DE51673C - Fliegenfalle mit über eine kreisförmige Sammelplatte hinwegstreichendem Fliegenfänger - Google Patents

Fliegenfalle mit über eine kreisförmige Sammelplatte hinwegstreichendem Fliegenfänger

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DE51673C
DE51673C DENDAT51673D DE51673DA DE51673C DE 51673 C DE51673 C DE 51673C DE NDAT51673 D DENDAT51673 D DE NDAT51673D DE 51673D A DE51673D A DE 51673DA DE 51673 C DE51673 C DE 51673C
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DE
Germany
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catcher
collecting plate
flycatcher
flytrap
container
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DENDAT51673D
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A. pentzel in Bad Elster, Ascherstrafse 2
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    • A01M1/10Catching insects by using Traps
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Description

KAISERLICHES ;
PATENTAMT
Mit der Fliegenfalle kann gleichzeitig eine grofse Anzahl. von Fliegen unschädlich gemacht werden. Die Einrichtung derselben ist folgende: ·
Auf einer kreisförmigen Platte A ist ein kreisausschnittförmiger Behälter B angebracht, welcher den Raum zur Aufnahme der gefan-' genen Fliegen bildet und mit einem herausnehmbaren Wasser- oder Flüssigkeitskasten D versehen ist. Im Behälter B ist die Schliefsklappe E angebracht. Aufserhalb des Behälters, um den Mittelpunkt der Platte A drehbar, befindet sich der Fliegenfänger F, welcher durch eine Feder α derart beeinflufst wird, dafs er durch Wirkung der letzteren schnell über die mit Zucker oder sonstigem Lockmittel bedeckte Plattenfläche hinweg bewegt wird, wodurch die Fliegen in das Netz F gelangen. Dieses ist durch schräg gestellte Fangzwischenwände in Zellen a1 abgetheilt, damit die vom Netz aufgenommenen Fliegen durch die Schleuderkraft nicht wieder herausgeworfen, sondern beim Anschlag des Fängers F an die Oeffnung b des Behälters B in letzteren geworfen werden. Die Klappe E ist in der Periode des Anschlages vom Fänger F geöffnet, schliefst sich aber sofort, sobald der Fänger F wieder von der Oeffnung b nach seiner Anfangsstellung (Fig. 1) zurückgebracht wird. Die Bewegung der Klappe E wird hierbei durch Hebel G, welcher vom Fänger durch den Ansatz d beeinflufst wird, bewirkt.
Die Einrichtung hierzu ist folgende: Der Arm des Fängers F ist nahe an seinem Drehpunkt mit einem Ansatz d versehen., welcher in dem Augenblick, in dem Fänger F gegen' die Oeffnung des Behälters B schlägt, an einen kleinen," auf der Drehachse der Klappe E sitzenden Hebel G stöfst . (Fig. 5). 'Durch Drehung des letzteren wird auch Ndie Klappe geöffnet und somit eine Verbindung zwischen Behälter B und den Zellen des Fängers F hergestellt, die sofort wieder gelöst wird, sobald der Fänger vom Behälter B entfernt wird, indem in diesem Falle das Gewicht der Klappe E wirkt und der-Hebel G nicht mehr vom Ansatz d beeinflufst wird.
Bei der zum Fang aufgestellten Falle befindet sich der Fänger in der Stellung Fig. 1, in welcher er durch Haken e gehalten wird. Nach erfolgtem Auslösen des Hakens e wird der Fänger F frei und die Falle tritt in Wirkung. Der Haken e ist zu diesem Zwecke federnd und kann mittelst Zugschnur ausgelöst werden. Die Auslösung des Hakens e kann durch Schnurzug oder auch mechanisch durch die Wirkung eines Uhrwerks H hervorge-, bracht werden, wobei letzteres so eingerichtet sein kann, dafs es nach erfolgter Freilassung des Fängers stehen bleibt und erst nach erfolgter Fangeinstellung des Fängers wieder in Thätigkeit tritt, um nach Ablauf einer gewissen Zeit wiederum den Fänger F freizulassen bezw. den Haken e auszulösen. Das Uhrwerk ist zu diesem Zwecke mit einer Stiftscheibe (Fig. 2, 3 und 4) versehen, deren Stifte auf einen Winkelhebel (Fig. 2) wirken, welcher mit dem Haken e, der hierbei zu einem festen Ansatz ausgebildet ist, zusammen arbeitet, und zwar derartig, dafs der Winkelhebel durch die Stifte an der Scheibe
des Uhrwerks bewegt und die' Nase des Hakens e hierdurch freigegeben wird. Durch ein besonders starkes Uhrwerk kann man auch das mechanische Einstellen des geschlossenen Fängers (Fig. 2) in die Fangstellung (Fig. 1) herbeiführen, so dafs eine mechanische Wirkung der Falle erreicht wird, wobei die Einrichtung derart gewählt sein kann, dafs auch zwischen1 erfolgtem Schlufs des Behälters B durch den Fänger F und der Wiedereinstellung in Fangstellung ein gewisser Zeitraum liegt. Die Anschlagstellen des Fängers am Behälter B sind mit weichem Stoff belegt, so dafs ein geräuschloses Arbeiten der Falle entsteht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Fliegenfalle, bei welcher die Oeffnung b des sich auf einer kreisförmigen Fliegensammelplatte (A) befindlichen Fangbehälters B durch die mittelst Ansatzes d und Hebels G bewegte Klappe E nach Auslösung des Hakens e durch Schnurzug oder ein Uhrwerk dadurch verschlossen wird, dafs der . mit einem Fangnetz versehene, durch eine Feder α getriebene und über die Platte A hinwegstreichende Fänger F gegen b schlägt, so dafs die in den Netzzellen a} befindlichen Fliegen in den mit Flüssigkeit gefüllten Behälter D geschleudert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT51673D Fliegenfalle mit über eine kreisförmige Sammelplatte hinwegstreichendem Fliegenfänger Expired - Lifetime DE51673C (de)

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DENDAT51673D Expired - Lifetime DE51673C (de) Fliegenfalle mit über eine kreisförmige Sammelplatte hinwegstreichendem Fliegenfänger

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DE (1) DE51673C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0654217A1 (de) * 1993-11-23 1995-05-24 Haim Hazan Insektenzerstörungsvorrichtung

Cited By (1)

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