DE515689C - Elastisch nachgiebige Radbereifung - Google Patents

Elastisch nachgiebige Radbereifung

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DE515689C
DE515689C DEK104650D DEK0104650D DE515689C DE 515689 C DE515689 C DE 515689C DE K104650 D DEK104650 D DE K104650D DE K0104650 D DEK0104650 D DE K0104650D DE 515689 C DE515689 C DE 515689C
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wheel tires
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/02Wheels characterised by rail-engaging elements with elastic tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elastisch nachgiebige Radbereifung, bei welcher das Faserstoffmaterial zwischen starren Begrenzungsflanschen eingebettet ist.
Es sind bereits Radbereifungen bekannt geworden, deren Laufflächen aus weichem bzw. elastisch nachgiebigem Material bestehen, wie z. B. Filz, Gummi, Holz oder auch Blechplatten, wobei diese Materialien zwisehen seitlich starren Begrenzungsflanschen eingelagert sind. Bei den bekannt gewordenen Bereifungen mit Faserstoffen als elastisch nachgiebigem Werkstoff sind die Stoffasern zum Teil tangential zur Lauffläche angeordnet.
Gemäß der Erfindung soll nun Fasermaterial für die Wagenbereifung verwendet werden, bei welchem die einzelnen Fasern, wie Hanf, Baumwolle, Seide, Borsten o. dgl., radial liegend angeordnet sind. Hierbei bilden die äußeren Enden der Fasern die Lauffläche der Bereifung. Sie nutzen sich gleichmäßig ab, und es besteht nicht die Gefahr, daß Teile der Laufflächen infolge Durchscheuerns von Stoffasern ihren Halt verlieren und fortgeschleudert werden. Jede einzelne Faser bzw. jedes Faserpaar kann leicht gegen den Einfluß der bei schneller Fahrt auftretenden, auf die Bereifung wirkenden Schleuderkraft gesichert werden.
Eine derartige Anordnung ist außerordentlich vorteilhaft für die Bereifung an solchen Fahrzeugen, die mit sehr hohen Geschwindigkeiten laufen. Bei weitgehender Betriebssicherheit wird ein sanftes, geräuschloses und die Schiene nur in geringem Mäße verschleißendes Fahren ermöglicht. Die Widerstandsfähigkeit der Bereifung gegen Abnutzung kann dadurch erhöht werden, daß die Härte der Fasern von der Mitte der Lauffläche nach ihren stärker beanspruchten, nahe den Begrenzungsflanschen gelegenen Teilen zunimmt. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung veranschau-
4-5 licht. Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Felge und Bereifung einer Einschienen-* hängeschnellbahn. Das radial gestellte Fasermateriall5 sitzt zwischen den Flanschen 17, 17 der Felge, welche mittels durchgehender Bolzen iS zusammengepreßt werden. Der go äußere Rand der Felgenkränze 17 ist nach innen gebogen. Hierdurch wird die infolge des zunehmenden Abstandes vom Radmittelpunkt eintretende, unerwünschte Lockerung des Faserteppichs ausgeglichen und die äußeren Enden des Fasermaterials näher gegeneinandergepreßt und somit eine dichte, widerstandsfähige Lauffläche erzeugt.
Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform der Bereifung, bei welcher nur ein einseitig hervorragender Flansch 17 vorgesehen ist, während die andere Seite der Felge flanschlos gelassen ist, d. h. keinen über die Bereifung hervorragenden Flansch besitzt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist der Reifen zwischen von außen mit Flanschen versehene Radscheiben 21 eingespannt. Die äußeren Ränder der Flansche sind stark nach innen herumgekrümmt, so daß sie den Reifen klammerartig von beiden Seiten umfassen und fest zusammenpressen. Hierdurch ist auch der Schleuderkraft bei hoher Umdrehungszahl des Reifens entgegengewirkt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elastisch nachgiebige Radbereifung mit zwischen starren Begrenzungsflanschen eingebetteten Faserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fasern So (15) radial liegend eingebettet sind.
2. Radbereifung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche von der Mitte gegen die Begrenzungsflanschen hin zunehmende Härte aufweist.
3. Radbereifung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zunehmende Härte durch die Anordnung verschieden harter, scheibenförmiger Ringe erzielt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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