DE335059C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Federn fuer Druckknoepfe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Federn fuer Druckknoepfe

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DE335059C
DE335059C DE1917335059D DE335059DD DE335059C DE 335059 C DE335059 C DE 335059C DE 1917335059 D DE1917335059 D DE 1917335059D DE 335059D D DE335059D D DE 335059DD DE 335059 C DE335059 C DE 335059C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/26Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons
    • B21F45/28Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons of "patent-fastener" or press-button type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles
    • E06B7/084Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Federn für Druckknöpfe. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Federn für die an sich bekannten Druckknopfoberteile, bei denen die Schenkel einer Feder in Schlitze eines Hütchens ragen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens und zum Einsetzen der Feder in den zugehörigen Druckknopfoberteil.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daB der Feder vor dem Einsetzen in den Druckknopfoberteil eine solche Gestalt gegeben wird, daß zum Formen der Feder und zum Einsetzen das gleiche Werkzeug benutzt werden kann, so daB die Feder unmittelbar nach ihrer Herstellung in den Druckknopfteil eingesetzt wird, ohne daB damit Handarbeit oder besondere Hilfsvorrichtungen nötig würden.
  • Zu dem Zweck werden die beiden Sckenkel einzeln nacheinander S-förmig abgebogen, und zwar derart, daB die Schenkel aus der Ebene des Federbogens heraustreten. Dieses. Herausbringen der Federschenkel wird dadurch erreicht, daB während ihres Abbiegens die freien Endstücke der Schenkel geführt werden.
  • Beim Einsetzen der Feder in den Druckknopfteil werden die Schenkel zuerst in die Schlitze des Hütchens eingelegt und erst später der Federbogen nachgeschoben. Auf diese Art läBt sich das Einsetzen rasch maschinell durchführen.
  • In der Zeichnung ist in Fig. I bis 4 der Herstellungsgang schematisch dargestellt. Ein Drahtstück a wird U-förmig abgebogen (Fig. I) und unmittelbar darauf die Schenkel b und c (Fig. a und 3). Die Biegestellen e liegen in einer anderen Ebene wie die Biegestellen d, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß während des Biegens bei d das frei Endstück des Schenkels b und c nach unten geführt wird. Die fertige Feder besitzt die in Fig. q. in . einer Seitenansicht gezeigte Form; die Schenkel b, c liegen also nicht in der durch den Federbogen f gelegten Ebene. Die Feder wird dann in den an sich bekannten Druckknopfteil, der noch mit hochgebogenem Rand versehen ist, eingelegt, so daB die Schenkel in die Schlitze des Hütchens desselben eintreten. Dann wird das Bogenstück der Feder in den Rand des Druckknopfteiles eingelegt, wobei die Schenkel b, c und der Bogen f wieder in dieselbe Ebene gelangen und gleichzeitig die gewünschte Federwirkung erreicht wird.
  • Eine Vorrichtung zum Biegen der Federlis_t in den Fig. 5 bis i i schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig.5 in schematischer Weise eine Ansicht der Vorrichtung; Fig. 6 zeigt die Biegevorrichtung im Schnitt in größerem Maßstabes Fig.7 zeigt einen Stößer im Schnitt; Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 7; Fig. 9 zeigt einen Teil des Stößers in Ansicht und Fig.Io den Stößer von unten gesehen; Fig. II zeigt ein am Stößer befestigtes Führungsstück.
  • Der Draht a wird von einer drehbar gelagerten Vorratsrolle I (Fig. 5) mittels einer Schaltvorrichtung 2 abgezogen und nach der Abschneide- und Biegeeinrichtung 3 gefördert. Letztere weist ein Messer 4 auf (Fig. 6), das mittels einer Stange 5 von einer unrunden Scheibe 6 einer Welle 7 entgegen der Wirkung einer Feder 8 betätigt wird. Das Abschneiden erfolgt erst dann, wenn das abzuschneidende Drahtstück a von einem Stößer II an ein federnd gelagertes Widerlager I2 angedrückt und so festgehalten wird. Unmittelbar nachdem das Stück a abgeschnitten ist, bewegt sich der Stößer II weiter vorwärts, drückt dabei das Widerlager I2 zurück und legl den Draht a in eine Aussparung I4, wobei der Draht U-förmig abgebogen wird. Auf jeder Seite der Aussparung I4 ist ein unter der Wirkung einer Feder I6 stehender Halter I5 angeordnet, der den Draht a fest an die Außenwand des Stößers II preßt, so daß der Draht beim weiteren Abbiegen seine Lage nicht ändern kann.
  • Zum Abbiegen der beiden Schenkel b, c des Drahtes a sind zu beiden Seiten des Stößers II zwei Stößer I7, I8 verschiebbar angeordnet, die mittels Nockenscheiben I9, 2o von der Welle 7 aus bewegt werden. jeder Stößer I7, I8 kann mit seinem vorderen Endstück 2I in das Innere des Stößers II eintreten, der an der Stelle, an der die Feder gebildet wird, U-förmigen Querschnitt aufweist. Beim Einstoßen der Stößer I7,I8 in den Stößer II werden die Schenkel b, c bei d abgebogen. In dem Stößer II ist ein Leitstück 22 angeordnet (Fig. 7), das mit einer Duschbrechung 23 versehen ist. Die Duschbrechung a3 besitzt eine schräg nach unten verlaufende Leitkante 24, längs welcher die Endstücke b, c gleiten, wenn sie durch die Stößer I7,I8 in den Stößer II gedrückt werden. Dabei werden auch die Biegungen bei e erzeugt, so daß schließlich die Endstücke b, c parallel zueinander liegen. Die Stößer I7, I8 gehen alsdann zurück, sie werden durch Federn zurückgezogen.
  • Uni die Feder a, welche jetzt die endgültige Form besitzt, in den Druckknopfoberteil einzusetzen, ist an dem Stößer II eine Ausstoßstange 30 vorgesehen. Diese ist im Stößer II verschiebbar angeordnet, sie steht unter der Wirkung einer Feder 34 welche bestrebt ist, die Stange 3o hochzuhalten, und zwar über der Stelle, an der die Federn a am Stößer II gebogen werden. Ist eine Feder a fertig, so wird die Stange 3o entgegen der Wirkung der Feder 3I mittels eines Drückers 52 (in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet) nach unten geschoben, wobei die Stange 30 nicht nur auf den Bogen f, sondern auch mittels zweier Zungen 33, 34 (Fig. 8) auf die Schenkel b, c drückt. Die Zungen 33, 34 sind in der Stange 30 federnd gelagert, beim Abwärtsbewegen der Stange 30 stoßen sie erst die Schenkel b, c der Feder a in ihre Lage in den Druckknopf und halten sie dort, bis der Federbogen f durch den Teil 32 ebenfalls in den Druckknopf gelegt worden ist. Die Feder a wird auf dem Stößer II nach unten geschoben und durch ein Führungsstück 35 geführt, das am Stößer II angeordnet ist. Gleichzeitig wird auch der Stößer II nach unten gesenkt, so weit, daß das untere Endstück 36 des Leitstückes 22 auf dem Druckknopfteil 37 zu liegen kommt, während die Führung 35 über dem aufgebogenen Rand des Teiles 37 liegt. Das Stück 36 besitzt am unteren Ende Verstärkungen 38, welche die Schenkel b, c auseinanderspreizen, wenn die Feder α nach unten geschoben wird, so daß die Schenkel über das Hütchen hinweg in die Schlitze desselben schnellen. Sind die Schenkel b, c in den Schlitzen, so wird auch der Bossen f nach unten fest in den Druckknopfteil hineingedrückt, wodurch ein Spannen der Feder ulnd ein Federn der Schenkel b, c stattfindet, so daß letztere die Druckknopfunterteile halten können, worauf die Feder a in an sich bekannter Weise durch Umbördeln des Randes im Druckknonfteil festgelegt wird.
  • Die Stange 3o wird wieder nach oben und der Stößer z z in seine obere Normallage gedrückt.
  • Der Drücker 52 wird mittels einer Nockenscbeibe angetrieben. Die Druckknopfoherteile, die mit Federn zu versehen sind, werden durch durch geeignete Vorrichtungen unter die Federbiegevorrichtung gebracht und nach Einsetzen der Federn wieder von dort entfernt. Damit der den hruckknopfoberteil zuführende Halter die riebtige Lage 3n bezug auf die Federeinsetzvorrichtung erhält; kann er mit Richtlöchern versehen werden, inwelche Richtstifte am Stößer i i einsrreifen, wenn letzterer zwecks Einsetzen einer Feder gesenkt wird.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i, Verfahren zur Herstellung von Federn für Druckknöpfe mit Federn., deren SclaQnkel,in schlitze eines Hütchens ragen, bei welchem ein auf bestimmte Länge abgeschnittenes Drahtstück erst U-förmig abgebogen und darauf dessen Schenkel S-förmig gebogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel einzeln nacheinander abgebogen und die letzte Biegestelle eines jeden Schenkels aus der durch den Federbogen gelegten Ebene herausgedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, bei welcher durch eine Abschneidevorrichtung Drahtstücke bestimmter Länge abgeschnitten, diese durch Stößer und Matrize U-förmig abgebogen und darauf die Schenkel durch zwei weitere Stößer S-förmig abgebogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abbiegen der Schenkel des U-förmigen Drahtstückes innerhalb des U-förmigen Stößers (I I) eine Leitschiene (22) mit Leitkante (24) vorgesehen ist, welche die Federendstücke beim Abbiegen ablenkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Stößer (II) eine Federausstoßvorrichtung (30) eingebaut ist, welche die am Stößer (II) abgebogene Feder in den Druckknopfteil (37) einlegt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Anspruüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößer (II) mit der Ausstoßvorrichtung auf den Druckknopfteil gesenkt wird und daß am unteren Ende der Leitschiene (22) und in dieser liegend ein beidseitig,- gleichmäßig über die Schiene vorstehender kegelförmiger Spreizkörper (38), dessen Spitze nach oben gerichtet ist, und ein Führungsstück (35) für die Feder vorgesehen ist, derart, daß beim Ausstoßen die Feder gespreizt und in den Druckknopf eingelegt werden kann, ohne daß ein Verdrehen der Feder selbst möglich ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Matrize zwei Halter (i5) vorgesehen sind, welche das U-förmige abgebogene Drahtstück am Stößer (i i) halten, wenn die Schenkel desselben gebogen werden.
DE1917335059D 1916-05-25 1917-03-07 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Federn fuer Druckknoepfe Expired DE335059C (de)

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