DE517700C - Lagerung fuer Elektrospindeln - Google Patents

Lagerung fuer Elektrospindeln

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DE517700C
DE517700C DES95462D DES0095462D DE517700C DE 517700 C DE517700 C DE 517700C DE S95462 D DES95462 D DE S95462D DE S0095462 D DES0095462 D DE S0095462D DE 517700 C DE517700 C DE 517700C
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DES95462D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements
    • D01H7/12Bolsters; Bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Lagerung für Elektrospindeln Die Erfindung betrifft eine besonders einfache Lagerung für Elektrospindeln (Spinn-, Zwirn- oder Topfspindeln) auf der Spindelbank, die der Spindel eine gewisse Einstellmöglichkeit in die Schwerpunktsachse gibt, dabei keine dem Verschleiß unterworfenen Teile hat und ein bequemes Herausnehmen der Elektrospindeln aus der Spinnbank gestattet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das nach unten verlängerte :Motorgehäuse kolbenartig mit geringem, ölgedämpftem Spiel in einen Fuß eingesetzt ist. Die dämpfende Ölschicht kann dabei mit dem Ölraum der Spindel in Verbindung stehen, so daß stets für eine genügende Ölschicht um den Kolben herum gesorgt ist. Man kann ferner den Ölbecher der Elektrospindel, der gegebenenfalls das Fußlager trägt, selbst als Kolben ausbilden.
  • Die Zeichnung gibt zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung.
  • In der Abb. i ist der nach unten verlängerte Teil i des Motorgehäuses 2 kolbenartig abgeschliffen und sitzt mit geringem spiel in einem Fuß 3, der auf der Spindelbank :I befestigt ist. Dieser Fuß 3 kann zugleich ein Stützlager 5 für die Spindel enthalten, das mit geringem Spiel in den Boden des Fußes 3 eingesetzt ist, so daß es sich seitlich verschieben kann. Die Ölschicht zwischen dem Kolben i und dem Fuß 3 steht mit dem Ölv orratsbehälter 6 ständig in Verbindung; um ein schnelles Auslaufen des Öles in den Zylinder beim Herausnehmen der Elektrospindel zu ermöglichen, werden zweckmäßig Bohrungen 7 im Fuß des Kolbens i angebracht, der zugleich als Gleitlager für den unteren Spindelteil ausgebildet sein kann. Eine Feder 8 sichert die Elektrospindel vor unbeabsichtigtem Herausziehen aus dem Fuß 3 bei Spulen- oder Topfwechsel. Beim Ausführungsbeispiel nach der Abb. 2 sind die gleichen Teile wie bei der Abb. i mit denselben Bezugszeichen versehen. Der Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß der Ölbecher 9 der Elektrospindel, der das Fußlager 5 trägt, selbst als Kolben ausgebildet ist. In den Fuß 3 werden einige Tropfen Öl getan, sodann wird der Kolben, der mit geringem Spiel gearbeitet ist, von oben eingeschoben. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel gibt die dünne Ölschicht der Spindel die Möglichkeit, gedämpfte Bewegungen auszuführen und sich in ihre Schwerpunktsachse einzustellen. Eine besondere Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen ist bei dieser Ausführung nicht notwendig, da der Kolben nur langsam und schwer aus dem Fuß 3 herausgezogen werden kann.
  • Die Erfindung macht das Austauschen der Elektrospindel zu einer überaus einfachen Maßnahme und kommt gegebenenfalls ohne irgendwelche nachgiebigen :Mittel, wie Gummiteller, Unterlegscheiben usw. aus, die der Abnutzung unterworfen und nicht immer frei von Resonanzen sind. Dabei wird ein vollkommen ruhiger und einwandfreier Lauf der Spindeln auch bei erheblichen Unbalancen gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung für Elektrospindeln, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten verlängerte Motorgehäuse (i) kolbenartig mit geringem, ölgedämpftem Spiel in einen Fuß (3) eingesetzt ist. :2. Lagerung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dämpfende Ölschicht mit dem Ölraum (6) des Spindellagergehäuses (i) in Verbindung steht.
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