DE518093C - Schiebereinrichtung fuer elektrische Widerstaende - Google Patents

Schiebereinrichtung fuer elektrische Widerstaende

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DE518093C
DE518093C DER73607D DER0073607D DE518093C DE 518093 C DE518093 C DE 518093C DE R73607 D DER73607 D DE R73607D DE R0073607 D DER0073607 D DE R0073607D DE 518093 C DE518093 C DE 518093C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
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    • H01C1/12Arrangements of current collectors

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Schiebereinrichtung für elektrische Widerstände Schiebereinrichtungen für elektrische Widerstände mit einer leichten Verschiebbarkeit des Schiebers bei vorschriftsmäßiger Abdekkung sind bereits bekannt. Die hierzu angewandten Mittel sind Verlegung des Angriffspunktes der Hand etwa in Höhe der Schieberstange und Schmalschlitzigkeit, d. h. Verringerung der Breite des Schlitzes bis zu dem Grade, daß ein Berühren stromführender Teile, insbesondere der Schieberstange, durch die Hand des Bedienenden ausgeschlossen ist.
  • Eine derartige enge Kapselung behindert naturgemäß bis zu einem gewissen Grade die Luftzirkulation und damit die natürliche Kühlung des Widerstandes. In der Hauptsache tritt eine Wärmestauung aus diesen Gründen an dem oberen Teil der dreiteiligen, aus den beiden Seitenblechen und der Deckschiene bestehenden Abdeckung ein, also bei normaler und meistens angewandter Lage des Widerstandes an der Deckschiene. Erfindungsgemäß soll diese Deckschiene wegfallen, so daß ein freier Luftdurchzug nach oben unter gleichzeitiger Wahrung einer schmalschlitzigen vorschriftsmäßigen Abdeckung erreicht wird.
  • Zu diesem Zweck ist nach der Abbildung die metallene Schieberstange a, die im Beispiel als Dreikant gezeichnet ist, auf den nach oben gerichteten Flächen mit einer isolierenden schienenartigen Abdeckung b versehen, die vorteilhaft noch über die unteren Kanten der Schieberstange a hervorsteht, während ihre untere, der Widerstandswicklung zugekehrte Fläche c der letzteren zum Kontakt mit den Schleiffedern d frei bleibt und versenkt liegt. Auf der Schieberstange schleift, wie üblich, der Schieber, bestehend aus den Schleiffedern e, dem eigentlichen Schieber f und einem Griff g, der im Beispiel als zweiteiliger Griff, d. h. mit konvexen oder konkaven Griffflächen an den beiden Seiten der Schieberstange a ausgeführt ist. Die Griffflächen sind zur Wahrung der leichten Verschiebbarkeit etwa in Höhe der Schieberstange verlegt, greifen also in U-Form über die Schieberstange. Beiderseitig ist der Griff g mit zwei Aussparungen h, k versehen, in die die Kanten L und m der seitlichen Abdeckbleche o eintreten. Zwischen der Schieberstange nz und l bilden sich somit zwei schmale, horizontal liegende Schlitze, die eine berührungssichere Kapselung bilden. Durch Umbiegen der in ihrem oberen Teil horizontal verlaufenden Abdeckbleche kann, wie bei h in der Zeichnung angedeutet, eine Versteifung der Bleche erzielt werden. Die Schlitze liegen in diesem Falle vertikal. Die isolierende Abdeckung b der Schieberstange a wird vorteilhaft wegen des verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten der beiden Teile so hergestellt, daß die Abdeckung in ihrer Mitte mit der Schieberstange fest verbunden wird, während ihre beiden Enden in Aussparungen des Kopfstückes geführt und somit gegen Abheben von der Metallschieberstange gesichert sind und bei Erwärmung eine unabhängige Ausdehnung der beiden Teile ermöglichen. Die Vorteile der im vorstehenden gekennzeichneten Schiebereinrichtung sind folgende: Zuerst ist die Abdeckung ganz wesentlich vereinfacht, ferner kann der Griff g schmaler und dadurch handlicher gestaltet werden. Bei weitem der wichtigste Fortschritt ist aber die Verbesserung der Luftzirkulation und damit der natürlichen Kühlung, da durch den Wegfall der besonderen Deckschiene Wärmestauungen vermieden werden, die horizontal bzw. vertikal liegenden Schlitze h, k einen hemmungslosen Abfluß der erwärmten Luft in ihrer natürlichen Strömungsrichtung gestatten, der Schieber f ebenfalls frei liegt und gut gekühlt wird, was besonders bei seiner Herstellung aus Isoliermaterial wichtig ist, und schließlich die Umbiegung der Seitenkanten 1, m der Deckbleche diese versteift, so daß sie aus dünnerem Material hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schiebereinrichtung für elektrische Widerstände mit seitlicher Abdeckung ohne Deckschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberstange auf ihrer oberen Seite eine isolierende, schienenartige Abdeckung erhält, während die der Widerstandswicklung zugekehrte Seite hiervon frei bleibt und die elektrische Verbindung mit den Schleiffedern herstellt, und daß der vom Schieber isolierte Schiebergriff beiderseitig mit Aussparungen versehen ist, in die die Kanten der seitlichen Abdeckbleche eintreten und eine schmalschlitzige Abdeckung bilden. z. Schiebereinrichtungnach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberstange mit ihrer der Widerstandswicklung zugekehrten Seite gegen die isolierende Abdeckung zurücktritt, so daß sie in ihr versenkt liegt. 3. Schiebereinrichtungnach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Abdeckung der Schieberstange mit dieser in, der Mitte ihrer Länge fest verbunden ist.
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