DE517989C - Membrangasdruckregler - Google Patents

Membrangasdruckregler

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DE517989C
DE517989C DEB146688D DEB0146688D DE517989C DE 517989 C DE517989 C DE 517989C DE B146688 D DEB146688 D DE B146688D DE B0146688 D DEB0146688 D DE B0146688D DE 517989 C DE517989 C DE 517989C
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DE
Germany
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valve
diaphragm
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pressure regulator
membrane
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Expired
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DEB146688D
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Bamag Meguin AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0677Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using one membrane without spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Bei den bekannten Membrangasdruckreglern, bei welchen das mit der Membran durch Hebel verbundene Ventil außer in der Achse des Ventilsitzes radial zu dieser durch weitere Bewegung der Membran verschoben wird, wurde die Radialbewegung des Ventils durch eine Feder oder ein Gegengewicht hervorgerufen. Dies hatte den Nachteil, daß beim plötzlichen Aufhören des Gasverbrauches die Kraft der Feder oder des Gegengewichts nicht imstande war, das Beharrungsvermögen der Masse des Verschlußstückes und der zugehörigen Hebel zu überwinden und durch die durch die Membran bedingte Axialbewegung des Ventils dieses nicht mehr vollständig auf seinen Sitz gelangte.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Verbindung zwischen der Membran und der das Ventil
ao tragenden Ventilstange mittels eines am Gehäuse drehbar angeordneten Winkelhebels hergestellt ist, dessen einer an die Ventilstange angelenkter Schenkel das Ventil axial bewegt und dessen anderer Schenkel mit einem an der Membran angeordneten Lenker verbunden ist, der eine Ausschwenkvorrichtung des Ventils bedient. Die Bewegung des Ventils erfolgt zwangsläufig in beiden Richtungen (radial und axial) mit Hilfe von am Gehäuse befindlichen Winkelhebeln, die mit der Membran verbunden sind.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung durch zwei Ausführungsbeispiele (Abb. ι und 2) veranschaulicht.
Der in der Abb. 1 dargestellte Regler besteht aus einem Gehäuse a, das den Einlaufstutzen c trägt und mit einer Membran b versehen ist. Vor dem Stutzen c liegt im Gehäuse α ein Verschlußstück d, das von einer Stange e getragen wird. Diese ist an den kurzen Schenkel eines Winkelhebels / angelenkt, der am Gehäuse α gelagert ist und durch einen Lenker g mit der Membran b verbunden ist.
Die zwangsläufige Radialbewegung der Stange e wird nun durch einen besonderen, z. B. als Kreissegment ausgebildeten Winkelhebel bewirkt, dessen Drehpunkt an dem Boden des Gehäuses α angeordnet ist und dessen einer Schenkel h, der mit einer Rolle versehen sein kann, so lang ist, daß er bei seiner Stellung senkrecht zur Ventilstange e das Ventil genau zentrisch vor die Ventilöffnung steuert. Der andere Schenkel m ist mittels eines Lenkers i mit dem freien Ende des langen Armes des Kniehebels f verbunden.
Falls Winkelhebel h, m nicht als Kreissegment ausgebildet ist, wird zweckmäßig an der Stelle der Stange e, wo der Schenkel h 6c angreift, eine Schrägfläche von solcher Gestalt angeordnet, daß bei einer Weiterdrehung des Schenkels h die Stange e sich nicht senken kann.
Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende:
Bei vollständig geöffnetem Ventil ist die Membran in ihrer tiefsten Lage und der Winkelhebel h, m ganz nach rechts ausgeschwenkt. Die Ventilstange e ruht dabei auf dem Schenkel/i.
Findet nun eine Schlußbewegung statt, so wird die Membran den Winkelhebel h, m ίο nach links herumbewegen und damit die Ventilstange e so hoch drücken, bis sie zentrisch zum Stutzeii c steht.
Bei der Weiterbewegung wird dann durch den kurzen Arm des Hebels/ die Ventil-stange gegen den Sitz gepreßt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 hat der die Stange e beeinflussende Winkelhebel mehr die Gestalt eines aufrechtstehenden zweiarmigen Hebels, dessen unterer Arm k mit seinem freien Ende sich von unten gegen die Stange e anlegt und dessen oberer Arm η eine in eine senkrechte Fläche 0 auslaufende Hohlkrümmung p aufweist, in welche eine am unteren Ende des Lenkers g angebrachte Achse oder Rolle q sich einlegt, wenn die Membran b und die übrigen Teile ihre untere, in der Zeichnung gestrichelt eingezeichnete Lage einnehmen.
Hebt sich die Membran b, so wird der Oberarm η durch Entlanggleiten der Rolle q an der Krümmung p nach rechts und der Unterarm k nach oben gedreht, bis die Stange e in die Richtung der Ventilachse gebracht ist.
Bei weiterem Hochgehen der Membran & gleitet die Rolle q an der Fläche O1 was zur Folge hat, daß die Stange e nur noch in ihrer Längsrichtung verschoben und das Ventil somit geschlossen wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Membrangasdruckregler, bei welchem das mit der Membran durch Hebel verbundene Ventil außer in der Achse des Ventilsitzes radial zu dieser durch weitere Bewegung der Membran verschobenwird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Membran (&) und der das Ventil (eü) tragenden Ventilstange (e) mittels eines am Gehäuse drehbar angeordneten Winkelhebels (f) hergestellt ist, dessen einer an die Ventilstange angelenkter Schenkel das Ventil axial bewegt und dessen anderer Schenkel mit einem an der Membran angeordneten Lenker (g) verbunden ist, der eine Aussclrwenkvorrichtung des Ventils bedient. ■ .
2. Membrangasdruckregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwenkvorrichtung aus einem unter die Ventilstange (e) greifenden, als Kreissegment ausgebildeten, am Gehäuse drehbar gelagerten Winkelhebel (h, m) besteht, der durch ein Verbindungsglied
(i) mit dem Membranlenker (g) verbunden ist.
3. Membrangasdruckregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwenkvorrichtung aus einem Winkelhebel besteht, dessen oberer Arm (η) 7ο mit einer in eine senkrechte Fläche (0) auslaufenden Hohlkrümmung (p) versehen ist, gegen welche eine am unteren Ende des an der Membran angeordneten Lenkers (g) befindliche Achse oder Rolle 7S (q) zur Anlage kommt, die das freie Ende des unteren Armes (k) dieses Hebels von unten gegen die Ventilstange (e) drückt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB146688D 1929-11-14 1929-11-14 Membrangasdruckregler Expired DE517989C (de)

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