DE517202C - Schuettelvorrichtung zur Herstellung von Amalgamen, insbesondere fuer zahnaerztlicheZwecke - Google Patents

Schuettelvorrichtung zur Herstellung von Amalgamen, insbesondere fuer zahnaerztlicheZwecke

Info

Publication number
DE517202C
DE517202C DED55362D DED0055362D DE517202C DE 517202 C DE517202 C DE 517202C DE D55362 D DED55362 D DE D55362D DE D0055362 D DED0055362 D DE D0055362D DE 517202 C DE517202 C DE 517202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amalgams
attached
disc
drive shaft
shaking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED55362D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Degussa GmbH filed Critical Degussa GmbH
Priority to DED55362D priority Critical patent/DE517202C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE517202C publication Critical patent/DE517202C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/68Mixing dental material components for immediate application to a site to be restored, e.g. a tooth cavity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/20Mixing the contents of independent containers, e.g. test tubes
    • B01F31/23Mixing the contents of independent containers, e.g. test tubes by pivoting the containers about an axis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Schüttelvorrichtung zur Herstellung von Amalgamen, insbesondere für zahnärztliche Zwecke Gegenstand der Erfindung ist eine Schüttelvorrichtung zur Herstellung von Amalgamen, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, bei welcher das zur Vermischung der Amalgambestandteile dienende Gefäß am gegabelten Ende eines durch eine Antriebswelle in pendelnd schwingende Bewegung versetzten federnden Schwungarmes befestigt ist, und besteht darin, daß das Schaftende der im übrigen - abgesehen von etwaigen Begrenzungsanschlägen - frei schwingenden federnden Gabel zentrisch auf einem drehbar gelagerten mechanischen Mittel, z. B. einer Scheibe, befestigt ist, die durch geeignete, von der Antriebswelle der Vorrichtung bewegte kinematische Übertragungsmittel, z. B.
  • Exzenter und Pleuelstange, in pendelnde Bewegung versetzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten dargestellt.
  • Es bedeutet m ein rahmenförmiges Stück in der ungefähren Form eines Kreissektors, welches die Seitenwand des Gehäuses der Vorrichtung bildet und am äußeren Umfange des Kreises offen ist, um die freie Bewegung des Trägers bzw. der federnden Gabel i zu gestatten. Nach beiden Seiten ist dieser Rahmen abgeschlossen durch den leicht zu entfernenden, z. B. vermittels Schrauben auf dem Rahmen zu befestigenden Deckel q und die Rückwand, auf welcher die bewegten Teile angebracht sind. Das mit den Amalgambestandteilen beschickte Gefäß, beispielsweise eine mit einem Schraubdeckel versehene Büchse k, ist in irgendwelcher geeigneten Weise am äußeren Ende des Trägers i befestigt, z. B., wie gezeichnet, derart, daß dieser Träger in Form einer federnden Gabel ausgebildet ist, deren Arme am äußeren Ende nach außen gespreizt und mit Löchern versehen sind; in diese passen am Ende des Gefäßes k angebrachte bolzenförmige Ansätze 1 hinein, so daß man nach entsprechendem Auseinanderspreizen der Gabelenden die Büchse unter Vermittlung der Bolzen, wie in der Zeichnung dargestellt, zwischen die Gabel enden federnd einspannen kann.
  • Das andere Ende des federnden Trägers 1 ist mit einer mit dem Bolzen in der Rückwand n drehbar gelagerten Scheibef fest verbunden, z. B., wie in der Zeichnung dargestellt, derart, daß auf diese Scheibe, vorzugsweise in deren Mitte, ein Vierkantstückg aufgesetzt und die federnde Gabel am Ende in Form einer vierkantigen Hülse ausgebildet ist, welche über das Vierkantstück g geschoben und auf diesem z. B. mittels einer Schrauber gehalten wurde.
  • Auf der Scheibe ist ein Stift e angebracht, der in der entsprechenden Bohrung am einen Ende des Hebels d drehbar geführt ist und dessen anderes Ende mit einer Scheibe c in fester oder gelenkiger Verbindung steht oder als deren Verlängerung ausgebildet ist. Diese Scheibe c enthält eine kreisförmige Aussparung b, in welcher eine Scheibe s läuft, die mit der Antriebswelle der Vorrichtung a exzentrisch fest verbunden ist. Diese Antriebswelle ist in der Rücl9wandlt des Gehäuses drehbar gelagert und außerhalb der Rückwand mit einem Ansatzstück « versehen, welches in bekannter Weise, z. B. in bajonettartiger Ausbildung, zur Verbindung mit dem Anschlußstück eines zahnärztlichen Bohrschlauchs oder eines sonstigen Antriebs organs, z. B. der Welle eines besonderen Elektromotors, geeignet gestaltet ist. Zwischen der Scheibe c und der Rückwand n ist, um eine unmittelbare Reibung zwischen der Scheibe und der Rückwand bei der Drehung der Scheibe zu vermeiden, vorteilhaft eine Zwischenscheibe t, z. B. mit der Scheibers drehbar, z. B. in einem Stück mit der Scheibe s hergestellt, angebracht, von größerem Durchmesser als die Scheibes.
  • Bei Drehung der Antriebswellen wird hunter Wirkung der Exzentervorrichtung der Arm d in hin und her gehende Bewegung versetzt und damit auch der auf der Scheibef angebrachte Bolzen e, so daß hierdurch die Scheibef in eine pendelnde Drehbewegung gerät. Hierdurch gerät dann auch der federnde Trägern in rasch pendelnde Bewegung um das Zentruin k, und es erfolgt durch die so erzeugten fortlaufenden Erschütterungen der am anderen Ende eingespannten Büchse eine außerordentlich schnelle Vermischung des Inhalts derselben.
  • Durch die beschriebene Anordnung der bewegten Teile, insbesondere durch den Antrieb des federnden Trägers vom Ende aus, wird gegenüber belsannten Vorrichtungen ähnlicher Art der Vorteil eines bedeutend leichteren und erschütterungsfreieren Ganges erzielt. Dies ist von besonderer Bedeutung in den Fällen, wo man während des Betriebes in Anbetracht der Kürze der benötigten Mischdauer es vorzieht, den Apparat einfach in der Hand zu halten, statt ihn erst in ein besonderes Stativ einzuspannen. Um die von den bewegten Teilen auf das Gehäuse übertragenen Erschütterungen noch weiter zu dämpfen, wird erfindungsgemäß bei dieser und Vorrichtungen ähnlicher Art zwischen das Gehäuse und das Stativ oder einen zur Betätigung mit der Hand vorgesehenen Handgriff p ein federndes Zwischenglied, vorzugsweise in Form einer starken Spiralfeder o, eingeschaltet, wodurch ein sehr ruhiger Gang gewährleistet und die bei der Verwendung nicht mit solcher Federung versehenen Apparate außerordentlich lästige Erschütterung der Hand wirksam vermieden wird.
  • Die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Form der Vorrichtung kann auch innerhalb des Rahmens der Erfindung geändert werden. So könnte man z. B. statt einer federnden Gabel mehrere solcher Gabeln gleichzeitig anbringen oder auch mehrere Büchsen o. dgl. auf einer oder mehreren Gabeln anordnen, so daß man in der Lage ist, gleichzeitig mehrere Mengen von Zahnfüllmaterial, z. B. in verschiedener Zusammensetzung, herzustellen. Ebenso kann man statt einer federnden Gabel gegebenenfalls auch eine einfache Feder oder auch einen nichtfedernden entsprechenden Träger verwenden.
  • Weiter kann auch die Befestigung des Mischgefäßes am Ende des Trägers auf jede beliebigeomdere-Weise, z. B. vermittels einer Schelle bekannter Art,. erfolgen. Ferner kann das drehbar, nach der Zeichnung mit dem Ende des Trägers durch das Vierkantstück verbundene Organe statt als Scheibe auch z. B. als Hebel ausgebildet sein und auch die Befestigung des Trägerendes mit diesem Organ auf beliebige andere Weise als die in der Zeichnung dargestellte stattfinden. Auch der exzentrische Antrieb der Scheibe durch die Welle a kann in beliebiger geeigneter Weise erfolgen, z. B. mittels eines auf der Scheibe s exzentrisch befestigten und in einer Bohrung der Scheibe c geführten Bolzens u. dgl. m. Auch können für die frei schwingenden Enden der Gabel zur Begrenzung des Ausschlages Anschläge auf einer oder beiden Seiten des Gehäuses vorgesehen sein.
  • Der Betrieb der Vorrichtung erfolgt in einfachster Weise derart, daß man in die Büchse k die abgewogenen Mengen von Quecksilber und dem zu amalgamierenden WIetall, z. B. Silberfeilung, Silberfolie, Legierungen o. dgl., hineingibt, sodann die Büchse verschließt, sie zwischen die Enden der Gabel mittels der Ansätze t einspannt und darauf nach Verbindung des Ansatzstückes « z. B. mit dem Bohrerschlauch die Antriebswelle a in Drehung versetzt. Die mit Hilfe der Vorrichtung in kürzester Zeit erhaltenen Amalgame entsprechen hinsichtlich ihrer weich plastischen Beschaffenheit allen an sie zu stellenden Anfordertmgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schüttelvorrichtung zur 11 erstellung von Amalgamen, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, bei welcher das zur Vermischung der Amalgambestandteile dienende Gefäß am gegabelten Ende eines durch eine Antriebswelle in pendelnd schwingende Bewegung versetzten federnden Schwingarmes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftende der im übrigen - abgesehen von etwaigen Begrenzungsanschlägen - frei schwingenden federnden Gabel zentrisch auf einem drehbar gelagerten mechanischen Mittel, z. B. einer Scheibe, befestigt ist, die durch geeignete, von der Antriebswelle der Vorrichtung bewegte kinematische Übertragungsmittel, z. B. Exzenter und Pleuelstange, in pendelnde Bewegung versetzt wird.
DED55362D 1928-03-27 1928-03-27 Schuettelvorrichtung zur Herstellung von Amalgamen, insbesondere fuer zahnaerztlicheZwecke Expired DE517202C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED55362D DE517202C (de) 1928-03-27 1928-03-27 Schuettelvorrichtung zur Herstellung von Amalgamen, insbesondere fuer zahnaerztlicheZwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED55362D DE517202C (de) 1928-03-27 1928-03-27 Schuettelvorrichtung zur Herstellung von Amalgamen, insbesondere fuer zahnaerztlicheZwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE517202C true DE517202C (de) 1931-02-02

Family

ID=7056473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED55362D Expired DE517202C (de) 1928-03-27 1928-03-27 Schuettelvorrichtung zur Herstellung von Amalgamen, insbesondere fuer zahnaerztlicheZwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE517202C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547497A1 (fr) * 1983-06-14 1984-12-21 Bigay Henri Procede de preparation des melanges a base d'alginate ou produit similaire, utilises pour les prises d'empreinte dans l'art dentaire, et les moyens de mise en oeuvre de ce procede
NL8802220A (nl) * 1988-09-09 1990-04-02 Geoffrey Roy Klinkenberg Inrichting voor het mengen van vloeistoffen.
EP2308588A3 (de) * 2009-10-10 2012-10-03 Siemens Healthcare Diagnostics Products GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Mischen einer Flüssigkeitsprobe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547497A1 (fr) * 1983-06-14 1984-12-21 Bigay Henri Procede de preparation des melanges a base d'alginate ou produit similaire, utilises pour les prises d'empreinte dans l'art dentaire, et les moyens de mise en oeuvre de ce procede
NL8802220A (nl) * 1988-09-09 1990-04-02 Geoffrey Roy Klinkenberg Inrichting voor het mengen van vloeistoffen.
EP2308588A3 (de) * 2009-10-10 2012-10-03 Siemens Healthcare Diagnostics Products GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Mischen einer Flüssigkeitsprobe
US8899821B2 (en) 2009-10-10 2014-12-02 Siemens Healthcare Diagnostics Products Gmbh Device having a detachable connection between a sample holder and a shaking apparatus for mixing a liquid sample

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3222120C2 (de)
DE102018209410A1 (de) Elektrowerkzeug
DE517202C (de) Schuettelvorrichtung zur Herstellung von Amalgamen, insbesondere fuer zahnaerztlicheZwecke
DE19833790C1 (de) Tragbarer, motorisierter Schüttelstab als Erntemaschine für reife Strauch- und Baumfrüchte
DE680658C (de) Vorrichtung zum Mischen, Sieben, Kneten
DE2229310C3 (de) Schwenkvorrichtung für einen Präparathalter in einem Elektronenmikroskop
DE2042276B2 (de)
DE7515467U (de) Schwingantrieb,insbesondere oszillationsantrieb fuer kokillen in stranggiessanlagen
AT403336B (de) Handgeführte, selbstfahrende arbeitsmaschine
CH246312A (de) Metallbearbeitungsvorrichtung.
DE348468C (de) Antriebsvorrichtung fuer Webstuhlladen mit Einfach- und Doppelanschlag
DE1147510B (de) Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Tuerfluegeln
DE592556C (de) Elektromotorisch angetriebene Mischvorrichtung fuer zahnaerztliche Amalgame
DE382583C (de) Bewegliches Schiessziel
DE268251C (de)
DE416035C (de) Schwingender Luefter mit elektrischem Antrieb
DE528919C (de) Zahnaerztliches Handstueck mit Einrichtung fuer die axiale Hinundherbewegung eines Werkzeuges, z.B. einer Saege
DE404264C (de) Elektrisch betriebener Ventilator mit von der Ventilatorwelle angetriebener Wendevorrichtung
AT212533B (de) Hydraulisch drehbare Greiferaufhängung
DE935459C (de) Waage mit einer Vorrichtung zum Einstellen eines Laufgewichtes laengs eines Hebels
DE32725C (de) Vorrichtung zur Umsteuerung des Tisches an Brettchenschneidemaschinen
DE459066C (de) Vorrichtung zur Erregung der Aufmerksamkeit in Schaufenstern durch auf einem Kasten befindliche Figuren, deren Glieder mittels Kurbelantriebs in hin und her gehende Bewegung versetzbar sind
DE453003C (de) Vorrichtung zum Mischen von Amalgam fuer Zahnfuellungen
AT132759B (de) Steuergestänge für Scheibenwischer od. dgl., insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE939180C (de) Angelrolle