DE515299C - Mehrstufige Kompressoranlage fuer hohe Druecke mit selbsttaetiger Anlass- oder Leerlaufschaltung - Google Patents

Mehrstufige Kompressoranlage fuer hohe Druecke mit selbsttaetiger Anlass- oder Leerlaufschaltung

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DE515299C
DE515299C DEC39056D DEC0039056D DE515299C DE 515299 C DE515299 C DE 515299C DE C39056 D DEC39056 D DE C39056D DE C0039056 D DEC0039056 D DE C0039056D DE 515299 C DE515299 C DE 515299C
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pressure
compressed air
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high pressures
compressor system
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DEC39056D
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CELOS ANLASSERBAU GmbH
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CELOS ANLASSERBAU GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/02Stopping, starting, unloading or idling control
    • F04B49/022Stopping, starting, unloading or idling control by means of pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B41/00Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids
    • F04B41/02Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids having reservoirs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/24Bypassing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • lehrstufige Kompressoranlage für hohe Drücke mit selbsttätiger Anlaß- oder Leerlaufschaltung Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrstufige Kompressoranlage, für hohe Drücke mit selbsttätiger Anlaß; oder Leerlaufschaltung, wobei zur Ausführung der Schalt- oder Steuervorgänge ein niedriges gespanntes Druckmittel verwendet wird. In Verbindung mit derartigen Anlagen ist es bereits bekannt, einen Hilfsbehälter für das niedriger gespannte Druckmittel vorzusehen. Dieser Hilfsbehälter wird bisher aus einer Zwischenstufe des Kompressors gespeist. Er soll dabei eine solche Größe besitzen, daß trotz des Druckmittelverbrauchs in den Steuerhzw. Schaltorganen ein nennenswerter Druckabfall nicht eintritt. Mit dieser Einrichtung läht sich das angestrebte Ziel, stets genügend niedrig gespannte Druckluft für Steuerzwecke zur Verfügung zu haben, nur unter besonders günstigen Verhältnissen, nämlich nur dann erreichen, wenn keinerlei Druckmittelverluste durch Undichtigkeiten der an den Hilfsbehälter angeschlossenen Steuerorgane und Leitungen eintreten. Sind dagegen, was bei längerem Betrieb der Anlage nicht zu vermeiden ist, undichte Stellen vorhanden und treten infolgedessen Verluste an niedrig gespannter Druckluft auf, dann ist die Erreichung des angestrebten Zieles in Frage gestellt. Denn die eintretenden Verluste können bei stillstehendem Kompressor nicht ergänzt werden, so daß der Hilfsbehälter sich bei längerem Stillstand des Kompressors, wenn nicht vollständig, so doch so weit entleeren kann, daß der darin aufgespeicherte Druck nicht mehr ausreicht, die Steuer- oder Schaltvorrichtungen zu bestätigen, insbesondere wenn neben einer Leerlaufschaltvorrichtung auch noch die Anlaßvorrichtung des Kompressors selbst durch das niedrig gespannte Druckmittel betrieben werden soll.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Hochdr uckkompressoranlage werden beim Erfindungsgegenstand die zur Auslösung der Schaltvorrichtung dienenden Druckluftmengen dem Druckluftvorratsbehälter oder den Druckluftvorratsbehältern mittelbar über einen Hilfsbehälter entnommen, in dem hoch gcspannte Luft über ein Druckminderventil dauernd auf einen für die Schaltvorrichtung geeigneten niederen Druck entspannt wird. Es ist also ebenfalls ein Hilfsbehälter für niedrig gespannte Druckluft vorhanden. Dieser Behälter wird aber nicht aus einer Zwischenstufe des Kompressors, sondern über ein Druckminderventil aus dem Hochdrucksammler gespeist. Bei dieser Einrichtung wird das Ziel, stets genügend niedrig gespannte Druckluft für Steuerzwecke zur Verfügung zu haben, auch unter den ungünstigsten Verhältnissen, nämlich dann mit Sicherheit erreicht, wenn infolge von Undichtigkeiten der an den Hilfsbehälter angeschlossenen Leitungen und Steuerorgane wesentliche Verluste an niedrig gespanntem Druckmittel eintreten. Dein der Inhalt des Hilfsbehälters kann sich auch bei stillstehendem Kompressor dauernd selbsttätig aus dem Hochdrucksammler ergänzen, so daß auch bei sehr langen Stillständen des Kompressors im Hilfsbehälter stets die für das Wiederanlassen des Kompressors erforderliche Druckluft vorhanden ist. Und zwar findet die selbsttätige Ergänzung des Druckmittelvorrats im Hilfsbehälter auch dann noch statt, wenn der Druck im Hochdruckspeicher so weit sinkt, daß ein vollkommener Druckausgleich zwischen Hochdruck- und Mlfsdruckbehälter eintritt, was z. B. dann der Fall sein kann, wenn elektrische Störungen, z. B. ein, Versagen der elektrischen Kraftquelle für den Kompressorantrieb, eine längere Betriebsunterbrechung bedingen. Selbst in einem. solchen Falle steht bei der neuen Einrichtung für das Anlassen des Kompressors bei Wiederkehr des elektrischen Stromes noch das erforderliche niedrig gespannte Druckmittel zur Verfügung.
  • Trotz der größeren Zuverlässigkeit in der Lieferung des niedrig gespannten Druckmittels für Steuerzwecke kann der Hilfsbehälter beim Erfindungsgegenstand kleiner sein als der bekannte, aus einer Zwischenstufe des Kompressors gespeiste Hilfsbehälter für niedrig gespannte Druckluft. Die Verkleinerung des Hilfsbehälters spielt nicht allein in der Platzfrage eine Rolle, sondern hat darüber hinaus noch den wesentlichen Vorteil, daß die Anlagekosten herabgesetzt werden. Die hierdurch erreichte Ersparnis tritt besonders dann in die Erscheinung, wenn vorhandene Hochdruckkompressoranlagen nachträglich mit einer selbsttätigen Anlaßvorrichtung, die mit einem niedrig gespannten Druckmittel arbeitet, ausgerüstet werden. Denn der Hilfsbehälter bildet einen nicht unwesentlichen Teil einer solchen Anlaßvorrichtung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei der Einfachheit halber nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Teile dargestellt sind.
  • a ist ein mehrstufiger Hochdruckkompressor, b dessen Antriebsmotor und c die Hochdruckbatterie, welche vom Kompressor a gespeist wird. Der Kompressor besitzt als Leerlaufschaltvorrichtung an jedem Zylinder eine durch Preßluft gesteuerte Entlüftungsvorrichtung d, welche Vorrichtungen durch eine gemeinsame Steuerleitung f unter Druck gesetzt werden können. Zum Anlassen und Stillsetzen des Antriebsmotors b dient eine nicht gezeichnete Anlaßvorrichtung bekannter Art, die gleichzeitig auch die wechselweise Verbindung der Leerlaufschaltvorrichtung des Kompressors mit einer Preßluftquelle und dem Freien bewirkt. Die selbsttätige Anlaßvorrichtung wird in Abhängigkeit vom Druck in der Hochdruckbatterie c auf elektrischem Wege gesteuert, und zwar geschieht diese Steuerung durch ein Federröhrenmanometer g und einen damit gekuppelten Ein- und Ausschalter h für den Hilfsstromkreis des elektrischen Anlassers.
  • Die für die Steuerung der Leerlaufschaltvorrichtung d notwendige niedrig gespannte Preßluft wird einem Hilfsbehälter i entnommen, der über eine Leitung k und .ein mit dem Selbstanlasser des Motors b vereinigtes, nicht gezeichnetes Steuerventil mit der Steuerleitung f verbunden ist. Der Hilfsbehälter i wird seinerseits aus der Hochdruckbatterie c gespeist, zu welchem Zwecke er mit dieser über ein Druckminderventilm in dauernder Verbindung steht. Solange in der Hochdruckbatterie Preßluft vorhanden ist, ist auch der Hilfsbehälter i gefüllt, und zwar infolge des Druckminderventils m mit einer Preßluft von entsprechend niedrigerer Spannung. Ein am Hilfsbehälter i angebrachtes Sicherheitsventil verhindert dabei ein Ansteigen des Druckes in diesem Hilfsbehälter über die vorgeschriebene Grenze.
  • Die Arbeitsweise ist im wesentlichen die gleiche wie bei den bekannten Kompressoren mit selbsttätiger Anlaßvorrichtung. Bei abgeschaltetem Motor b steht die Leerlaufschaltvorrichtung d des Kompressors unter Druck, die Saug- oder Entlüftungsventile der Kompressorzylinder sind also geöffnet. Wird der Motor b infolge Sinkens des Druckes in der Hochdruckbatterie durch Schließen des Hilfsstromkreises am Schalterh angelassen, so bleiben die Entlüftungsventile zunächst geöffnet, Kompressor und Motor laufen also leer an. Sobald jedoch der Anlaßvorgang beendet ,ist, wird die Leerlaufschaltvorrichtung mit der freien Atmosphäre verbunden. Die Entlüftungsventile schließen sich, und der Kompressor preßt die von ihm angesaugte Luft zusammen und fördert sie in die Batterie c. Wird nach Erreichung eines Höchstdrucks in der Batterie c und damit verbundener öffnung des Schalters k der Antriebsmotor b wieder abgeschaltet, dann wird die Leerlaufschaltung d erneut unter Druck gesetzt und so der Kompressor wieder auf Leerlauf geschaltet. Dasselbe ist der Fall, wenn der Anlasser infolge Ausbleibens der Spannung in die Ausschaltstellung zurückkehrt. In beiden Fällen bleiben die Entlüftungsventile bis zur Beendigung des nächsten Anlaßvorgangs, mindestens aber so lange geöffnet, wie in der Hochdruckbatterie c und damit auch im Hilfsbehälter i überhaupt noch ein überdruck vorhanden ist.
  • Statt lediglich die Leerlaufanlaßvorrichtung des Kompressors durch Druckluft zu steuern, könnten gegebenenfalls auch noch andere der für das Anlassen und Stillsetzen des Kornpressors notwendigen Einrichtungen durch Prellluft gesteuert werden, beispielsweise könnte die Anlaßvorrichtung mit einem durch Preßluft betriebenen Schaltzylinder o. dgl. für den Anlaßwiderstand und den Netzschalter ausgestattet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrstufige Kompressoranlage für hohe Drücke mit selbsttätiger Anlaß. oder Leerlaufschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß. die zur Auslösung der Schaltvorrichtung dienenden Druckluftmengen dem Druckluftvorratsbehälter oder den Druckluftvorratsbehältern mittelbar über einen Hilfsbehälter (i) entnommen werden, in den hoch gespannte Luft über ein Druckminderventil (m) dauernd auf einen für die Schaltvorrichtung geeigneten niederen Druck entspannt wird.
DEC39056D 1926-11-19 1926-11-19 Mehrstufige Kompressoranlage fuer hohe Druecke mit selbsttaetiger Anlass- oder Leerlaufschaltung Expired DE515299C (de)

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DE515299C true DE515299C (de) 1930-12-30

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