DE19606661C2 - Spulenvorrichtung - Google Patents
SpulenvorrichtungInfo
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- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C5/00—Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
- B25C5/16—Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
- B25C5/1679—Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices comprising storing arrangements for a plurality of staple strips
- B25C5/1682—Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices comprising storing arrangements for a plurality of staple strips on a rotating carousel
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/04—Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
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- B65H18/28—Wound package of webs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spulenvorrichtung zur Aufnahme von
aufgewickelten Strängen parallel zueinander angeordneter, flexibel aneinanderhängender U-förmiger
Verschlußklammern (Clips) für Wurstenden o. dgl., die mit ihren Schenkeln und den
diese verbindenden Querstegen eine offene Rinne bilden.
Verschlußklammern der genannten Art werden in großer Zahl beispielsweise zum
Verschließen der Enden von Wursthüllen oder ähnlichen Verpackungen verwendet.
Für ein derartiges Verschließen der Verpackungen werden üblicherweise Maschinen
verwendet, welche einen großen Vorrat von Verschlußklammern in Form eines
Magazins vorhalten. Eine Form eines solchen Magazins ist eine Spule mit einem
aufgewickelten, von Verschlußklammern gebildeten Strang. Die Verschlußklam
mern des Strangs sind dabei flexibel, beispielsweise mittels eines elastischen
Klebstreifens entlang dem Rinnen-Rücken, miteinander verbunden (CH
509 043).
Bei Doppel-Verschließmaschinen, mit denen jeweils zwei Verschlußklammern
gleichzeitig verarbeitet werden können, werden zwei Spulen mit jeweils einem
aufgewickelten Verschlußklammerstrang eingesetzt, mit der Folge, daß viele der für
die Bevorratung der Verschlußklammern benötigten Maschinenteile, wie beispiels
weise die Spulenhalterungen, Spulenbremsen etc., doppelt vorhanden sein müssen.
Die Spulenvorrichtung umfaßt daher in solchen Fällen zwei Spulenkörper mit je
einem aufgewickelten Verschlußklammerstrang. Die Maschinenteile sowie die
Spulen selbst sind im Verhältnis zur übrigen Verschließmaschine groß und schwer,
so daß sie deren Schwerpunkt nachhaltig negativ beeinflussen und nicht unerheb
liche Kosten verursachen.
Die beschriebene Art der Verschlußklammerhandhabung ist mithin unbefriedigend.
Es ist daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die beschriebenen, bei
Mehrfachverschließmaschinen auftretenden Probleme bei der Verschlußklammer
handhabung zu vermeiden.
Die Lösung der Aufgabe besteht gemäß der Erfindung in einer Spulenvorrichtung
der eingangs genannten Art, bei der mindestens zwei Verschlußklammerstränge
paarweise ineinandergreifend und mit den von den Klammerschenkeln gebildeten
Rinnenseiten seitlich aneinanderliegend derart auf einem Spulenkörper aufgewickelt
sind, daß sie gleichlaufend abgezogen werden können. Die erfindungsgemäße
Lösung der Aufgabe besteht also in im nachhinein überraschend einfacher Weise
darin, die Magazinierung der Verschlußklammern zu verändern. Infolge der Erfin
dung kann bei der Maschine eine zweite Spulenaufnahme mit der entsprechenden
Bremseinrichtung usw. entfallen. Darüber hinaus kann der Schwerpunkt der Ma
schine wesentlich günstiger eingestellt werden.
Aus der DE 36 17 557 ist zwar bekannt, Klammerstränge ineinandergreifend
und mit den von den Klammerschenkeln gebildeten Rinnenseiten aneinanderliegend
zu magazinieren. Dabei handelt es sich jedoch um relativ kurze Klammerstränge,
die als gerade Klammerstäbe einzeln der Verarbeitung zugeführt werden, wobei
jeder zweite Klammerstab um 180° gedreht werden muß, um dieselbe Vorschubla
ge wie der jeweils vorhergehende Klammerstab einzunehmen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Spulenvorrichtung sind die Klammer
stränge auf der Spule derart angeordnet, daß sich die von den Querstegen der
Klammern gebildeten Rinnenböden senkrecht zur Spulenachse erstrecken. Bei einer
derartigen Anordnung der Klammerstränge auf der Spule müssen die beiden inein
andergreifenden Stränge beim Zuführen zum Ort des Verschließens der einzelnen
Klammern bei üblicher Anordnung der Spule an der Maschine jeweils um 90°
verdreht werden. Wären die Klammerstränge bei üblicher Spulenanordnung mit den
von den Klammerschenkeln gebildeten Rinnenseiten senkrecht zur Spulenachse auf
der Spule aufgewickelt, müßte einer der Stränge - wie beim vorstehend erörterten
Stand der Technik - um 180° verdreht werden, während der andere gar nicht
verdreht zu werden brauchte. Um auch bei der letztgenannten Anordnung von
Verschlußklammersträngen auf dem Spulenkörper wiederum beide Klammerstränge
nur um 90° verdrehen zu müssen, könnte die Spule gegenüber der üblichen
Anordnung um 90° verdreht an der Verschließmaschine angebracht werden;
hierdurch würde aber das Abziehen der Klammerstränge von der Spule erschwert
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungsfiguren näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spule im Querschnitt längs zur Spulen
achse; und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Spule senkrecht
zur Spulenachse.
Aus beiden Figuren geht hervor, daß auf einem Spulenkörper 10 ein oder mehrere
von U-förmigen Verschlußklammern gebildete Stränge 12 aufgewickelt sind. Der
Spulenkörper 10 wird von einem zylindrischen Mittelstück 14 gebildet, an dessen
zwei axiale Enden sich jeweils eine kreisscheibenförmige Seitenwand 16 und 18
anschließt. Das zylindrische Mittelstück 14 weist eine sich zentrisch axial erstrec
kende Öffnung auf, so daß der Spulenkörper 10 auf eine Haltevorrichtung aufge
steckt werden kann.
Jeder Verschlußklammerstrang 12 wird von einer Reihe elastisch zusammenhän
gender, U-förmiger Verschlußklammern gebildet. Aufgrund ihrer U-Form haben die
Verschlußklammern zwei parallel zueinander verlaufende freie Schenkel 20 und 22,
welche durch einen Quersteg 24 verbunden sind. Die Verschlußklammern bestehen
beispielsweise aus Metall oder einem anderen, beim Verschließen der Verschluß
klammern verformbaren Material. Alle Verschlußklammern eines Stranges 12 sind
durch einen elastischen Streifen entlang der Rückseite des Querstegs 24 oder eines
Schenkels 20, 22 miteinander verbunden. Als Material für den Streifen kommt
beispielsweise elastischer Klebstreifen in Frage. Ein Strang 12 zusammenhängender
Verschlußklammern hat die Form einer offenen Rinne, deren Rinnenseiten von den
Schenkeln 20 und 22 der Verschlußklammern gebildet werden, und deren Rinnen
boden von den Querstegen 24 der Verschlußklammern gebildet wird.
Zwei rinnenförmige Klammerstränge 12 werden vorteilhaft jeweils so zusammen
gefaßt, daß die Klammerstränge 12 paarweise mit jeweils einer von den Klammer
schenkeln gebildeten Rinnenseite in die offene Rinnenseite des anderen Stranges
hineinragt. In dieser Form werden die Stränge 12 paarweise auf den Spulenkörper
10 aufgewickelt, so daß sich das in Fig. 1 gebildete Schnittbild ergibt welches
mehrere ineinandergreifende Klammerpaare zeigt. In der Ansicht senkrecht zur Spulen
achse (Fig. 2) haben die auf den Spulenkörper 10 aufgewickelten Klammerstränge
12 Spiralform. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die von den Klammerschenkeln
gebildeten Seitenflächen der jeweils paarweise ineinandergreifenden Klammer
stränge 12 seitlich aneinander anliegen, weil dann, wie in Fig. 1 abgebildet, die
größte Anzahl von Verschlußklammern auf einem Spulenkörper 10 unterzubringen
ist.
Bei zwei paarweise ineinandergreifenden Verschlußklammersträngen 12, bei denen
einer der Verschlußklammerstränge 12 gegenüber dem anderen um 180° verdreht
angeordnet ist, kann immer nur höchstens einer der beiden Verschlußklammer
stränge 12 schon die für die Verarbeitung geeignete Orientierung haben. Um nicht
einen Klammerstrang 12 um 180° verdrehen zu müssen, sondern stattdessen
beide Klammerstränge 12 nur um jeweils 90° verdrehen zu brauchen, ist es bei
üblicher Spulenanordnung vorteilhaft, die paarweise ineinandergreifenden Klammer
stränge 12 auf dem Spulenkörper 10 so anzuordnen, wie es in Fig. 1 dargestellt
ist. Die von den Querstegen der Verschlußklammern gebildeten Rinnenböden sind
dabei senkrecht zur Spulenachse angeordnet.
Claims (2)
1. Spulenvorrichtung zur Aufnahme von aufgewickelten Strängen parallel zuein
ander angeordneter, flexibel aneinanderhängender, für Wurstenden bestimm
ter U-förmiger Verschlußklammern (Clips), die mit ihren Schenkeln und den diese
verbindenden Querstegen eine offene Rinne bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Verschlußklammerstränge (12)
paarweise ineinandergreifend und mit den von den Klammerschenkeln (20, 22)
gebildeten Rinnenseiten seitlich aneinanderliegend derart auf einem Spulenkörper
(10) aufgewickelt sind, daß sie gleichlaufend abgezogen werden können.
2. Spulenvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die von den Querstegen (24) der Klammern
gebildeten Rinnenböden senkrecht zur Spulenachse erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996106661 DE19606661C2 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Spulenvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996106661 DE19606661C2 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Spulenvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19606661A1 DE19606661A1 (de) | 1997-08-28 |
DE19606661C2 true DE19606661C2 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=7786141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996106661 Expired - Fee Related DE19606661C2 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Spulenvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19606661C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH509043A (de) * | 1969-06-25 | 1971-06-30 | Spiral Ag | Magazin zur Aufnahme von U-förmigen Metallklammern, die insbesondere für die Herstellung von Wurstwaren verwendet werden |
DE3617557A1 (de) * | 1986-05-24 | 1987-11-26 | Guenter Kollross | Verfahren zum verschliessen schlauchfoermiger verpackungen, insbesondere wursthuellen, durch u-foermige verschlussklammern sowie vorratsbehaelter und vorrichtung hierfuer |
-
1996
- 1996-02-23 DE DE1996106661 patent/DE19606661C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH509043A (de) * | 1969-06-25 | 1971-06-30 | Spiral Ag | Magazin zur Aufnahme von U-förmigen Metallklammern, die insbesondere für die Herstellung von Wurstwaren verwendet werden |
DE3617557A1 (de) * | 1986-05-24 | 1987-11-26 | Guenter Kollross | Verfahren zum verschliessen schlauchfoermiger verpackungen, insbesondere wursthuellen, durch u-foermige verschlussklammern sowie vorratsbehaelter und vorrichtung hierfuer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19606661A1 (de) | 1997-08-28 |
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