DE484136C - Kunstseidenspinntopf - Google Patents
KunstseidenspinntopfInfo
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- DE484136C DE484136C DEN27533D DEN0027533D DE484136C DE 484136 C DE484136 C DE 484136C DE N27533 D DEN27533 D DE N27533D DE N0027533 D DEN0027533 D DE N0027533D DE 484136 C DE484136 C DE 484136C
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- Germany
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- spinning pot
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- spinning
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D7/00—Collecting the newly-spun products
- D01D7/02—Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Kunstseidenspinntopf Es sind bereits zweiteilige Spinntöpfe bekannt, bei denen ein glockenförmiger Oberteil lose auf einem mit hochstehendem Rand versehenen Spinntopfteller ruht.
- Gegenüber diesen an sich bekannten Einrichtungen kennzeichnet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, ,daß iri den Anlageflächen von Oberteil und Unterteil Aussparungen angebracht sind, in denen Kupplungsmittel, wie Kugeln, Stifte oder durchschnittene Drahtringe, sich befinden, die beim Laufen des Topfes infolge der auftretenden Schleuderkraft Spinntopfober- und :unterteil kuppeln.
- Diese bei auftretender Schleuderkraft in Tätigkeit tretenden Kupplungsmittel führen eine solche gegenseitige Klemm- oder Kupplungswirkung zwischen Oberteil und Unterteil der Gesamtanordnung herbei, daß ein Abschleudern des Topfes mit Sicherheit verhütet werden soll, während dieselben Kupplungsmittel beim Stillstand des .Topfes den Oberteil freigeben, so daß er selbsttätig vom Unterteil freikommt.
- Vorzugsweise bestehen die Klemm- und Kupplungsmittel aus Kugeln, Stiften o. dgl., welche in Aussparungen oder Löchern des Oberteiles oder des Unterteiles liegen.
- Ferner können diese zur Verhütung des Abschleuderns vorgesehenen Klemm- und Kupplungsmittel auch aus einem durchschnittenen oder in sich elastischen Drahtring bestehen, der in einer ringförmigen Aussparung, Nut, Rille o. dgl., im Oberteil angeordnet ist und mit einer entsprechenden Aussparung, Nut oder Rille, im Unterteil zusam-, menarb eitet.
- Der Spinntopf wird aus zwei Teilen hergestellt, und zwar aus einem Oberteil ohne Hohlfuß, also mit unten flachem Boden, und aus einem tellerförmigen Unterteil, auf welchem der Oberteil ruht, wobei zwischen der Topfwand und dem hochstehenden, den Oberteil umfassenden Tellerrand oder zwischen .einem herabhängenden .Topfrand und einem von diesem Topfrand umfaßten, herabhängenden Tellerrand die nur unter der Einwirkung der Sähteuderkraft eine gegenseitige Klemm- oder Kupplungswirkung zwischen Oberteil und Unterteil herbeiführenden Klemm- oder Kupplungsmittel vorgesehen sind. - .
- Wird ein. Teller mit herabhängendem Rand benutzt, so können die Kugeln, Stifte usw. in Aussparungen in diesem Rande untergebracht sein und mit entsprechenden Aussparungen im herablhängenden Rand des Topfes zusammenarbeiten..
- Die vorstehend beschriebenen Einrichtungen treffen nicht nur für .einen mit einem flachen Boden auf dem Teller ruhenden Topf, sondern auch, für einen mit seinem Umfangsrand, also umgekehrt, auf den Teller gestellten Topf zu, welcher dann glockenförmig auf dem Teller aufruht.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen veransohaulicht, und zwar zeigen: . Abb. r und z Schnitte von zwei verschiedenen Ausführungsformen eines Spinntopfes; Abb.3 ist eine Ansicht des nach Abb. i; während . Abb. 4 die im gräßeren Maßstab im Tellerrand des Spinntopfes angebrachten Aussparungen. zeigt.-Wie aus denn Zeichnungen ersichtlich, ist der Teller 4 mit seinem hochstehenden, diene . Topf i untern; umfassenden Rand 7 versehen; in welchem die Kugeln 6 zu dem Zwecke vorgesehen, sind, um bei auftretender Schleuderkraft beim Umlaufen das Topffes eine Kupplung zwischen, Topf und Teller herbeizuführen und somit das Abschlaudern des Topfes mit Sicherheit zu verhüten, während bei Stillstand des Topfes dieser selbstxätig freigegeben. wird, wobei gleichzeitig der hochstellen-de Tellerrand ein Entformen des Topfes im Betriebe verhütet: Der Topf kann auch nach Art einer Glbcke (Abb. z) .auf dem Teller 4 aufruhen, der gleichfalls einen hochstehenden Rand 7 besitzt; so daß also der Topf nicht mitt dem flachen Boden, sondern mit dem Umfangsrand aufgesetzt ist, wobei mit 6 die als Kupplungsmittel dienenden Kugeln bezeichnet sind, während der gleichfalls hochstehende Tellerrand 7 eine Ausdehnung des Topfes und ein Entformen desselben im Betriebe verhütet.
- In der in, Abb. 3 dargestellten Ausführungsform ist am Stelle der die Kupplung bewir-`kenden Kugeln ein Drahtring 8 verwendet, der bei 9 durchschnitten ist und so elastisch im. einer ringförmigen Aussparung -im Topf angeordnet ist.: Er arbeitet mit einer entsprechenden Aussparung im hochstehenden Rand 7 des Tellers 4 zusammen und bewirkt so das Kuppeln bei auftretender Schleuderkraft.
- Abb. 4 stellt in -größerem Maßstabe die ün Tellerrand des Spinntopfes angebrachten Aussparungen her.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zweiteiliger Spinntopf, dessen glockenförmiger Oberteil lese auf dem mit hochstehendem Rand versehenen Spinntopfteller ruht, dadurch gekennzeichnet, daß in. ,den Anlageflächen ven Oberteil und Unterteil Aussparungen angebracht sind, in denen Kupplungsmittel, wie Kugeln, Stifte oder durchschnittene Drahtringe, sich befinden, die beim Laufen des Topfes infolge 'der auftretenden Schleuderkraft Spinntopfober- und -unterteil kupp eln.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN27533D DE484136C (de) | 1927-07-15 | 1927-07-15 | Kunstseidenspinntopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN27533D DE484136C (de) | 1927-07-15 | 1927-07-15 | Kunstseidenspinntopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE484136C true DE484136C (de) | 1929-10-12 |
Family
ID=7344291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN27533D Expired DE484136C (de) | 1927-07-15 | 1927-07-15 | Kunstseidenspinntopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE484136C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2843996A (en) * | 1955-02-10 | 1958-07-22 | Gardella Adriano | Shiftable bottom plate and cheese carrier frame for bottomless suspended spinning cans |
DE1107568B (de) * | 1957-11-16 | 1961-05-25 | Spinn Und Zwirnereimaschb Karl | Zentrifugenspinntopfsicherung fuer Zentrifugenspinnmaschinen |
DE1136251B (de) * | 1956-03-15 | 1962-09-06 | Edmund Hamel | Verfahren und Vorrichtung zum Nasszwirnen |
DE1143964B (de) * | 1956-12-28 | 1963-02-21 | Hollandsche Kunstzijde Ind Nv | Spinntopf mit Glocke |
DE1161657B (de) * | 1953-02-12 | 1964-01-23 | Heberlein & Co Ag | Falschzwirnvorrichtung zum Kraeuseln von Kunstfaeden |
DE1178748B (de) * | 1956-09-03 | 1964-09-24 | Edmund Hamel | Nasszwirnvorrichtung |
US3282498A (en) * | 1963-06-10 | 1966-11-01 | Lloyd B Smith | Construction for high gravity centrifuges and the like |
-
1927
- 1927-07-15 DE DEN27533D patent/DE484136C/de not_active Expired
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