DE514188C - Spannungsregelungseinrichtung fuer elektrische Generatoren - Google Patents

Spannungsregelungseinrichtung fuer elektrische Generatoren

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DE514188C
DE514188C DES93123D DES0093123D DE514188C DE 514188 C DE514188 C DE 514188C DE S93123 D DES93123 D DE S93123D DE S0093123 D DES0093123 D DE S0093123D DE 514188 C DE514188 C DE 514188C
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DE
Germany
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bridge circuit
excitation
generator
generators
electrical generators
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Expired
Application number
DES93123D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Harry J S Weissmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Spannungsregelungseinrichtung für elektrische Generatoren Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für elektrische Generatoren, insbesondere zur Regelung der Erregung der Generatoren in Abhängigkeit von der Belastung. Bei einer Änderung der Belastung eines Generators ändert sich stets auch die Spannung. Zumal wenn sich gleichzeitig auch die Tourenzahl des Generators ändert, kann die Spannungsänderung recht erheblich sein.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser übelstand auf einfache Weise durch Anordnung einer Brückenschaltung beseitigt, von deren Widerständen einer entsprechend der Stellung der Organe, die die Kraftzufuhr der Antriebsmaschine des Generators regeln, ein anderer entsprechend den Änderungen der Erregung bzw. der Drehzahl des Generators verstellbar ist und in deren Diagonalen eine Vorrichtung liegt, die bei einer Störung des Gleichgewichtes in der Brückenschaltung die Erregung und bzw. oder die Drehzahl des Generators verändert. Zweckmäßig wird in der Diagonalen der Brückenschaltung ein oder mehrere polarisierte Relais angeordnet, welche die Erregung bzw. die Drehzahl des Generators in dem einen oder anderen Sinne verändern. Brückenschaltungen sind bereits für verschiedene Regelvorgänge vorgeschlagen worden. Man kannte jedoch nicht ihre Anwendung zu dem beschriebenen Zwecke der Spannungsregelung von Generatoren. In der Abbildung ist eine Brückenschaltung gemäß der Erfindung dargestellt. a, 3, q. und 5 sind die Widerstände in den einzelnen Zweigen der Brücke. In der Brükkendia,gonalen liegt ein polarisiertes Relais 6.
  • ist eine Spannungsquelle. Der Widerstand z ist veränderlich und wird von demjenigen Organ verstellt, welches die Kraftzufuhr für die Antriebsmaschine des Generators regelt, beispielsweise von den Leitschaufeln oder, wenn es sich um eine Dampfturbine handelt, von dem Dampfventil. Der Widerstand 3 wird entsprechend der Veränderung der Erregung des Generators oder der zugehörigen Erregermaschine verstellt. Die Widerstände in der Brückenschaltung sind so bemessen, daß bei normalem Betrieb, wenn die Belastung gleich groß bleibt, die Brücke im Gleichgewicht ist. Der Anker 61 des polarisierten Relais 6 befindet sich daher in der Nullage. Ändert sich die Belastung, so wird je nachdem, ob sie größer oder kleiner wird, der Widerstand z in der einen oder anderen Richtung verstellt und dadurch die Brücke aus dem Gleichgewicht gebracht. Das Relais 6 schlägt nach der einen oder anderen Richtung aus und bewirkt über die Steuerleitungen 62 eine entsprechende Veränderung der Erregung in dem einen oder anderen Sinne. Dadurch aber wiederum wird der Widerstand 3 im Sinne einer Wiederherstellung des Gleichgewichtes verändert. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß, wenn die Erregung des Generators der Belastung entspricht, die Brücke im Gleichgewicht ist. Wenn also der Widerstand 3 so weit verstellt ist, daß die Brücke wieder im Gleichgewicht ist, hört die Regelung der Erregung auf, da der Anker dos polarisierten Relais dann in seine Nullage zurückkehrt.
  • Die Widerstände 4 und 5, die in der Abbildung unveränderlich dargestellt sind, können auch verstellbar gemacht werden, und zwar in Abhängigkeit von anderen Veränderlichen, die auf den Betrieb von Einfluß sind. Beispielsweise können sie entsprechend der gewiinschten Blindleistungsabgabe verstellt werden und dadurch eine dieser entsprechende Veränderung der Erregung herbeiführen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß, insbesondere beim Anlassen der Maschine, die Drehzahl der Maschine mittels der Brückenschaltung geregelt werden kann, und zwar wird die Anordnung dann so getroffen, daß gegebenenfalls ein zweites polarisiertes Relais das Fliehkraftpendel der Antriebsmaschine beeinfiußt. Dabei wird dann der tViderstand z während des Anlaßvorganges nach einer bestimmten Charakteristik, beispielsweise mittels einer Kurvenscheibe, verstellt. Wenn es sich um das Anlassen einer Synchronmaschine handelt, kann durch geeignete Ausbildung der Kurvenscheibe die Synchronisierung wesentlich erleichtert und beschleunigt werden. Ebenso ist es auch möglich, auf diese Weise die Drehzahl der Maschine in Abhängigkeit von der Belastung zu regeln. Dabei muß dann natürlich der Widerstand 2 wie in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechend den Belastungsänderungen verstellt werden, während das polarisierte Relais wieder das Fliehkraftpendel beeinüußt.
  • Die Erfindung kann zur Regelung sowohl von Gleichstromgeneratoren, Synchrongeneratoren als auch Asynchrongeneratoren verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; z. Spannungsregelungseinrichtung für elektrische Generatoren zur Regelung der Erregung der Generatoren in Abhängigkeit von der Belastung mittels einer für Regelzwecke bekannten Brückenschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß von den Widerständen der Brückenschaltung einer entsprechend der Stellung der Organe, die die Kraftzufuhr der Antriebsmaschine des Generators regeln, ein anderer entsprechend den Änderungen der Erregung bzw. der Drehzahl des Generators verstellbar ist und in der Diagonale der Brückenschaltung eine Einrichtung liegt, die bei einer Störung des Gleichgewichtes die Erregung und bzw. oder die Drehzahl des Generators verändert. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Diagonalen der Brückenschaltung ein oder mehrere polarisierie Relais angeordnet sind. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die restlichen Widerstände der Brückenschaltung ebenfalls, und zwar in Abhängigkeit von anderen Veränderlichen, die auf den Betrieb von Einfuß sind, verstellbar sind (z. B. Blindleistungsabgabe ).
DES93123D 1929-07-31 1929-07-31 Spannungsregelungseinrichtung fuer elektrische Generatoren Expired DE514188C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001377B (de) * 1951-01-01 1957-01-24 Walter Rowland Reed Regelkreis, in dem die positive oder negative Regelabweichung einer Regelgroesse als Gleichspannung abgebildet wird

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