DE515863C - Geschwindigkeitsregler fuer Elektromotoren - Google Patents
Geschwindigkeitsregler fuer ElektromotorenInfo
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- DE515863C DE515863C DEP58088D DEP0058088D DE515863C DE 515863 C DE515863 C DE 515863C DE P58088 D DEP58088 D DE P58088D DE P0058088 D DEP0058088 D DE P0058088D DE 515863 C DE515863 C DE 515863C
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- spring
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/06—Switches operated by change of speed
- H01H35/10—Centrifugal switches
Landscapes
- Braking Arrangements (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
Es wurde bereits vorgeschlagen, die Geschwindigkeit von Elektromotoren mit Hilfe eines Fliehkraftbremsreglers
zu begrenzen, der auf einer vom Motor mitgenommenen Welle sitzt. Es
wurde ebenfalls vorgeschlagen, die Geschwindigkeit des Motors mit Hilfe einer Federbremse zu
regulieren, und zwar durch veränderte Spannung der Feder.
Gemäß der Erfindung dient die Innenseite des ruhenden Gehäuses einer an sich bekannten, von
Hand einstellbaren Federbremse als Bremsfläche für einen neben der Federbremse auf der gleichen
Welle sitzenden Fliehkraftbremsregler. Infolge dieser Anordnung wird eine beträchtliche Platzersparnis
in der Anordnung der Regelungsorgane erzielt.
Auf beiliegender Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Federbremse.
Abb. 2 zeigt in Ansicht und teilweisem Schnitt den Fliehkraftbremsregler, der auf derselben
Welle wie die Federbremse aufsitzt.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht und teilweiser Schnitt durch die Federbremse in Verbindung
mit dem Fliehkraftbremsregler.
ι bezeichnet die MotorweEe oder eine damit verbundene Welle. Auf diese ist eine Bremstrommel
2 aufgesetzt, gegen die sich eine Lamellenfeder 3 legt, deren eines Ende bei 4 an dem
feststehenden Gehäuse 5 befestigt ist und deren anderes Ende sich auf das Ende einer Einstellschraube
6 auflegt, die in dem Gehäuse verstellbar ist. Die Einstellschraube bildet einen Winkel
zur Lamellenfeder 3, der nach Maßgabe des Tiefschraubens der Feder bis 90 ° erreichen kann.
Die Schraube bewirkt einerseits eine mehr oder minder starke Spannung der Feder 3 und anderseits
eine immer steilere Angriffstelle der Schraube auf die Lamelle, wodurch die Bremswirkung verstärkt
wird. Man kann eine Zwischenlage mit hohem Reibungskoeffizienten zwischen Feder
und Trommel einlegen. Die oben beschriebene Federbremse ist erfindungsgemäß mit Vorteil
gleichzeitig mit einem Fliehkraftbremsregler bekannter Art benutzt worden, der beispielsweise
aus zwei Maßen 9 besteht, die an Zapfen 10 einer Scheibe 11 angelenkt sind, die auf derselben
Achse ι wie die Federbremse befestigt ist. Die Gewichte 9 werden durch die Fliehkraft nach
außen geschleudert und üben nach Maßgabe der Umdrehungsgeschwindigkeit eine steigende
Bremswirkung auf das Gehäuse 5 aus. Diese Wirkung kann mittels einstellbarer Federn 12
gemildert werden, die einerseits an den Gewichten 9 und anderseits an der Nabe 13 der Scheibe 11
angreifen.
Abb. 3 zeigt die gemeinschaftliche Anordnung der Federbremse und des Fliehkraftbremsreglers
innerhalb eines Gehäuses 5. Dieses ist durch einen Deckel 14 verschlossen, so daß sämtliche
darin liegenden Teile gegen Staub geschützt sind. Die dargestellte Vorrichtung gestattet somit in
genauer Weise, die Nutzgeschwindigkeit des Elektromotors bei allen auftretenden Kräfteänderungen
entsprechend der Leistung des Motors und der Art des angewandten Stromes (Wechseloder
Gleichstrom) und seiner Spannung zu regeln.
Nachdem die Geschwindigkeit durch die Federbremse festgelegt ist, dient der Fliehkraftregler
zur Aufrechterhaltung der Geschwindigkeit beim weiteren Gange, ohne Rücksicht auf Veränderungen
des Widerstandsmoments. Diese gemeinschaftliche Anwendung der Federbremse und des
Fliehkraftreglers nach der Erfindung ist besonders vorteilhaft für den Antrieb kinematographischer
Apparate mittels eines Elektromotors. Ein weiterer Vorzug besteht darin, daß die Bremse
im Laufe des Betriebes des Apparates nachgestellt werden kann, da die Regelungsschraube von
außen leicht zugänglich ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Geschwindigkeitsregler für Elektromotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des ruhenden Gehäuses (5) einer an sich bekannten, von Hand einstellbaren Federbremse (2, 3) als Bremsfläche für einen neben der Federbremse auf der gleichen Welle sitzenden Fliehkraftbremsregler (9) dient. goHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP58088D DE515863C (de) | Geschwindigkeitsregler fuer Elektromotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP58088D DE515863C (de) | Geschwindigkeitsregler fuer Elektromotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515863C true DE515863C (de) | 1931-01-14 |
Family
ID=7388883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP58088D Expired DE515863C (de) | Geschwindigkeitsregler fuer Elektromotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515863C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE866815C (de) * | 1950-04-22 | 1953-02-12 | Siemens Ag | Elektromotorisch getriebelos betriebene Zentrifuge |
DE3142749A1 (de) * | 1980-10-28 | 1982-05-27 | Makita Electric Works Ltd., Anjo, Aichi | Elektrisch angetriebenes werkzeug |
-
0
- DE DEP58088D patent/DE515863C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE866815C (de) * | 1950-04-22 | 1953-02-12 | Siemens Ag | Elektromotorisch getriebelos betriebene Zentrifuge |
DE3142749A1 (de) * | 1980-10-28 | 1982-05-27 | Makita Electric Works Ltd., Anjo, Aichi | Elektrisch angetriebenes werkzeug |
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