DE513988C - Filterloser Verdampfer fuer mit schweren Kohlenwasserstoffen betriebene Gluehlichtbrennerlampen oder -laternen - Google Patents
Filterloser Verdampfer fuer mit schweren Kohlenwasserstoffen betriebene Gluehlichtbrennerlampen oder -laternenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0047—Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame
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Description
- Filterloser Verdampfer für mit schweren Kohlenwasserstoffen betriebene Glühlichtbrennerlampen oder -laternen Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein filterloser Verdampfer für vorzugsweise mit Petroleum betriebene Dampfglühlichtbrennerlampen und -laternen, die mit einem oder mehreren hängend angeordneten Glühkörpern ausgerüstet sind.
- Bisher sind filter- oder packungslose Verdampfer ausschließlich für mit Benzin, also mit leichten Kohlenwasserstoffen, betriebene Dampfglühlichtbrenner und Aampen verwendet worden, wo sie sich auch gut bewährt haben, weil das etwa bei 65' siedende Benzin schon bei relativ geringer äußerer Wärmezufuhr leicht, stoßfrei und vor allen Dingen ohne Hinterlassung eines Rückstandes verdampft.
- Für das bei etwa 300° C siedende Petroleum haben sich dagegen die von außen beheizten geradlinigen filter- oder packungslosen Verdampfer besonders wegen der auftretenden stoßweisen Brennstoffverdampfung nicht bewährt. Die Filter oder Packungen aus z. B. grobem Sand oder aus Drahtgewebe, welche zur Vermeidung dieses Übelstandes angewendet werden, bringen bei Verwendung von Petrbleum als Brennstoff den großen Nachteil mit sich, daß sie sich durch die Rückstände, welche das Petroleum bei einer unter Luftabschluß erfolgenden Verdampfung hinterläßt, in verhältnismäßig kurzer Zeit `allständig zusetzen. Man hat nun diesem Umstand dadurch Rechnung getragen, daß man den Querschnitt des mit einem Filter oder einer Packung ausgerüsteten Verdampfers entsprechend und derart vergrößerte, daß für den Durchtritt des Petroleums ein genügend großer, freier Querschnitt verfügbar wurde.
- Derartige großvolumige Verdampfer haben sich in der Praxis jedoch nicht bewährt, und zwar besonders deshalb nicht, weil die von außen erfolgende Wärmeübertragung zur Verdampfung des im Innern des Verdampfers hochsteigenden Petroleums nicht mehr ausreichte, zumal dann nicht, wenn sich im Verdampfer bereits Rückstände abgesetzt hatten. Ein weiterer Nachteil derartig großvolumiger Verdampfer ist, daß sie sich nicht überall leicht anbringen lassen, z. B. nicht in den sogenannten Sturmlaternen, bei denen alle Teile möglichst dicht zusammengedrängt sein müssen, um eine handliche und leicht transportable Laterne zu erhalten. Auch würden sich derartige Verdampfer, welche wegen der besseren Wärmeübertragung in der Nähe des oder der Glühkörper hochgeführt werden müssen, durch ihre Schattenwirkung sehr störend bemerkbar machen.
- Diese und andere Nachteile der bekannten Verdampfer werden erfindungsgemäß bei dem in Abb. z in einer beispielsweisen Ausführungsform, nämlich an einer Sturmlaterne, dargestellten filter- und packungslosen Verdampfer in einfachster Weise dadurch vermieden, daß sich derselbe von unten, d. h. von der Stelle aus, wo der Brennstoff eintritt, nach oben konisch, und'zwar derart erweitert, daß sich sein größter Querschnitt an der Stelle befindet, wo der Verdampfer von außen her am stärksten beheizt wird und wo demgemäß auch die Ablagerung von Verdampfungsrückständen am stärksten erfolgt.
- Der aus besonders starkwandigem und die Wärme gut leitendem Material hergestellte Verdampfer verjüngt sich dann von dieser Stelle aus nach oben, d. h. nach der Düse zu, und ist dicht unterhalb derselben z. B. mit zwei hornartigen Metallbügeln fest verbunden, die den oberen Teil des Glühkörpers umfassen und dazu dienen, die Hitze der das Glühkörpergewebe beheizendenBunsenflamme auf das Verdampferende und auf die dort eingeschraubte Düse zu übertragen. Auf diese Weise wird der aus der Düse herausströmende Brennstoffdampf besonders stark überhitzt und eine Kondensation desselben hinter der Düse vermieden.
- Die beschriebene Anordnung hat, wie aus Abb. 2 hervorgeht, welche den Verdampfer teilweise im Schnitt und nach Entfernung der Düse darstellt, den weiteren Vorzug, daß das Innere des Verdampfers bequem zugänglich ist und infolgedessen sehr leicht von den sich an der Wandung absetzenden Verdampfungsrückständen befreit werden kann.
- Um die Verdampfung des Brennstoffes einzuleiten, wird in an sich bekannter Weise eine Vorwärmeflamme benutzt, welche sich aus einer am Fuße des Verdampfers angebrachten Schale heraus entwickelt und den Verdampfer in seiner ganzen Länge bestreicht. Nach Beendigung der Vorwärmung wird die Düse geöffnet und das Brennstoffdampfluftgemisch am Glühkörper entzündet.
- Bei Anwendung der beschriebenen und dargestellten Einrichtung ist die Verdampfung von Anfang an eine ganz gleichmäßige und stoßfreie, und sie kann, ohne daß sich eine Reinigung des Verdampfers notwendig macht, viel länger aufrechterhalten werden, wie wenn z. B. der Verdampfer einen überall gleichbleibenden zylindrischen O_uerschnitt besitzen würde oder mit einem Filter oder einer Packung ausgerüstet wäre.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Filterloser Verdampfer für mit schweren Kohlenwasserstoffen betriebene Glühlichtbrennerlampen oder -laternen mit einem oder mehreren hängend angeordneten -Glühkörpern, der an seinem oberen Ende die Düse trägt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des geradlinig ausgebildeten Verdampfers bis in Glühkörperhöhe ständig vergrößert, dagegen im weiteren Verlauf bis zur Düse sich wieder verringert.
- 2. Filterloser Verdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Düse tragende Verdampferende mit einem oder mehreren konisch verlaufenden Metallbügeln versehen ist, die bis in die Nähe des oder der Glühkörper geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82828D DE513988C (de) | 1927-11-29 | 1927-11-29 | Filterloser Verdampfer fuer mit schweren Kohlenwasserstoffen betriebene Gluehlichtbrennerlampen oder -laternen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82828D DE513988C (de) | 1927-11-29 | 1927-11-29 | Filterloser Verdampfer fuer mit schweren Kohlenwasserstoffen betriebene Gluehlichtbrennerlampen oder -laternen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513988C true DE513988C (de) | 1930-12-05 |
Family
ID=7510633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES82828D Expired DE513988C (de) | 1927-11-29 | 1927-11-29 | Filterloser Verdampfer fuer mit schweren Kohlenwasserstoffen betriebene Gluehlichtbrennerlampen oder -laternen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513988C (de) |
-
1927
- 1927-11-29 DE DES82828D patent/DE513988C/de not_active Expired
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