DE598220C - Haardauerwellgeraet fuer Flachwicklung, bei dem der Wickel aussen und innen durch heisse Gase beheizt wird - Google Patents

Haardauerwellgeraet fuer Flachwicklung, bei dem der Wickel aussen und innen durch heisse Gase beheizt wird

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DE598220C
DE598220C DEST48456D DEST048456D DE598220C DE 598220 C DE598220 C DE 598220C DE ST48456 D DEST48456 D DE ST48456D DE ST048456 D DEST048456 D DE ST048456D DE 598220 C DE598220 C DE 598220C
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winder
permanent hair
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heating chamber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D4/00Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
    • A45D4/08Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat
    • A45D4/10Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat heated by steam or hot air

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  • Hair Curling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Dauerwellgerät für Flachwicklung, bei dem der Wickel außen und innen durch heiße Gase beheizt wird.
Die bekannten derartigen Geräte haben den Nachteil, daß die vom Dampf umschlossenen! Gehäuse zu klein sind, zu wenig Dampf aufnehmen und außerdem eine schnelle Kondensation des Dampfes bewirken, so daß due befriedigende Wirkung des Dampfes nicht eintritt.
Der Gegenstand der Erfindung· beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Heizkammer aus einer den Wickler allseitig umgreifenden Kappe besteht, welche sich mit ihrer Unterseite auf die Grundklammer abstützt und durch dies© abgedichtet wird, daß aru den Stirnseiten in der Heizkammer je eine Trennwand angeordnet ist, von denen die eine nicht bis zum Außenmantel reicht, während die andere einen abgeschlossenen Raum erzeugt, welcher durch eine Öffnung in der Heizkammer mit der Außenluft verbunden ist, daß der hohle Wickler dichtschließend zwischen den Trennwänden eingesetzt ist und in den. Trennwänden Öffnungen angeordnet sind, welche mit dem Kanal des Wicklers übereinstimmen.
Ein weiteres' Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwischen den senkrechten Trennwänden eine den Wickler abschirmende gelochte Trennwand angeordnet ist.
Die nicht bis· zum Außenmantel reichende senkrechte Trennwand kann mit der gelochten Trennwand verbunden sein.
Schließlich -wird zweckmäßig die Wicklerhülse mit Rippen versehen, die z. B. in Form eines steilgängigen Gewindes verlaufen.
Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß die durchströmenden Gase in eine rotierende oder ähnliche Bewegung geraten, 'eine besonders große MetallfLäche vorfinden und hierdurch in besonders hohem Maße eine Wärmeabgabe an die Wicklerhülse und mithin an die aufgewickelten Haare stattfindet.
Der Erfmdunsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι 'einen Längsschnitt,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 einen Schnitt durch den Wickelkörper.
Der Erfindungsgegenstand besteht in bekannter Weise aus der Heizkammer b, dem hohlen Wickler α und der HaargrundHammer«, 0. Die Heizkammer δ ist ein rinnenförmiges Gehäuse, daß den Wickler« kappenartig umgreift.
Erfindungsgemäß ist innerhalb des Gehäuses nahe den Stirnseiten ν, α je eine senk- rechte Trennwand s, t angeordnet, von denen die eine, s, nicht ganz bis zum Außenmantel <e
reicht, während die andere, t, den geschlossenen Raum/ erzeugt, welcher durch die Öffnung/ im Außenmantel e mit der Außenluft verbunden ist. Zwischen den Trennwänden s, t ist über dem Wickler α eine diesen abschirmende, siebartig gelochte Trennwand/ vorgesehen, die mit der nicht bis zum Außenmantel e reichenden senkrechten Trennwand s verbunden ist.
ίο Zum Festhalten des Wicklers α und um zu verhüten, daß sich der Wickel wieder .aufdreht, ruht der Widder an den. Enden auf U-förmig ausgeschnittenen, auf dem einen Schenkel ti, ο der Grundklammer vorgeseheneu Stützen 2. Beim Aufsetzen der Heizkammer b legen sich die senkrechten Trennwände s, t dicht gegen die Stirnseiten des Wicklers. Die Grundklammer, deren, Schenkel η mit einem Gummiüberzug 0 versehen sind, hat außerhalb der Heizkammer zwei Halter m, die seitlich abklappbar sind und in entsprechende Halter w der Stirnwände uf ν greifen, wodurch die Heizkammer fest auf die Grundklammer gepreßt wird. Der Dampf oder das entsprechende heiße Gasgemisch tritt durch den Stutzend in das Gehäuse ein, dringt durch die Löcher.*: der waagerechten Trennwand/ hindurch und umspült hier die aufgewickelte Haarsträhne. Ein Teil des Dampfes gelangt aber aus dem Gehäuse durch den seitlichen Vorraum g und die Öffnung A der senkrechten Wands in das innere c des Wicklers a, durchströmt diesen und verläßt denselben durch die Öffnung k der anderen senkrechten Stirnwand t der Kappe/, worauf er durch den Raum/ und die. Austrittsöffnung I ins Freie tritt. Es findet hier also ein ständiges Durchströmen des Dampfes statt, so daß dem Wickler immer wieder neue Energien zugeführt werden.
Die Abdichtung des Gehäuses auf der G rundklammer η, ο geschieht dadurch, daß das Gehäuse am unteren Ende mit seitlich abgebogenen Auflageleisten q versehen ist, die in entsprechende Längsnuten j> der Führungsleisten ρ des Gummiüberzuges der
Klemme passen. Der Wickelkörper α ist mit Rippen/· versehen, die steilschraubenförnüg verlaufen. Durch diese Ausbildung wird eine 50 größere Oberfläche des Wickelkörpers und somit eine vorteilhafte Ausnutzung des Dampfes erzielt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Haardauerwellgerät für Flachwicklung, bei dem der Wickel außen und innen durch heiße Gase beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkammer aus einer den Wickler (ß) allseitig umgreifenden, muldenförmigen Kappe (b) besteht, welche sich mit ihren Auflageleisten ((f) auf die Grundklammer (n, o) abstützt und durch diese abgedichtet wird, daß immer nahe den Stirnseiten (κ, ν) in der Heizkammer je eine senkrechte Trennwand (s^ t) angeordnet ist, von denen die eine (s) nicht bis zum Außenmantel (e) reicht, während die andere (J.) einen abgeschlossenen Raum (/) erzeugt, welcher durch eine Öffnung (l) in der Heizkammer mit der Außenluft verbunden ist, daß der hohle Wickler (ß) dichtschließend zwischen den Trennwänden (s, t) eingesetzt ist und in den Trennwänden Öffnungen (Ji, k) angeordnet sind, welche mit dem Querschnitt des Hohlraumes (c) des Wicklers (a) übereinstimmen.
  2. 2. Haardauerwellgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den senkrechten Trennwänden (s,t) eine den Wickler (a) abschirmende, gelochte Trennwand (/) angeordnet ist.
  3. 3. Haardauerwellgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht bis zum Außenmantel (e) reichende senkrechte Trennwand (s) mit der gelochten Trennwand (/) verbunden ist.
  4. 4. Haardauerwellgerät nach Anspruch 1 go bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickler (a) mit Rippen (r) versehen ist, die z. B. in Form eines steilgängigen Gewindes verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST48456D 1931-10-31 1931-10-31 Haardauerwellgeraet fuer Flachwicklung, bei dem der Wickel aussen und innen durch heisse Gase beheizt wird Expired DE598220C (de)

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