DE514241C - Haardauerwellenvorrichtung fuer Flachwickelung - Google Patents

Haardauerwellenvorrichtung fuer Flachwickelung

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DE514241C
DE514241C DEG71215D DEG0071215D DE514241C DE 514241 C DE514241 C DE 514241C DE G71215 D DEG71215 D DE G71215D DE G0071215 D DEG0071215 D DE G0071215D DE 514241 C DE514241 C DE 514241C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D4/00Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
    • A45D4/08Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat

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  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Haardauerwellenvorrichtung für Flachwickelung Die Erfindung betrifft eine Dauerwellenvorrichtung für Flachwicllung von Haaren, die aus einem Heizkörper, einer schmal rechteckigen Klammer, einem Wickler und Wicklerhalteklemme besteht, wobei der Heizkörper vor .dem Aufsetzen geheizt wird.
  • Dass Verfahren, Dauerwellung mit fallender Hitze zu erzeugen, ist bekannt, besonders für Spiral- oder Schillerlocken. Zu diesem Verfahren ist auch die Benutzung von heißen Rohren vorgeschlagen worden. Zur Herstellung von Flachwellen hat man ferner bereits einen elektrisch geheizten, briefklammerartigen Klemmkörper vorgesehen, der unter anderen Nachteilen den eines geringen Wärmeinhaltes bat. Außerdem ist bekannt, .daß die Haare beim Dauerwellen nachgespannt werden müssen; besonders gilt dies für Spiralwicklungen. Auch Klammern zum Halten von Wicklern sind vorgeschlagen worden sowie die Befestigung eines Heizkörpers mittels Federklemmen an der Klammer. Schließlich ist für die Spiralwicklungen bekannt, Klemmschienen zwecks Verbindung mit dem gegen Rückdrehung gesicherten Wickelstab und,dem geschlitzten Heizrohr an ihren Stirnseiten mit Lagern und an den Längsseiten z. B. mit utenführung zu versehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein etwa halbzylindrischer, vor seiner Berührung mit dem Haarwickel zu erhitzender, also durch fallende Wärmea@bgaibe wirkender Körper, vorzugsweise aus Kupfer, in Betrieb von federnden Zungen der Grundpl(atte ,gehalten und dabei gegen Längsverschiebung durch Klemmen gesichert wird, die gleichzeitig durch Umfassen von gerauhten zapfenartigen Verlängerungen des Metallwicklers :diesen in an sich bekannter Weise gegen Rückdrehung sichern. Die Klemmen werden dabei durch Verlängerungen des Wickelstabes und durch auf der Grundplatte ruhende Füße in der richtigen Lage gehalten. Hierdurch wird .der Fortschritt erreicht, daß die Dauerwellenvorrichtung einfach und handlich ist, weil alle benutzten Teile in. Wechselwirkung zueinander stehen und jeweils mehreren Zwecken gleichzeitig dienen, z. B. die Grundkammer als Rast für den breit und sicher daraufliegenden Heizkörper und für die ebenfalls daraufgesetzten lilemmenfüße. Die Wicklerköpfe .dienen gleichzeitig, gemeinsam mit dem Heizkörperrand, zur seitlichen Einfassung der Klemmen, um deren Kippen nach der Seite zu verhindern. Die Aufrau'hung der Wicklerköpfe dient zur Sicherung gegen die Rückdrehung des Wicklers.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt ihn Abb. r im Längsschnitt in Betriebsstellung, Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie II-11 der Abb. r ; A#bb. 3 ist die als Unterlage dienende Grundklemme für die Haarwelle; Abb, d. ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. z; Abb. 5 zeigt !die Haardauerwelleneinrichtung im Querschnitt in Betriebsstellung auf einen Kopf aufgesetzt; Abb. 6 schließlich ist eine Kühlvorrichtung.
  • Die Dauerwellenvorrichtung besteht im wesentlichen aus drei Hauptteilen, der Grundklemme a, b, dem Wickelstab 1t und dem Heizkörper l~. Als Grundplatte dient die Klemme, die zwei schmal rechteckige Backen a, b aufweist. Die Platten können als Grundlage Fi.berstücke und als Auflage eine Metallschicht haben. An einem Ende sind die Klemmbacken durch die Gelenkschiene f in den Gelenkpunkten e, e1 gelenkig verbunden, am anderen Ende greift der Haken c des Klemmteiles b in den Stift d des Klemmteiles a. Auf den Klemmplatten in der Mitte am äußeren Rande sitzen federnde Zungen g, g1 zum Halten des halbzylindrischen Heizkörpers k, in den zu diesem Zwecke, an beiden Längsseiten außen, Nuten g2 (Abb. :2) eingelassen sind. Der Heizkörper k kann auch eine andere Gestalthaben; die dargestellte empfiehlt sich jedoch aus mancherlei Gründen besonders. Als Wärmeschutz ist der Stiel p (Abb. 2) des Heizkörpers von einer Hülse g umgeben, außerdem kann ,der Griff w selbst gegen den Stiel p durch eine Unterlagscheibe r aus Metall oder ähnlichen Stoffen abgegrenzt sein. Auf der Grundklemme a, b liegt ein Metallwickel h, der an beiden Enden zylindrische Fortsätze h mit aufgerauhter Oberfläche trägt. Nach außen hin ist der Wickel von Stirnscheiben s1, s= begrenzt, die mit Schlitzen t1, t2 für den Ansatz von Schraubenziehern oder ähnlichem Handwerkszeug versehen sind. Über die zylindrischen Fortsätze ltl, h2 des Wickels h legen sich mit Füßen Ni, z2 versehene Klammern i. :Nach deren Aufbringung ist der Wickel b an beiden Enden sicher umfaßt und ruht ebenfalls sicher auf der Klemmplatte a-b. Gegen Verkanten sind die Klammern il, i2 einerseits durch Anschlag an die Köpfe s1, s2 gesichert und andererseits durch ihre Lage, benachbart dem halbzylindrischen Heizkörper k.
  • Die Betriebsweise für den Dauerwellenapparat ist folgende: Die Haarwelle n (Abb. 5) wird durch Zusammenfügen der Klammer a, b gefaßt und in ihrer Stellung durch die Verklammerung c, d gesichert. Gleichzeitig isst eine flache Unterlage mit metallischer Oberfläche entstanden. Die Haarsträhne zt wird nun auf den Wickelstab lt gewickelt, und zwar handelt es sieh ersichtlich in erster Linie um die Herstellung einer sogenannten Wickelwelle, die im Gegensatz zur Spiralwelle oder Schillerlocke steht. Der Wickel h. wird, nachdem die Haarwelle auf ihn aufgerollt ist, auf die Klemme a gelegt. Zum besonderen Schutz ist es zweckmäßig, die Haarwelle it zunächst mit einer Asbestschicht L und dann nach außen noch mit einer Pergamenthülle in zu versehen. Um den Wickel straffzuziehen, kann mittels eines Schraubenziehers der zu diesem Zwecke gekerbte Kopf s1 oder s2 strammgezogen werden.
  • Das Anfeuchten und die chemische Behandlung des Haares erfolgt in der üblichen Weise. Auf den auf der Klemme a liegenden Wickel k wird nunmehr zwischen die Zungen g, g1 der Heizkörper h geschoben, bis diese einschnappen. Es ist also ersichtlich, daß in der Betriebsstellung der Halbzylinder mit der Oberfläche der Grundklemme a und b gemeinsam einen abgeschlossenen Raum mit Metallwänden bildet, innerhalb dessen :der Wickel lt gegebenenfalls auch metallisch ist.
  • . Obwohl die Unterlagplatte ca einen Wärmeschutz gegen den Kopf bildet, empfiehlt es sich, einen Kühlschlauch o (Abb. 5, G) unter die Grundklemme a zu schieben. Infolge der dünnen Ausbildung der Platte -Lind der Anordnung des Kühlschlauches o paßt sich die Zusammenfügung beider der Kopfform .gut an. Der Schlauch o hat innen eine Lochreihe, durch die kalte Luft aus dein Behälter tt tritt, der seinerseits beispielsweise mittels einer Kaltluft:dusche dauernd mit Frischluft beschickt wird, die dem Charakter des Dämpf-und Trocknungsvorgan:ges am lebendigen Haar widerspricht.

Claims (1)

  1. PATL:NTANSPRÜCHL: r. Haardauerwellenvorrichtung für Flachwicklung, bestehend aus einem Heizkörper, einer schmal rechteckigen Klammer, einem Wickler und Wicklerhalteklemmen, .dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa halbzylindrischer, vor seiner Berührung mit dem Haarwickel zu erhitzender, also durch fallende Wärmeabgabe wirkender Körper, vorzugsweise aüs Kupfer, im Betriebe in federnden Zungen (g, g1) der Grundplatte (a, b) gehalten wird und dabei gegen Längsverschiebung durch Klemmen (il, i.2) gesichert ist, welche gleichzeitig durch Umfassen von gerauhten Fortsätzen (lt', lag) des Metallwicklers (h) diesen in an sich bekannter Weise gegen Rückdrehung sichern. Hiaardauerwellen.vorrichtun.g für Flaehwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (il, i2) durch zapfenartigeVerlängerungen (hl, h2) des Wickelstabes (h) und durch auf der Grundplatte (a, b) ruhende Füße (z,1. N2) in der richtigen Lage gehalten werden.
DEG71215D 1927-09-08 1927-09-08 Haardauerwellenvorrichtung fuer Flachwickelung Expired DE514241C (de)

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FR672922A (fr) 1930-01-08

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