DE515622C - Kupplungseinrichtung fuer Ein-Griff-Regelung von Drehkondensatoren - Google Patents

Kupplungseinrichtung fuer Ein-Griff-Regelung von Drehkondensatoren

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DE515622C
DE515622C DET36038D DET0036038D DE515622C DE 515622 C DE515622 C DE 515622C DE T36038 D DET36038 D DE T36038D DE T0036038 D DET0036038 D DE T0036038D DE 515622 C DE515622 C DE 515622C
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DE
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coupling device
variable capacitors
coupling
handle control
shafts
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Expired
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DET36038D
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/20Continuous tuning of single resonant circuit by varying inductance only or capacitance only

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplungseinrichtung für Ein-Griff-Regelung von Drehkondensatoren Bei der gemeinsamen Regelung mehrerer Drehkondensatoren durch einen einzigen Griff hat man mit der Schwierigkeit zu tun, daß die einzelnen Kondensatorwellen selten vollkommen koaxial verlaufen. Es kommen fast immer kleine Fehler in der Lagerung vor, so daß die Achse verschiedener Kondensatorwellen nicht nur eine parallele Verschiebung (wie dies etwa in Abb. i übertrieben dargestellt ist), sondern auch einen Richtungsunterschied aufweisen (s. Abb. i a). Um diesen Abweichungen in der Lagerung der Wellen Rechnung zu tragen, wurde bereits vorgeschlagen, die beiden Wellen w und wl, wie dies in Abb. i b schematisch dargestellt ist, mittels zweier Gelenkkupplungen kl, k, und einer kurzen Zwischenwelle w2 zu verbinden, so daß sich die Richtung der Zwischenwelle w. immer den Verlagerungen der zu kuppelnden Kondensatorwellen anpassen kann.
  • Diese Anordnung beansprucht aber zuviel Platz in axialer Richtung. Verwendet man hierbei als Gelenkkupplungen biegsame Membranen, so hat man noch den Nachteil, daß sie das Bestreben haben, immer in die Grade zurückzufederri und hierdurch einen seitlichen Druck auf die Achsen ausüben.
  • Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, die beiden Wellen durch an ihren benachbarten Enden befestigte federnde, nur in axialer Richtung biegsame Kurbelarme zu kuppeln, derart, daß die Übertragung der Bewegung durch einen am Ende der einen Kurbel befestigten Kegelbolzen erfolgt, der in einen radialen Führungsschlitz am Ende der anderen Kurbel eingreift und an die Ränder dieses Schlitzes durch die elastische Kraft der federnden Kurbel angepreßt ist. Diese Anordnung ist zwar einfach, billig und beansprucht wenig Raum, hat aber den Nachteil, daß die elastische Kraft der Federn auf die beiden zu kuppelnden Wellen übertragen wird und die Lagerreibung vergrößert.
  • Alle die geschilderten Nachteile sind durch die Kupplungseinrichtung nach der Erfindung vermieden. Bei dieser besteht die Kupplung aus einem Zwischenkörper, der an jedem seiner beiden Enden mit den Gabeln der beiden Wellen durch zwei Gelenke verbunden ist, deren Glieder federnd auf den kugelig gestalteten Enden der Gelenkzapfen laufen. Bei dieser Anordnung wird auf die beiden zu kuppelnden Wellen keine axiale Kraft ausgeübt; auch der Druck eines jeden auf den beiden kugeligen Enden seines Zapfens laufenden Gelenkgliedes wird auf die Welle nicht übertragen, da die beiden an den Enden eines Zapfens ausgeübten Druckkräfte sich gegenseitig aufheben. Die Federung der Gelenkglieder dient hier dem Zweck, diese Gelenkglieder in fortwährender Berührung mit ihren Zapfen zu halten und hierdurch einen toten Gang zu vermeiden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der nach der Erfindung anzuordnenden Kupplung ist in den Abb. 2 bis q. dargestellt. Die Abb. 2 zeigt die Lage der Kupplung bei koaxial verlaufenden Wellen w, w1 und die Abb. 3 die Lage der Kupplung bei einer gegenseitigen Verstellung der beiden Achsen. Die Abb. 4 zeigt eine zweckmäßige Ausführung der Lagerung der Gelenkglieder und entspricht dem Schnitt der Abb. a nach der Linie I-I. Die Kupplung besteht aus einem Zwischenkörper a, der am besten eine Platte ist. Er ist einerseits mit der Gabel g der Welle w und andererseits mit der Gabel g1 der Welle w1 mittels Gelenkglieder d, d bzw. dl, dl verbunden. Damit die Kupplung sich leicht verschiedenen Richtungsdifferenzen der beiden Wellenachsen besser anpaßt und keinen toten Gang ergibt, empfiehlt es sich, die Gelenkglieder federnd zu machen und sie auf kugelig geformten Enden der Zapfen e laufen zu lassen.
  • Wie dies ausgeführt werden kann, zeigt beispielsweise Abb. q.. Hier besteht jedes Gelenkglied aus zwei federnden Platten d', d', die in der Mitte durch einen Nietbolzen ya oder irgendeinen anderen, sie starr verbindenden Steg miteinander zusammengefügt sind. jedes Gelenk wird bei der Montage in seine Stellung eingezwängt, so daß die beiden Platten d', d' an ihren Enden etwas auseinandergespreizt werden und mit ihren Lagerungsöffnungen auf die kugelig ausgebildeten Enden der im Zwischenkörper oder in den Gabeln g, g1 befestigten Zapfen e kommen. Da die mechanisch zu kuppelnden Kondensatoren gewöhnlich verschiedenen Stromkreisen angehören und daher voneinander elektrisch isoliert sein müssen, so empfiehlt es sich, ihre elektrische Trennung an der Stelle der Kupplung auszuführen. Diese elektrische Trennung wird am besten dadurch erzielt, daß die Zwischenplatte a aus einem Isolierstoff gemacht ist.
  • Die beschriebene Kupplung paßt sich sehr weitgehend allen Unregelmäßigkeiten in der Lagerung der zu kuppelnden Wellen an, hat nur eine geringe Baulänge in axialer Richtung, besitzt keinen toten Gang und übt keinen seitlichen Druck auf die Achsen aus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplungseinrichtung für Ein-Griff-Regelung von Drehkondensatoren; dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einem Zwischenkörper (a) besteht, der an jedem der beiden Enden mit den Gabeln der beiden Wellen durch zwei Gelenke verbunden ist, deren Glieder (d, dl) federnd auf den kugelig gestalteten Enden der Gelenkzapfen laufen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkörper (a) aus einem Isolierstoff ist.
DET36038D 1928-11-27 1928-11-27 Kupplungseinrichtung fuer Ein-Griff-Regelung von Drehkondensatoren Expired DE515622C (de)

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