DE517010C - Lautsprecher mit Kegelmembran, die zwischen Rand und Spitze durch eine Stuetzmembranaufgehaengt ist - Google Patents

Lautsprecher mit Kegelmembran, die zwischen Rand und Spitze durch eine Stuetzmembranaufgehaengt ist

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DE517010C
DE517010C DEB138111D DEB0138111D DE517010C DE 517010 C DE517010 C DE 517010C DE B138111 D DEB138111 D DE B138111D DE B0138111 D DEB0138111 D DE B0138111D DE 517010 C DE517010 C DE 517010C
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DE
Germany
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cone
membrane
support membrane
loudspeaker
edge
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Expired
Application number
DEB138111D
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English (en)
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Kolster Brandes Ltd
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Kolster Brandes Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/16Mounting or tensioning of diaphragms or cones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/26Damping by means acting directly on free portion of diaphragm or cone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Lautsprecher mit Kegelmembran und betrifft insbesondere solche Lautsprecher, deren Kegelmembran zwischen Rand und Spitze durch eine Stützmembran aufgehängt ist. Die Erfindung sucht die Massenfabrikation derartiger Kegellautsprecher zu erleichtern, und zwar durch besondere Versteifungs- und Zentriereinrichtungen. Gemäß der Erfindung wird neben der bekannten Stützmembran eine Zentriervorrichtung aus einer nur in Richtung der Kegelachse nachgiebigen Platte vorgesehen, die sich mit einem kegelförmigen Ansatz dem Schallstrahlerkegel anschmiegt.
Zweckmäßig ist die Zentriervorrichtung mit dem die Stützmembran tragenden Ring an einer in gewissem Abstand von der Stützmembran angeordneten Ebene verbunden. Der Plattenringteil der Zentriervorrichtung ist mit beispielsweise winkelförmigen Schlitzen von solcher Gestalt versehen, daß eine Mehrzahl von nicht radial verlaufenden Armen oder Rippen entsteht. Membranlagerungen, die eine Axialschwingung eines plattenförmigen Schallkörpers zulassen, dagegen nicht Schwingungen senkrecht zur Achse, sind an sich bekannt. Auch ist es bekannt, an einer flachen Membran winkelförmige Schlitze anzubringen, die zwischen Mitte und Rand radial verlaufende Arme ent- 3" stehen lassen, die nur eine Axialschwingung der Mitte gestatten. Derartige Einrichtungen werden nicht als an sich neu beansprucht.
Die Erfindung ist durch die Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Abb. ι zum Teil eine Seitenansicht, zum Teil ein Querschnitt durch die Membranaufhängung der schallerzeugenden Membran gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform,
Abb. 2 eine Stirnansicht des Versteifungsgliedes, das in der Nähe der Tragmembran zur Zentrierung des Kegels angeordnet wird,
Abb. 3 eine Seitenansicht der Zentriervorrichtung nach Abb. 2,
Abb. 4 eine im größeren Maßstabe gehaltene Darstellung der freien Randkante der schallerzeugenden Membran,
Abb. 5 ein Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Zentriervorrichtung für die Schallmembran,
Abb. 6 eine schaubildliche Darstellung der in Abb. 5 im Schnitt wiedergegebenen Vorrichtung und
Abb. 7 eine schaubildliche Darstellung der Spule, die die Arbeitswicklung trägt, die einen Teil des elektromagnetischen Antriebes des Lautsprechers bildet.
Bei den bisher bekannten Lautsprecheranordnungen mit Schallerzeugungskegel ergeben sich für die Zentrierung der Kegelmembran mit freiem Rande und einer Arbeitswicklung, die im Magnetspalt des magnetischen Systems des Lautsprechers liegt, eine Mehrzahl von mechanischen Schwierigkeiten. Es ist schwierig, den schallerzeugenden Kegel im umschließenden Ringgebilde in einer Ebene zwischen Scheitel und freiem Umfang so abzustutzen, daß die Wicklung nicht auf den Spulenflächen des Magnetsystems schleppt. Diese Zentrierungsschwierigkeit beim Zusammenbau kann leicht dadurch überwunden werden, daß man den Umfangsrand des
ao Kegels befestigt; aber dieses Hilfsmittel führt zu anderen unerwünschten Schwierigkeiten.
Durch die Erfindung wird ein vereinfachtes Mittel geschaffen, um die Arbeitsspule im magnetischen Spalt des Systems genau einzustellen, trotzdem die einzige Abstützung für den kegeligen Schallerzeuger in einer Ebene zwischen Scheitel und freiem Umfangsrande liegt. Es wird außer einer Stützmembran eine Zentriervorrichtung vorgesehen. Diese Versteifungsvorrichtung ist als Platte ausgebildet, die sich mit einem kegelförmigen Ansatz dem Schallerzeugungskegel anschmiegt und nur in Richtung der Kegelachse nachgiebig ist. Um ein befriedigendes Ansprechen über einen starken Frequenzbereich hin zu sichern, wird die Arbeitsspule, die an einem Schallerzeugungskegel befestigt ist, mit einem metallischen, konisch gestalteten Anschlußstück versehen, das nicht nur als Vereinigungs- oder Kupplungsglied mit der Kegelmembran dient, sondern auch als Kurzschlußleiter, der derartige Verluste in den Lautsprecher hineinbringt, daß eine solche Kennlinie erzeugt wird, daß eine gleichförmige Wiedergabe der Töne über einen weiten Frequenzbereich hin hervorgerufen wird.
In den Zeichnungen bedeutet 1 eine kegelig gestaltete Schallerzeugungsmembran mit eingerolltem Umfangsrande 2 und einem versteiften Ringteil 3 darin. Ein Dämpfungsglied 4 ist auf dem äußeren Körper des Schallkegels aufgebracht, um ein Flattern, Summen, Rütteln oder sonstige Geräuscherscheinungen zu vermeiden, wie sie sonst bei Kegelmembranen zu befürchten sind. Zur Lagensicherung des Kegels gegenüber dem elektromagnetischen Antrieb dient ein Ringgebilde 5. Dieser Ring 5 besitzt eine ringförmige Rundleiste an einem Rande. Am Körper des Kegels 1 ist eine elastische Membran 7 zwischen Spitze und freiem Umfangsrande befestigt und über die gerundete Kante 6 zur zylindrischen Umfangsfläche des Ringes 5 geführt. Dort ist sie mittels eines Reifens 8 befestigt, der die Membran 7 dicht passend gegen die Fläche 5 zieht. Um den Kegel gegenüber dem Ringteil rasch und genau bei der Zusammensetzung sichern zu können, ist ein A^ersteifungsglied 9 vorgesehen, das einen flachen, kreisförmigen Teil und einen mittleren kegeligen Teil 10 aufweist, wie Abb. 2 und 3 am besten erkennen lassen. Der Kegelteil 10 paßt dicht über den Teil der Membran 7, die an der Fläche des Kegels ι befestigt ist, und ragt bis in die abgesetzte Anschlagschulter 27 im Ringe 5. Die Zentriervorrichtung 9 ist bei 11 in solcher Weise mit Öffnungen versehen, daß der Werkstoff zwischen den Schlitzen eine Mehrzahl von nicht radial verlaufenden Rippen oder Armen bildet, derart, daß der Kegel frei in der Richtung seiner Achse schwingen kann, jedoch in radialer Richtung starr zentriert ist. Diese Zentriereinrichtung gestattet, die Spule 16, die von einem Spulenträger 12 getragen wird, der seinerseits durch einen Metallteil 14 mit einer nach innen gedrückten Rundleiste 15 verbunden ist, genau im Magnetspalt der Polstücke des Lautsprechers zu zentrieren. Die Gestaltung des Spulenträgers und des metallischen Leiters 14 ist im einzelnen in Abb. 7 wiedergegeben. Man sieht, _ daß der Leiter 14 einen geschlossenen metallischen Leiterkreis in unmittelbarer Nähe der Wicklung 16 liefert, um die gewünschten Verluste einzubringen, wodurch die Schallwiedergabekurve des Lautsprechers über ein weites Frequenzband hin gleichförmiger gestaltet wird.
In Abb. 5 und 6 ist eine abgeänderte Anordnung der Zentriervorrichtung in Gestalt einer radial versteiften Platte 22 wiedergegeben, die in die Schulter 26 im Ring 5 einpaßt und daran durch einen Ringteil 23 befestigt ist. Die Zentriervorrichtung besitzt einen abgeflachten Teil 22, der in der bei 24 dargestellten Weise mit Öffnungen versehen ist und einen nach auswärts gekehrten, flanschförniig aufgebogenen Teil 25 aufweist, um die kegelförmige Membran aufzunehmen. Hier ist eine Kegelmembran dargestellt, die ein Paar Scheitelstücke 20, 21 aufweist, die an der Innen- und Außenseite der Kegelspitze mit der Stange 18 versehen sind und mittels deren Schallschwingungen auf die Membran 1 von dem elektromagnetischen Antrieb aus übertragen werden können.
Die beschriebene Ausführung der schallerzeugenden Membran hat sich als fabrikatorisch äußerst zweckmäßig erwiesen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Lautsprecher mit Kegelmembran, die zwischen Rand und Spitze durch eine Stützmembran aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben dieser Stützmembran eine Zentriervorrichtung (9, 22) aus einer nur in Richtung der Kegelachse nachgiebigen Platte vorgesehen ist, die sich mit einem kegelförmigen Ansatz (10, 25) dem Schallerzeugungskegel (1) anschmiegt.
  2. 2. Elektrodynamischer Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Spule (12, 16) mit dem Zentrierteil (9, 10) durch einen kegeligen Metallring (14) verbunden ist, der gleichzeitig eine Kurzschlußwicklung darstellt.
  3. 3. Lautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung (22) mit dem die Stützmembran tragenden Ring (5, 23) in einer im gewissen Abstande von der Stützmembran angeordneten Ebene verbunden ist.
  4. 4. Lautsprecher nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenartige Teil der Zentriervorrichtung (9, 22) durch Anbringung winkelförmig verlaufender Schlitze (11 bzw. 24) derart gestaltet ist, daß eine Mehrzahl von nicht radial verlaufenden Armen oder Rippen entsteht, die eine Axialschwingung des Schallkörpers zulassen, jedoch senkrecht zur Achse starr sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB138111D 1927-07-30 1928-06-28 Lautsprecher mit Kegelmembran, die zwischen Rand und Spitze durch eine Stuetzmembranaufgehaengt ist Expired DE517010C (de)

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US3125647A (en) * 1964-03-17 Frequency-o cycles sec
US2556816A (en) * 1946-12-04 1951-06-12 Technicon Cardiograph Corp Polarized electromagnetic operator with damped coil armature

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US1934099A (en) 1933-11-07

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