Plattenabschnitt aus der ausgeschnittenen Modulplatte entfernt werden soll, ist es einfach, den abtrennbaren Plattenabschnitt abzubrechen, um ihn abzutrennen.
  • Speziell ist auch zu erwarten, dass der Bürstenabschnitt sicher vor Beschädigungen geschützt ist, weil die abtrennbaren Plattenabschnitte unmittelbar bevor die fertige Bürstendichtung in die Komponenten eingebaut wird, zum Abbrechen gebogen werden können.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und zum Aufzeigen, wie sie verwirklicht werden kann, wird nun als Beispiel auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht ist, die eine Hälfte einer ersten Ausführungsform einer Bürstendichtungsvorrichtung zeigt;
  • 2 eine axiale Vorderansicht der Bürstendichtung von 1 zeigt;
  • 3 eine Draufsicht eines ersten Beispiels einer Modulplatte ist, die eine Bürstendichtungseinheit bildet;
  • 4 eine Draufsicht eines ersten Beispiels einer ausgeschnittenen Modulplatte ist, die eine Bürstendichtungseinheit bildet;
  • 5 eine Draufsicht eines zweiten Beispiels einer Modulplatte ist, die eine Bürstendichtungseinheit bildet;
  • 6 eine Draufsicht eines zweiten Beispiels einer ausgeschnittenen Modulplatte ist, die eine Bürstendichtungseinheit bildet;
  • 7 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer ausgeschnittenen Modulplatte ist, die eine Bürstendichtungseinheit bildet;
  • 8 eine Schnittansicht ist, die eine Hälfte einer herkömmlichen Bürstendichtung zeigt;
  • 9 eine Teildraufsicht der Bürstendichtung von 8 ist;
  • 10 eine Teildraufsicht ist, die einen Zustand zeigt, bei dem der Rotor gegen die in 9 gezeigte Bürstendichtung drückt; und
  • 11 eine Perspektivansicht einer herkömmlichen Bürstendichtung ist, die von der Umfangsseite gesehen ist.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine Hälfte einer ersten Ausführungsform einer Bürstendichtungsvorrichtung zeigt. Diese Bürstendichtungsvorrichtung ist ein Beispiel, das zum Abdichten des Spiels zwischen einem Gehäuse 50 und einem Rotor 60 einer Gasturbine angeordnet ist, um sie in eine Hochdruckseite P1 und eine Niederdruckseite P2 zu trennen.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Bürstendichtungsvorrichtung. Ein Befestigungsabschnitt 20 an der Außenumfangsseite der Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist sandwichartig angeordnet, so dass er von einer Seite an einer Stufe 51, die in einer Innenumfangsfläche des Gehäuses 50 als eine der beiden Komponenten gelegen ist, durch ein Befestigungsteil 12 angebracht ist. Das freie Ende 11 an der Innenumfangsseite der Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist mit der gegenüberliegenden Außenumfangsfläche des Rotors (Rotationswelle) 60 als der anderen Komponente in Kontakt, oder ist näher zu dieser gelegen. Auf diese Weise dichtet die Bürstendichtungsvorrichtung 1 abzudichtendes Fluid auf der Hochdruckseite P1 ab.
  • Hauptkomponenten der Bürstendichtungsvorrichtung 1 sind eine Bürstendichtung 2, ein Stützplattenabschnitt 6 und ein Halteabschnitt 10.
  • Darunter ist die Bürstendichtung 2 durch Aufschichten dünner Bürstenabdichteinheiten 3 aus einer dünnen Platte hergestellt, wie es in 2 gezeigt ist. Die Bürstenabdichteinheit 3 ist in einen ringförmigen Körper durch Verbinden beider Enden einer Anzahl von Modulplatten 5 ausgebildet, wie es in 3 oder 5 gezeigt ist. Die Modulplatte 5 in 3 und 5 wird später beschrieben.
  • Die Bürstenabdichteinheit 3 ist so bearbeitet, dass sie Schlitze 9 aufweist, die zur Rotationsrichtung des Rotors 60 an der Innenumfangsseite in einer Ringform geneigt sind, und daher ist jeder Träger 8 zwi schen zwei Schlitzen 9 ausgebildet. Die dünnen Träger 8 und Schlitze 9 bilden insgesamt einen Bürstenabschnitt 3A in Form eines Streifens. Die Bürstenabdichteinheit 3 weist einen Basisplattenabschnitt 3B auf und ist am Gehäuse 50 am Außenumfang des Bürstenabschnitts 3A angebracht.
  • Jeder zwischen Schlitzen 9 ausgebildete dünne Träger 8, die den Bürstenabschnitt 3A der Bürstenabdichteinheit 3 bilden, ist im Querschnitt rechteckig geformt. Dann werden eine Mehrzahl von Bürstenabdichteinheiten 3 aufgeschichtet und in axialer Richtung des Rotors 60 angeordnet, so dass sie eine Wand bilden.
  • Die Bürstenabdichteinheit 3 als ein Beispiel wie oben beschrieben wird so erhalten, dass eine dünne Platte mit einer Dicke zwischen 0,005 bis 0,008 mm bearbeitet wird, so dass sie Schlitze 9 aufweist, die Spalte bilden und dünne Träger 8 dazwischen auf der Innenumfangsseite. Der Querschnitt des dünnen Trägers 8 ist rechteckig (rechteckig, wenn die dünne Platte eine Breite größer als die Dicke aufweist, hingegen quadratisch, wenn die Breite und die Dicke gleich sind), und eine Seite des Querschnitts ist (0,2–0,005) × (0,3–0,008) mm lang, bevorzugt (0,15–0,008) × (0,2–0,01) mm lang. Die Länge liegt innerhalb von 5–50 mm. Die Querschnittsform des dünnen Trägers 8 ist nicht auf rechteckig beschränkt. Außerdem kann irgendeines von oval, trapezförmig und dreieckig im Querschnitt verwendet werden.
  • Die Wanddicke der Bürstendichtung 2 ist auf 0,5–5 mm bestimmt; jedoch soll sie in Abhängigkeit vom Druck des abgedichteten Fluids oder den Konstruktionsverhältnissen bestimmt werden.
  • Der Basisplattenabschnitt 3B der Bürstenabdichteinheit 3 ist außerhalb des Bürstenabschnitts 3A in Form eines dünnen ringförmigen Films ausgebildet. Im Basisplattenabschnitt 3B sind im Umfang exemplarische Positionierungsvertiefungen 4A vorgesehen. Abstände für diese Positionierungsvertiefungen 4A unterscheiden sich etwas voneinander. Solche Unterschiede werden im Konstruktionsprozess bestimmt, um eine solche Beziehung der Abmessungen zu erhalten, dass wenn eine Bürstenabdichteinheit 3 auf eine andere gelagert wird, wobei die Positionierungsvertiefungen 4A der einen Bürstenabdichteinheit 3 um einen oder zwei Abstände von den Positionierungsvertiefungen 4A der anderen versetzt sind und die Positionierungsvertiefungen 4A fluchten, dann Schlitze 9 der einen Bürstenabdichteinheit 3 jeweils die dünnen Träger 8 der anderen überlappen. Mit anderen Worten, die Schlitze 9 in den aufeinander gelagerten Bürstenabdichteinheiten 3 sind in einem Zickzackmuster angeordnet.
  • Wenn die Bürstendichtung 2 ausgebildet wird, werden die Bürstenabdichteinheiten 3 auf eine Dicke aufgeschichtet, die von der gewünschten Abdichtfähigkeit abhängt. Es werden Positionierungsvertiefungen 4 im Basisplattenabschnitt 3B der aufzuschichtenden Bürstenabdichteinheit 3 ausgebildet. Dementsprechend ist es möglich, durch Ausrichten einer unterschiedlich beabstandeten Positionierungsvertiefung 4 mit einem Positionierstift 7 der Stützplatte 6 leicht und präzise zusammenzusetzen, ungeachtet der Anzahl der aufgeschichteten Bürstenabdichteinheiten 3.
  • Nun wird ein Verfahren zur Herstellung der Bürstenabdichteinheit 3 beschrieben.
  • Die Bürstenabdichteinheit 3 wird aus einer dünnen Platte aus Stahl, Edelstahl, Nickellegierung, Keramik oder dergleichen ausgebildet. Die Bürstenabdichteinheit 3 wird durch Mikroverfahren bearbeitet unter Prozessbedingungen, die für eine dünne Platte geeignet sind, wie es die Erfinder gefunden haben, wie elektrische Drahtentladung, Ätzen, Laser- und Elektronenstrahlprozesse. Dementsprechend kann eine dünne Platte präzise bearbeitet und mit hoher Dimensionsgenauigkeit erhalten werden.
  • Die ausgeschnittene Modulplatte 5A in 4 wird durch Ätzen einer Anzahl von Mustern (wie in 4 gezeigt) ausgebildet, die mit einer guten Ausbeute auf eine dünne Platte gedruckt sind, die eine Dicke von 0,005 bis 0,008 mm aufweist, wodurch eine Modulplatte 5 in 3 ausgebildet wird.
  • Die Beschreibung dieses Mikroherstellungsprozesses wird ausgelassen, weil er allgemein bekannt ist. Die ausgeschnittene Modulplatte 5A ist mit einer in 3 gezeigten Modulplatte 5 gebildet und zwölf rechteckigen (in Draufsicht gesehen) abtrennbaren Plattenabschnitten A, die am freien Ende 11 des Bürstenabschnitts 3A in der Modulplatte 5 integral damit ausgebildet sind. In dieser Ausbildung werden die abtrennbaren Plattenabschnitte A durch Schlitzen eines solchen abtrennbaren Plattenabschnitts in einem Körper wie in 6 gezeigt ausgebildet, wobei jeder abtrennbare Plattenabschnitt A mit dem Bürstenabschnitt 3A verbunden bleibt. Der Zweck des Schlitzens in zahlreiche abtrennbare Plattenabschnitte A ist, ihr leichtes Abbrechen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck kann die Anzahl der abtrennbaren Plattenabschnitte A auf zwei oder drei ausgelegt werden.
  • An der Grenze zwischen dem Bürstenabschnitt 3A und jedem abtrennbaren Plattenabschnitt A ist eine Nut 16 zum Abbrechen vorgesehen, deren Bodenwanddicke durch einen Halbätzprozess dünn ausgebildet ist. Die abtrennbaren Plattenabschnitte A können abgebrochen werden, um die Modulplatte 5 zu erhalten, nachdem die Bürstenabdichteinheiten 3 aufgeschichtet sind, um die Bürstendichtung 2 zu bilden, oder kann abgebrochen werden, wenn die Bürstendichtung 2 am Rotor 60 installiert wird.
  • Der Zeitpunkt zum Entfernen der abtrennbaren Plattenabschnitte A kann wahlweise unter Berücksichtigung der Möglichkeiten von Beschädigungen des Bürstenabschnitts 3A bei Installationsarbeiten bestimmt werden. Durch Entfernen der abtrennbaren Plattenabschnitte A, wie in 4 gezeigt, aus der ausgeschnittenen Modulplatte 5A wird die in 3 gezeigte Modulplatte 5 erhalten.
  • Die ausgeschnittene Modulplatte 5A in 6 ist fast die selbe wie die in 4, weil beide so ausgebildet sind, dass sie gleich funktionieren. Der Unterschied liegt darin, dass der abtrennbare Plattenabschnitt A der ersteren eine rechteckige Platte ist. An der Grenze zwischen dem Bürstenabschnitt 3A und dem abtrennbaren Plattenabschnitt A ist eine Nut 16 zum Abbrechen vorgesehen, deren Bodenwanddicke dünn ausgebildet ist.
  • Ebenso ist keine Positionierungsvertiefung 4A im Basisplattenabschnitt 3B ausgebildet. Die Modulplatte 5 in 5 wird durch Entfernen des abtrennbaren Plattenabschnitts A aus der ausgeschnittenen Modulplatte 5A in 6 ausgebildet.
  • Der Effekt des Ausbildens in die Modulplatte 5 ist, dass eine Anzahl von Modulplatten 5 aus einer dünnen Platte in einer guten Ausbeute erhalten werden kann. Ferner ist es leicht, die Bürstendichtung 2 direkt auf dem Rotor 60 zu installieren, ohne den Rotor 60 von einer Hauptanlage zu entfernen.
  • Hier das Verfahren zum Zusammensetzen der Bürstendichtung 2 aus den Modulplatten 5.
  • Zum Zusammensetzen zur Ausbildung der Bürstendichtung 2 aus den Modulplatten 5 wie in 3 gezeigt, wird eine Positionierungsvertiefung 4 der ausgeschnittenen Modulplatte 5A in 4 auf den Positionierstift 7 gesetzt, der passend auf dem Stützplattenabschnitt 6 befestigt ist und auf diese Weise kann jede ausgeschnittene Modulplatte 5A positioniert werden. Mit dieser ausgeschnittenen Modulplatte 5A, die als Startpunkt positioniert ist, werden sequentiell ausgeschnittene Modulplatten 5A verbunden, um eine Bürstenabdichteinheit 3 auszubilden, derart, dass jeweils Verbindungsausnehmung und Vorsprung 15, die am Basisplattenabschnitt 3B ausgebildet sind, mit denen der nächsten ausgeschnittenen Modulplatte 5A verbunden werden. In dieser Stufe wird jeder der abtrennbaren Plattenabschnitte A an der Nut 16 zum Abbrechen abgebrochen und verworfen (Der abtrennbare Plattenabschnitt A kann leicht abgetrennt werden, indem er an der Nut 16 zum Abbrechen abgebogen wird). Gleichermaßen wird eine nächste ringförmige Bürstenabdichteinheit 3 durch Koppeln von ausgeschnittenen Modulplatten 5A durch Vebinnden jeweils von Verbindungsausnehmung und Vorsprung 15 in der Reihenfolge gebildet. In dieser Stufe wird jeder abtrennbare Plattenabschnitt A an der Nut 16 zum Abbrechen abgebrochen wie es beschrieben wurde. Auf diese Weise wird die Bürstendichtung 2 ausgebildet.
  • Für die abtrennbaren Plattenabschnitte A ist der Zeitpunkt zum Abbrechen nicht, wenn die Bürstenabdichteinheiten mit den abtrennbaren Plattenabschnitten A aufgeschichtet sind, um die Bürstendichtung 2 zu bilden, sondern wenn sie am Rotor 60 installiert werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Bürstenabschnitt 3A gebogen und beschädigt wird, wenn er mit anderen installierten Teilen in Kontakt kommt.
  • Bei diesem Verfahren zum Zusammensetzen ist akkurate Positionierung gesichert, weil der Positionierstift 7 in Kontakt kommt, so dass er in die Positionierungsvertiefung 4 passt. Auf Grundlage dieser Position ist es leicht, die ausgeschnittenen Modulplatten 5A sequentiell zu koppeln, um die Bürstenabdichteinheit 3 zusammenzusetzen. Die Platzierung zum Zusammenbau ist präzise positioniert und die erhaltene Bürstendichtung 2 ist in hohem Maß akkurat. Ferner wird Unregelmäßigkeit und Verzerrung aufgrund thermischer Deformation durch Schweißen verhindert, weil es nicht erforderlich ist, den Basisplattenabschnitt 3B zu schweißen, um den Befestigungsabschnitt 20 auszubilden.
  • Die ausgeschnittene Modulplatte 5A als zweite Ausführungsform gezeigt in 6 wird auch auf die selbe Weise wie im ersten beschriebenen Beispiel ausgebildet, derart, dass die Bürstenabdichteinheit 3 gebildet wird durch nacheinander Koppeln der ausgeschnittenen Modulplatten 5A mit der Verbindungsausnehmung 15A, die an einem Ende des Basisplattenabschnitts 3B vorgesehen ist, mit dem Verbindungsvorsprung 15B des nächsten Basisplattenabschnitts 3B und sequentiellem Wiederholen dieser Vorgehensweisen. In der Stufe der Fertigstellung der Bürstenabdichteinheit 3 wird jeder abtrennbare Plattenabschnitt A gebogen, so dass er abbricht. Die beschriebenen Prozesse werden wiederholt, so dass die Bürstendichtung 2 gebildet wird.
  • 7 ist eine Draufsicht, die eine Bürstendichtungseinheit der zweiten Ausführungsform zeigt. In 7 wird die Bürstenabdichteinheit 3 in der in 7 gezeigten Form durch chemisches Ätzen einer dünnen Platte mit einer Dicke von 0,005 mm ausgebildet. Am Bürstenabschnitt 3A im Inneren der Bürstenabdichteinheit 3 sind integral damit acht trapezförmige abtrennbare Plattenabschnitte A ausgebildet, die durch Einschnitte 17 in gleichem Abstand sind. An der Grenze zwischen dem Bürstenabschnitt 3A und den abtrennbaren Plattenabschnitten A ist eine Nut 16 zum Abbrechen vorgesehen, deren Bodenwanddicke durch einen Halbätzprozess dünn ausgebildet ist.
  • Die abtrennbaren Plattenabschnitte A werden an der Nut 16 abgebrochen, wenn die Bürstenabdichteinheiten 3 aufgeschichtet sind, so dass sie die Bürstendichtung 2 bilden. Die ausgeschnittene Modulplatte 5A in einer solch komplizierten Konfiguration kann auch leicht und präzise durch Mikroherstellung bearbeitet werden, wie einem Ätzprozess.
  • Mit Bezug zu der obigen Beschreibung ist zu verstehen, dass die folgenden verbesserten Effekte zu erwarten sind.
  • Bei der vorliegenden Bürstendichtung wird, da der abtrennbare Plattenabschnitt A zusammen mit dem freien Ende des Bürstenabschnitts in der Bürstenabdichteinheit ausgebildet wird, verhindert, dass das freie Ende des Bürstenabschnitts sich verbiegt. Der Bürstenabschnitt kann mit einem anderen Bauteil in Kontakt kommen, wenn er angebracht wird, aber der dünne Träger ist wirksam daran gehindert, sich zu verbiegen. Da die Nut zum Abbrechen mit einer dünnen Bodenwand ausgebildet an der Verbindung durch Halbätzen vorgesehen ist, kann die Bürstenabdichteinheit oder die Bürstendichtung zusammengesetzt werden, während dem der abtrennbare Plattenabschnitt zu einem bestimmten Zeitpunkt abgebrochen wird, wie wenn die Bürstenabdichteinheiten aufgeschichtet werden oder wenn die Bürstendichtung am Rotor installiert wird.
  • Da ferner die Bürstenabdichteinheit aus dünnem Flachmaterial gebildet ist, kann hohe Genauigkeit der Fertigung erreicht werden und es wird einfach, die Bürstendichtung anzubringen.
  • Die Ausbeute der dünnen Platte als Rohmaterial ist erhöht, weil jede Bürstenabdichteinheit durch Koppeln einer Mehrzahl von ausgeschnittenen Modulplatten gebildet ist und daher eine größere Bürstenabdichteinheit durch nacheinander Koppeln der Modulplatten erhalten werden kann.
  • Außerdem ist die ausgeschnittene Modulplatte an ihrem Bürstenabschnitt mit einem abtrennbaren Plattenabschnitt versehen, der zusam men damit ausgebildet ist, um den Bürstenabschnitt vor Beschädigung zu schützen. Es ist auch einfach, die ausgeschnittenen Modulplatten zu kontrollieren, wenn sie gelagert werden. Bei der Zusammenbauarbeit der Bürstenabdichteinheit aus den ausgeschnittenen Modulplatten können jegliche mögliche Beschädigungen auch effektiv vermieden werden.
  • Ebenso sind eine Mehrzahl von abtrennbaren Plattenabschnitten entlang der Schlitze vorgesehen. Wenn jeder abtrennbare Plattenabschnitt aus der ausgeschnittenen Modulplatte entfernt werden soll, ist es einfach, den abtrennbaren Plattenabschnitt abzubrechen, um ihn abzutrennen.
  • Speziell kann der Bürstenabschnitt vor Beschädigung geschützt werden, weil der abtrennbare Plattenabschnitt gebogen werden kann, so dass er abbricht, unmittelbar bevor die fertige Bürstendichtung in die Komponenten eingebaut wird.

Claims (3)

  1. Bürstendichtung, die an einer von zwei Komponenten (50, 60) anbringbar ist, die sich relativ zueinander drehen, zum Abdichten des zwischen den beiden Komponenten vorhandenen Spiels, umfassend: eine Mehrzahl von Bürstenabdichteinheiten (3), deren jede einen streifenartigen Bürstenabschnitt (3A) auf der Seite aufweist, die der anderen Komponente (60) zugewandt ist, und einen Basisplattenabschnitt (3B) auf der Seite aufweist, die der Seite des Bürstenabschnitts (3A) gegenüberliegt, wobei der Bürstenabschnitt (3A) mit dünnen Trägern (8) ausgebildet ist, deren jeder sich zwischen zwei Schlitzen (9) befindet, und der Basisplattenabschnitt (3B) an der einen Komponente (50) befestigt ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenabdichteinheit (3) am freien Ende (11) des Bürstenabschnitts (3A) einen abtrennbaren Plattenabschnitt (A) aufweist, der integral damit ausgebildet ist und an der Grenze zwischen dem Bürstenabschnitt (3A) und dem abtrennbaren Plattenabschnitt (A) eine dünne Nut (16) aufweist; und worin der abtrennbare Plattenabschnitt (A) an der Nut (16) abbrechbar ist, bevor die Bürstendichtung (2) angebracht wird, die zwischen die beiden Komponenten (50, 60) platziert werden soll.
  2. Bürstendichtung nach Anspruch 1, worin die Bürstenabdichteinheit (3) eine Mehrzahl von ausgeschnittenen Modulplatten (5A) aufweist, die miteinander durch eine Verbindungsausnehmung (15A) verbunden sind, die an einem Ende des Basisplattenabschnitts (3B) vorgesehen ist und einem entsprechenden Verbindungsvorsprung (15B), der am anderen Ende des Basisplattenabschnitts (3B) vorgesehen ist; und die ausgeschnittene Modulplatte (5A) weist am freien Ende (11) des Bürstenabschnitts (3A) einen abtrennbaren Plattenabschnitt (A) auf, der integral damit ausgebildet ist.
  3. Bürstendichtung nach Anspruch 2, worin die ausgeschnittene Modulplatte (5A) eine Mehrzahl von Plattenabschnitten (A) aufweist, die integral am freien Ende (11) des Bürstenabschitts (3A) ausgebildet sind, und die abtrennbaren Plattenabschnitte (A) sind jeweils über Einschnitte beabstandet.
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