DE513650C - Verfahren und Maschine zum Einbringen der Federn in die Patronenladestreifen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Einbringen der Federn in die Patronenladestreifen

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DE513650C
DE513650C DEP60703D DEP0060703D DE513650C DE 513650 C DE513650 C DE 513650C DE P60703 D DEP60703 D DE P60703D DE P0060703 D DEP0060703 D DE P0060703D DE 513650 C DE513650 C DE 513650C
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springs
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strips
machine
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DEP60703D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Einbringen der Federn in die Patronenladestreifen Maschinen zum Einbringen der Federn in die Patronenladestreifen sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. So gibt es Anordnungen, die einen um eine senkrecht stehende Achse sich drehenden Teller mit radial gerichteten Schlitzen zur Aufnahme der Ladestreifen besitzen, in die die davorliegenden Federn eingeschoben werden, und solche, mit zwei Tellern für die Federn und die Ladestreifen gesondert.
  • Alle diese Anordnungen zeigen jedoch den Mangel, daß die formgebogenen Federn zunächst durch einen Stempel gerade gedrückt und dann unter diesem Druck durch einen waagerecht bewegten Stößel in die Ladestreifen geschoben werden. Durch. das Geradedrücken während d'er in einem Hube stattfindenden Einführung verlieren aber die gebogenen Federenden leicht an Elastizität und' das Einführen der außerhalb der Streifen schon geradegedrückten Federn in die Ladestreifen bereitet aus naheliegenden Gründen oft Schwierigkeiten.
  • Diesen Mängeln wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß das Einschieben der Federn in die Ladestreifen in senkrechter Richtung erfolgt, wodurch die Federn sofort beim Einlegen mit dem einen Ende in die Ladestreifen gelangen und dann in beliebig vielen, zweckmäßig jedoch in zwei Arbeitsgängen durch Stempel in diese hineingedrückt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Lagerung der Ladestreifen und Federn gemäß der Erfindung während des Arbeitsganges sowie einige beispielsweise Ausführungsteile der Maschine.
  • Es zeigen Abb. i das Schema der Lagerung beim Einlegen der Federn (Seitenansicht), Abb. 2 wie Abb. i (Vorderansicht), Abb. 3 das Richten der Feder, Abb. 4. die Lagerung bei Beginn des i. Einschiebens, Abb. 5 die Lagerung am Ende des i. Einschiebens, Abb. 6 die Lagerung bei Beginn des 2. Einschiebens; Abb. 7 die Lagerung am Ende des 2. Einschiebens, Abb.8 eine Draufsicht auf den Richtestempel, Abb.9 eine perspektivische Ansicht der Trommel mit Zelleneinteilung, Abb. io das Schema der Sortiervorrichtung.
  • Aus Abb. i ist zunächst ganz allgemein ersichtlich, wie die Federn a in den aufrecht stehenden bzw. schräg geneigten Ladestreifen b eingelegt werden. Das Einlegen kann von Hand oder auch mechanisch erfolgen und geschieht zweckmäßig derart, daß die Federn aus der in A:bb. i gestrichelt gezeichneten Lage in die ausgezogene überführt werden. Die Federn a gleiten dann infolge ihres Gewichtes so weit in die Ladestreifen b hinein, wie es ihre geschweifte Form und die Begrenzungsfläche c, die die Ladestreifen b in ihren Zellen d gegen Herausfallen sichert, erlauben.
  • Durch die schrittweise Drehung der um eine senkrechte Achse drehbar angeordneten Trommel e, deren äußerer Umfang Zellen zur Aufnahme der Ladestreifen besitzt (Abb. g), gelangen die selbsttätig oder von Hand eingelegten Ladestreifen; in welche an zweiter Stelle die Federn in der geschilderten Weise eingelegt wurden, dann an die Richtstelle, an der ein senkrecht bewegter Stempel f, an dessen Unterseite sich U-förmige, nach unten schräg verlaufende Richtflächen befinden (Abb.3 und 8), allen Federn eine gleichmäßige Lage zu ihren Ladestreifen erteilt. Von hieraus bringt die Transporttrommel die Ladestreifen zu den Einschiebestellen, deren Anzahl eine beliebige, zweckmäßig aber zwei ist, im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen, bei denen das Einführen der Federn in einem Arbeitsgange erfolgt. Der Grund hierfür liegt darin, daß durch eine Unterteilung des Einschiebeweges die zum Einschieben benötigten Elemente, wie der Einschiebestempel g der Richtschlitten h und das Widerlager i, der gebogenen Form der Federn enger angepaßt werden können, wodurch bleibende Deformierungen und somit ein Erschlaffen der Federn vermieden werden (vgl. hierzu Abb. 4 bis T). Es werden hierbei lediglich die Längen x-y der Federn schwach nach hinten gebogen, während die Federenden, von deren Spannung das Festsitzen der Patronen im Ladestreifen hauptsächlich abhängt, nur einen geringen Gegendruck aufzunehmen haben, da sie sich j a bereits im Ladestreifen befinden und somit nicht mehr unter zusätzlicher Spannung erst in diesen hineingeführt zu werden brauchen. Beide Beanspruchungen sind so gering, daß erfahrungsgemäß bleibende Durchbiegungen in keinem Falle entstehen können.
  • Aber auch für die oberen Federenden ist infolge der Art der Lagerung ein Verbiegen durch den Einschiebedruck unmöglich gemacht: Zu diesem Zwecke sind die Enschiebestempel g an ihrer unteren Seite in Form eines Keiles k ausgeklinkt und dessen Scheitelpunkt noch durch eine Bohrung C ausgespart. In diese Aussparung l hinein legt sich die obere Kante der Feder, während sich ihre Rückseite gegen das Widerläger i lehnt, das zweckmäßig in einem der Form der Feder angepaßten Abstande vom Einschiebestempel angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein Verbiegen ausgeschlossen, da das Federende in seiner ganzen Ausdehnung geführt wird.
  • Nach dem Einsetzen der Federn gelangen die Ladestreifen zu einer Sortiervorrichtung, die diejenigen mit Federn von denjenigen ohne Federn trennt; letztere können z. B. durch Störungen in der Federzuführung entstehen. Es sind deshalb in der Lauffläche der in der Trommel befindlichen Ladestreifen zwei um eine oder mehrere Zeilenteilungen versetzte Auslaßöffnungen angebracht, von denen die erste m das Durchgangsprofil der leeren Ladestreifen, die zweite n das der fertigen Ladestreifen mit Federn aufweisen (Abb. io). Die von den Auslaßöffnungen abgehenden Rohre, Schläuche o. dgl. führen in getrennte Behälter.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einbringen der Federn in die Pätronenladestreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn sofort beim Einlegen mit dem einen Ende in die Ladestreifen gelangen und dann in beliebig vielen, zweckmäßig in zwei Arbeitsgängen durch Stempel (g) in diese hineingedrückt werden.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zweckmäßig die- Federeinführung in die Ladestreifen in senkrechter oder geneigter Richtung erfolgt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der um eine senkrecht stehende Achse absatzweise gedrehten Transporttrommel (e) die Zelle (d) zur Aufnähme der Ladestreifen am äußeren Umfange der Trommel (e) in senkrechter oder geneigter Richtung angeordnet sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Sortiervorrichtung; die aus zwei unterhalb der Zellen (d) befindlichen Auslaßöffnungen besteht, von denen die eine (m) das Durchgangsprofil der leeren Ladestreifen, die andere (n) das der fertigen Ladestreifen mit Federn aufweist.
DEP60703D 1929-07-06 1929-07-06 Verfahren und Maschine zum Einbringen der Federn in die Patronenladestreifen Expired DE513650C (de)

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