DE513674C - In der Umfangsrichtung nachgiebiger Deckelreifen fuer hoelzerne Waschmaschinendeckel - Google Patents

In der Umfangsrichtung nachgiebiger Deckelreifen fuer hoelzerne Waschmaschinendeckel

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DE513674C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/10Covers; Handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • In der Umfangsrichtung nachgiebiger Deckelreifen für hölzerne Waschmaschinendeckel Die hölzernen Deckel von-Waschmaschinen werden am Rande gewöhnlich mit einem Deckelreifen versehen, in dessen rinnenförmiges Profil sich der Deckelrand einlegt und welcher an einer Stelle offen und mit einer Anzugsvorrichtung versehen ist, um den Ring in geschlossener Kreisform zu halten. Die Anzugsvorrichtungen der bisher üblichen Art waren so beschaffen, daß sie in der Umfangsrichtung des Ringes wirkten und infolgedessen nicht nachgeben können, wenn die Anzugsvorrichtung stramm angezogen ist und der Deckel unter dem Einfluß der Feuchtigkeit womöglich zu quellen beginnt. Bei einer derartigen Ouellung des hölzernen Dekkels entstehen aber bekanntlich außerordentlich starke Kräfte, denen die Anzugsvorrichtung in sehr vielen Fällen nicht gewachsen ist, so daß der Deckelring an irgendeiner Stelle Schaden erleidet.
  • Die Erfindung sucht diesen Mangel zu beseitigen. Sie besteht darin, daß dem Dekkelreifen ein Reifenschloß zugeordnet ist, dessen Schluß ausschließlich auf einer solchen nicht in der Umfangsrichtung wirkenden Klemm- oder Reibungsauflage zweier Flächen besteht, daß diese beim Auftreten eines starken Quellungsdruckes nachgeben und sich gegeneinander verschieben können, so daß eine Beschädigung des Reifens nicht erfolgt. Vorzugsweise erfolgt a der Schluß oder Anzug des Reifenstoßes durch Vermittlung einer wesentlich nach der Deckelmitte zu gerichteten Schraube, welche in Langlöchern zweier aufeinandersitzenden Schließbänder oder Schließbügel sitzt und diese mit einer den Schluß des Reifens verbürgenden Reibung zusammendrückt. Die von der Schraube ausgeübte Anzugskraft wirkt also in rädiäler Richtung und nicht wie bei früheren Anordnungen in der Umfangsrichtung des Reifens.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des neuen Deckelreifens ist in der Zeichnung wiedergegeben, in welcher bedeutet: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. a eine Draufsicht, Abb. 3 einen durch den Reifenstoß und die Klemmschrauben gehenden Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i.
  • Der den hölzernen Waschmaschinendeckel am Rande einfassende Deckelreifen i besitzt in an sich bekannter Weise einen offenen Stoß a und wird durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Schluß- oder Anzugskonstruktion in möglichst inniger Anlage mit dem Deckelumfang gehalten.
  • Der Reifen i ist von dem üblichen u-förmigen Querschnitt und kann aus Walzeisen bestehen oder aus Blech gepreßt oder gewalzt sein. An seiner Außenseite sitzen zu beiden Seiten der Stoßfuge zwei Schließbänder 34., deren einander zugekehrte Enden in einem geringen Abstand von dem äußeren Reifenumfang und wesentlich parallel zu diesem verlaufen und von denen das Ende des einen unmittelbar auf dem Ende des anderen liegt. Die beiden sich überlagernden Enden der Teile 3, q. sind mit Langlöchern 5 versehen, durch welche der Schaft einer Anzugsschraube 6 hindurchgeht. Wenn diese angezogen wird, werden die aufeinanderliegenden Enden der Bänder 3, 4 so stark aufeinandergedrückt, daß sie den Reifen i fest zusammenhalten. Trotz alledem besitzt der Reifen eine gewisse Nachgiebigkeit für den Fall, daß das Holz treiben und auf eine Erweiterung des Deckelreifens hinarbeiten sollte. In diesem Falle bewirkt der sich in Richtung nach außen auf den Deckelreifen geltend machende Quellungsdruck, daß die durch die Schraube 6 aufeinandergedrückten Enden der Bänder 3, ¢ sich mit stärker Reibung gegeneinander verschieben können, so daß die satte Anlage des Deckelreifens an dem,Umfang des Holzdeckels erhalten bleibt, ohne daß eine Beschädigung des Deckelreifens erfolgen kann. Das Nachgeben des Reifenschlusses wird hierbei dadurch ermöglicht, daß das Zusammenhalten des Reifens durch kein unnachgiebiges Organ erfolgt, welches in der Reifenumfangsrichtung wirkt. Infolge der wesentlich radialen Anordnung der Schraube 6 mit Bezug auf die Reifen- oder Deckelmitte und der Anordnung der Langlöcher 5 besitzt die Anzugsvorrichtung trotz ihrer dauernden Belastung der Schraube 6 dasjenige Maß von Nachgiebigkeit, welches zur Erhaltung des Deckelreifens erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In der Umfangsrichtung nachgiebiger Deckelreifen für hölzerne Waschmaschinendeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifenschluß durch wesentlich in der Reifenumfangsrichtung gegeneinander verschiebbare Druckflächen gesichert wird, die beiderseits der Reifenfuge befestigt sind und durch ein in wesentlich radialer Richtung wirkendes Druckorgan aufeinandergehalten werden.
  2. 2. Deckelreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Reifenfuge Flachstahlbänder (3, 4) am Reifen befestigt sind, deren aufeinanderliegende freie Enden mit Langlöchern (5) versehen sind, durch welche eine den Schließungsdruck erzeugende Schraube hindurchgeht.
DE1930513674D 1930-04-13 1930-04-13 In der Umfangsrichtung nachgiebiger Deckelreifen fuer hoelzerne Waschmaschinendeckel Expired DE513674C (de)

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