DE1611746A1 - Markierungstraeger und Verfahren zu dessen Befestigung - Google Patents
Markierungstraeger und Verfahren zu dessen BefestigungInfo
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Description
Π !«te «j»
kW
"Markierungaträger und Verfahren en dessen Befestigung.*
Die Erfindung bezieht sich auf einen Markieningsträger
sur Befestigung an Gegenständen bestehend aus eines Folienstreifen
auf beiden Seiten des Gegenstandes und einer
darüber angeordneten Folien-Deckschicht f wobei diese
Schichten auf der einen Seite des Gegenstandes mit denen auf der anderen Seite an der lan te des Gegenstandes «iteinander
verbunden sind.
Es sind bereits sahireiche Markierung«träger dieser Art
bekannt, die in der einen oder in der anderen Fora geklemmt, angebunden, beschichtet, mit Stiften befestigt·
209013/0013 .
gestapelt oder in anderer Weise an den Gegenstand befestigt
wenden. Alle dies« bekannten Markierung*träger
zeigen alter einen oder mehrere der im Nachfolgenden aufgeführten
Nachteile:
Sie Bind entweder kostspielig, beschädigen den Gegenstand,
sind schwierig zu befestigen oder su lösen, lösen
sich beim Entfernen oder Einführen leicht, zeigen scharfe Kanten, wodurch ein Sicherheitsproblem entsteht
oder sie können nicht einer kräftigen Hin* und Herbewegung den erforderlichen Widerstand entgegensetzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe sugrunde, einen Markierungsträger und ein Verfahren £u dessen Befestigung
BU schaffen, durch das alle diese Nachteile behoben
sind.
Die lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß ein fadenähnliches Befestigungselement den
Gegenstand durchdringt, !wischen den beiden Folisnechichten
angeordnet und dadurch mit der Verbindungsstelle der.
2 09 813/00T3 .
beiden Schichten verankert 1st, wobei ein Ttil des
Befeetigungaelementes parallel m dem Gegenstand auf
mindestens einer Seite desselben te angeordnet ist, daB sieh mindestens ein Ende desselben allgemein in
Bichtung auf die Kante des Gegenstandes erstreckt« wodurch beim Ziehen der beiden Schichten auf die Kante des Gegenstandes der entsprechende Teil des Befestigungseleiaentes
durch den Folienstreiftn reißt, bis das Ende des Befestigungsei*. ^ frei ist und
beim Weitersiehen von dem Gegenstanv ant wird
und den Markierung*träg@r freigibt.
Verfahrensmäßig wird dabei also da» fadenähnliche Element
durch den Gegenstand geführt und parallel hierzu gelegt* so daß zumindest eines der Enden des Elementes
sich allgemein auf die Kante des Gegenstandes erstreckt
und über der Folien-EÜckgchieht liegt. Die Deckschicht
des Materials wird anschließend mit dieser Bückschicht
verbunden, um die losen Enden des fadenähnlichen Befestigungselementes
«wischen den Schichten eineusohließen. Das
2 0 9813/0013 \
Entfernen des |!arki®rungsträgers wird durch ein Ziehen
der Kante der Verbundsehiehten auf die Kante des Gegen«
Standes bewirkt, eo daB das fadenähnliche Befestigungselement
durch die Bückschicht gezogen wird, bis ein
Ende des Elementes, frei ist. Durch Weitereieben wird
das losgelöste Befestigungselement τοη des Gegenstand
entfernt, im! damit ist die Trennung des Markierungeirägere
rolletändig durchgeführt.
Bei einer beroreugten Ausführungsfora ist die erwähnte
BöekSfeht aus norm&lea Papier oder "fdichtigkeitgrerstärktea"
Papier hergestellt, und das Befestigungseleaent
besteht aus eines einfadrigen Draht, der durch die Büokschicht gesteckt wird, bevor er parallel zu des
Gegenstand gelegt wird. Die Deckschicht ist rorzugsvei»
se auf die Buckschichi Eittsla eines druckempfindlichen
Belages ed er eines väraf dichten Materials angeklebt«
das entweder zu Begins auf die Eückschicht oder auf
die Deekeehicht aufgebracht werden kann. Dardberhinaus
können die Bilekschioht oder die Deckschicht entweder
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zu einem Stück miteinander Ttrbunden sein ©der
Schichten ktaen auoh ale getrenn tr Folien vorhanden
sein. Babel können dia Bioksehioht und di@ Deckschicht
selbst ®in®n durchlaufenden- Streifen biidsn. ©dsr aus
äwei voneinandtr getr«niitea'.-Folleneir«ifeii'bMtth«s9
die an beiden Seiten im zu äarkürendtmv
angeordnet sind.
lie beschriebene Äusföhruögsfons yird derteil
großer Einfachheit ®rei#lte well ..kein« Stift®,
Stapel oder dergleichen erforderlich sind, u& den Mar»
ifcemngsträger alt dea'GegtnBtand'stt Terbindfoi· Barüberhinaus
tritt dar ®#hr viehiifi» Vorteil
nicht'auf dea-Artikel selbet wirkt· Baher .kanä das Be*
f@etigungi®l@m©nt aus hoühf@st@m Draht b@st@h@nr damit
ein unb@&b3iehtigt®s LcFsXtaa vermieden ist# simal die
Freigabe des Markierungeträgers nicht ton -einen Bruch
des Bef@@iigungs#lem©!it@a abhängig 1st» was gemäS den
20981370013
- β ■ -
Der erfindungsgesäß© Markierungsträger eeigt auch noch
den Vorteil, daß, wenn er einmal τοη dem Gegenstand
entfernt ist, er mit Sicherheit seratort ist und
nicht mehr an eines anderen Gegenstand angebracht wer«
den kann, ves üblich ist, wenn der Markierungsträger
als Preisträger Vervendung findet. Saher kann ein skrupelloser Kunde nicht dit Freisangabe eines alt
einem hohen Preis ausgeieichneten Gegenstandes entfernen und durch einen M&rkierungsträger von einem
billigeren Gegenstand ersetzen. In ähnlicher Weist ist es Torteilhabt, dad, wenn der Fabrikant eines Gegenstandes
einmal einen bestirnten Markierung*träger
angebracht hat, dieser nisht entfernt und von den Verkäufer auf einen anderen Gegenstand angebracht
werden kann..
Als suetäsHoher Vorteil tritt in Erscheinung, daß der
erfindungsg@ffiäße Marklerungsträger eehnell Bit "Fliegen-
209813/0013
■arkierungeträger* (ilj tags) verbunden werden kann*
dl» Tielfa^:. bciia Vfegchen und Bügeln Verwendung finden,
um bestiEitts Iferfähret su ksnnaetebnes» die m eines
bestimmten lieidimfsstüek furebgtfüliri wt?d@n β@11#.η»'
® zm fiiesfai Zwtck :
gtf ^©mitigen ta-tvefi»r elae Selier® ©der'efe
res ¥#ϊ1ϋ«§? he dta;Jfeltm an -sereieliatideit^od«^ der
keinerlei Werkseuge _m■ mM^v Mit^tsmg: mä;
den Stoifaiohi, ©fesehes tta .ftiaev Srahi. als
gungSffiitiel ferweadrag flisi®t*-.fisreh Ü® BfisiiiBniig dieses
feinen Brafeies erglM - sicfe
daß das Einführen dtaiete einem -Stoff k@ts©B tea Schaden hinterli&lr und $v&r. inf@lg®: i ordentlich kleinen
daß das Einführen dtaiete einem -Stoff k@ts©B tea Schaden hinterli&lr und $v&r. inf@lg®: i ordentlich kleinen
ben 8leh'-ait@ dar-nun β
20 9Β13/00Ί3
führungsbeiepiel® unter Hinweis auf die Zeichnung,
lii dieser zeigen;
Fig. 1 eine seheaatische Ansicht der bevor*
smgten Ausführung»!orm des an dem Gegen
st Bad. befestigten Markierungsträgen;
Fig. 2 eint Darstellung der Eineelteile des
Markierungsträgers nach Fig. 1;
. 3 einen Schnitt naoh der linie 3-3 der
Fig. 1j
. 4 einen Schnitt ähnlich der Fig. 5 mit der Darstellung to* Markierungsträgers
bei» Entfernen desselben;
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 Bit der
Darstellung des Endstadiuas des Entdft
Markisrungsträgers;
BAD 2*0 9 8 1 3/0013 ,
Fig. 6 eine eoheaatisohe Ansicht einer zweiten
Attaführungsfora dea Irfindung»ge~
genstandes, wölbet die HUcksehloht und
die Deckschicht Yonetfcnder getrennt
durchlaufende Materialetreifen sind 5
fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 ler
Fig.
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer dritten
Au8führungsfona, wobei die Hückechicht
und die Uackachichten einen endlosen
Materialatreifen bilden§
Fig. 9 #ini ?ierte ©rfiadungigeaäße Ausfühnmgsforss,
vobel di# Bsefcschioht in
Form eines Iferkfi«range trägen ausge«
bildet ist» der an der BUekiehicht befestigt ist j
FigvlO eine fünftt arfindüngsgenlBe Aueführunge-,
wob®! die Hückisohichten und die
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Deckschichten Tier aiteinander yerbundene
Blätter bilden;
Fig.11 eine scheaatische Ansicht einer sech»
atan iueführangafora, wobei die Rück-»
schicht und die Deckschichten an jeder Seite des Gegenstandes befestigt sind
und anschließend die Buckschlchten mir
Bildung eines Harkierungsträgers miteinander
verbunden sind und
Flg. 12 eine siebente Aasfübrungsforn ähnlich
der in FIg* 11 Yeransehaullchten, alt
der Ausnahme, daß die Bück* und die Deckschichten
an einer Seitenkante miteinander verbunden sind.
Die bevorsttgts Ausführongsfora der Erfindung ist in den
Fig. 1 bis 5 veranschaulicht, in denen der Markierungsträger
20 an dem Gegenstand 21 angebracht ist, wobei es
2098 13/0013
§2 ist. lib®!?' die- Üante i@s
am Hittelptm&t te»
22 und
tofcet>..B&eB©f®®tl
S3
I BAD ORIGINAL
0 Π Q A 1 ^ / Π Π i 13
Stahl bestehen. Im Nachfolgenden wird nur beispielsweise
auf diesen Draht Besug genommen werden, ohne
daß irgendein® Sinsehr&nkang auf Draht überhaupt gemeint
sein soll. lter Draht fß wird durch die obere
Falte der Eüeksehioht 22, anschließend durch den Gegenstand
21 und dann durch die untere Falte der Rückschickt 22 g§§te@kt» wonach er gebogen oder parallel
hi«rsu gefaltet wird, se daJ die Enden sieh allgemein in Richtung auf die Kante des Gegenstand ei 21
erstrecken. Dar Draht 23 kann mittels einer Nadel
eingeführt sein, oder in einigen Fällen ist di· Vervendung τοπ Druckluft oder anderen Kitteln vorteilhaft,
wodurch irgendein besonderes Stöckinstrument
nicht bendtigt wird. Der Draht 25 kann aus hochfeste»
Material mit eines sehr kleinen Durchmesser gefertigt sein, so daß keine nennenswerte Beschädigung des Gegenstandes
21 durch das Bindringen des Drahtes er« folgt.
Zur ¥®rv©llständigung der Anordnung des Markierungen
trägere 20 werden die Deckschichten 24 und 24' auf
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1611748
die Rückschicht 22 über die Enden sowie ein wesentlicher
Teil der Länge des Brahtes 25 angeklebt, so
daß dieser Bwieohea der Mcksohicht 22 jiaa dem Deck*
schichten 24 and 24f eingehüllt ist.
Bei der bevorzugten Aus führ ungs form als Frei ssiarkierung
bestehen die Deckschichten 24 und 24' aus Papier,
und die Verklebung ενίsehen der Schicht 22 und den Deckschichten
24 und 241 wird durch ein druckintensiTes Kleb*
aittel erzeugt·
Wenn der Barkierungtträger in einer Wäscherei öder als
Trockenreinigungs-Iiarkierungiiräger terweniet wird, wer·
den in bewsugter Meise die De©ksehiehten 24 und 241
aus AluainiuBifolle hergestellt, und die ¥eTkletog
zwischen der Schient 22 und den BeckscMchten wird
duroh die Anordnung einee wärmedichten Klehmiitela 25
auf der Innenseite der Beckfchiohten 24 und 24' hergestellt* Hierbei wird der Markierungatröger durch
das nachfolgende Aufbringen von Wams aur Verklebung
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■
der verschiedenen Schichten aiteinander vervollständigt. Dabei soll klargestellt werden, da£ der
warm härtbare Kleber 25 auch auf die Deckschichten 24 und 24' anstelle der BUckechicht 22 aufgebracht
werden kann.
Bei dieser Ausführungsform sind die Markierungen 26 auf der Rückschicht 22 aufgedruckt, ebschon klar iat,
daß die Markierung aueh auf den Deckschichten 24 und 24' angebracht sein kann.
Der Markierungeträger 20 wird durch ein Erfassen der
Innenenden der Bftcksohiehi 22 und einer der Deckschichten
entfernte siehe die Fig. 4 und 5. Wenn die Räeksehieht und die Deckschichten auf die Kante
des gegenstandes gesogen werden, reißt der Draht durch die B&ckschlcht 22, bis das Drahtende frei ist.
Beia fortgesetaten Ziehen der beiden Schichten gleitet
der Draht 28 über die gleiche öffnung, durch die
der Gegenstand 21 eingeführt ist, wodurch der Harkie-
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611746
nmgstrgger 'von dem Gegenstand ©Me ein®
Θ® f©
oder·.
©is ma©
Figo 6
der ltilndmiff
©SB
form ist sin 51 und einer
Sohichtea sind
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BAD ORIGINAL
1Sl1746 16 -
ten Ausführungsfora« Die Bücksehicht und Sie Beck«
schichten können aus dem gleichen Material hergestellt sein» wie dm® bereits mit Besug auf die erste
Ausfihrungsfor» besehrieben wurde. Eine Klebschicht
55 ist auf die Deckschicht 52 aufgebracht» so daß die Ilebsehicht und die BUckechieht miteinander verbunden
werden kennen, um am Draht 54 zwischen sich
2u verankern. Die Entfernung des Markierung»trägers
erfolgt in der gleichen Art wie im Zusammenhang Bit
den Fig. 4 und 5 beschrieben«
Sine dritte Ausführungsfera gemäß Fig. 8 zeigt einen
Markierung^träger 40» der an einem Gegenstand 41 an«
gebracht ist« Hierbei besteht der Markieimge träger
aus einem durchgehenden Streifen 42, der beide erwähnten Schichtens die Büekschicht und die Deckschicht
für beide Seiten des Gegenstandes bildet. Dies wird durch Falten der Deckschicht auf dieselbe
wie bei 45 veranschaulicht erreicht, nachdem der Draht 44 in die veranschaulichte Xage eingeführt und
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eingebettet worden ist. Das Entfernen erfolgt In
der bereits beschriebenen VMse.
In Fig. 9 ist eine Tierte Ausführungsfona mit dem
Markierungsträger 50 an dent Gegenstand 51 versnaehaulicht.
Hierbei ist die Beckschicht 52 einstückig mit der RUckschieht 53 ausgebildet und liegt an einer
Seitenkante derselben an. Nach dem Einführen eines Drahtes 54 wird die Deckschicht 52 darüber gefaltet
und auf die ßückachicht 53 in der bereits besohriebenen
Art geklebt.
Flg. 10 zeigt eine fünfte Äuaführungsfora, wobei der
Harkierungsträger ^O an dem Gegenstand 61 angebracht
ist. Dieser Karkierungsträger 60 seigt Ewel getrennte
Eilckschichten 62 und 62% die ©ine an jeder Seite des
Gegenstandes 61 angeordnet sind, wobei die Endlagen der Schichten 62 und 62r Über die Kante des Gegen»
Standes 61 hinausgehen. Ein Draht 63 ist durch beide Schichten 62 und 62' und durch den Gegenstand 61 ge-
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führt und anschließend über die Rückschichten bogen, bis die Endteile des Drahtes 63 im wesentlichen
parallel zu den Bückschichten 62 und 62* auf den gegenüberliegenden Selten des Gegenstandes
61 liegen. Die beiden getrennten Deckschichten 64 und 64' werden anschließend zusammengefügt,
und zwar beispielsweise durch ein nicht veranschaulichtes Klebmittel,, das auf dl· Schichten 62 und
62* so aufgebracht wird» daß die Endteile des
Drahtes 63 zwischen diesen Schichten fest verankert sind. Die Endteile der Ruckschichten 62 und 62* wer*
den anschließend miteinander verbunden, und zwar beispielsweise gleichfalls durch ein nicht veranschaulichtes
Klebaittele womit die Herstellung des ikrkierungsträgers 60 beendet ist.
Bei dieser Ausführungsfora ist es bei der Herstellung
des Markterungsträgers 60 möglich, die Verbindung
der Rückschichten 62 und 62* zu der gleichen Zeit
Torsunahmen5 zu der die Deckschichten 64 und 64* mit
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den entsprechenden Seiten der Büekgehiohteß -62 sand
62* terlnmden werden.-Wenn somit Bruok ©der Wärse
zur Herstellung der beiden Verbindungen angewandt \
virdp körnen beide gleichzeitig,in einem et&Btgen*.
Arbeitsgang bot Anwendung gelc^gem« -1© soll klarge«
stellt.wer&enβ IaB
BU8Mffi®&g@tl©£t©i
In Fig. 11 ist ein®.
schaulicht« Hierbei ist @ia*-Befestigiing&element. 72
gunäohst dmrofe den §eg©aitaai 71 gesieo&t- w®rdeae
einer ersten Böeksehtühi 73 «ad
74 yeräßkert tmd tin® -svelte Bttokscbteht 75° and ©la®
«ehiohteh 7S Ms 74-und 751
209813/00 13
tung des Pfeiles bewegt werden, so daß sie flach auf
dem Gegenstand 71 und parallel hierzu liegen. Ein nachfolgendes
Aufbringen von Druck oder Wärme verbindet die Büekachicht 73 mit der unteren Bückschicht 73·,
wie dies im Zusammenhang mit der fünften Ausführung^
form, siehe Fig. 10, beschrieben wurde, um die Anordnung
70 zu vervollständigen. Es soll klargestellt werden, daß bei dieser Abwandlung die Streifen
73 bis 74 und 71* bis 74* gleichzeitig mit den
oberen und unteren Sticks chi ch ten 73 und 73* verbunden
werden können.
In Fig. 12 ist eine siebente Ausführungform eines
Markieruuigs trägers 80 an einem Gegenstand 81 veran~$
schaulicht. Diese Ausführungsform ist der sechsten Ausführungsform nach Flg. 11 ähnlich, nur mit der
Ausnahme, daß die obere Bückschioht 82 und die Deckschicht
83 an einer Seitenkante 84 eine Unteranordnung bilden. Die untere Bückechicht 82 und die Deckschicht
83 sind in ähnlicher Velee aufgebaut. Ein
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161174a
Draht 85 wird direkt durch den Gegenstand 81 gesteckt
und anschließend ewi sehen den verschiedenen Schichten verankert, wie diee im Zusammenhang mit
der Auaführungsfarm nach Fig. 11 beschrieben wurde.
Zu den Ausführungsboispielen nach den Fig. 11 und
12 soll noch bemerkt werden* daß die Befestigungselemente 72 und 85 nicht in die Bttekechichten eindringen,
wie bei den isuvor erwähnten Ausführungsformen. Aberdie Entfernung der Markierungsträger
ist in der gleichen Weise wirksam wie bei den Ausführungen nach den Fig. 4 und 5« Daher wird durch
Ziehen an einem der beiden Streifen der Draht gezwungen, durch die Bückochicht zu reiaaen, bis
ein Ende des Drahtes freigelegt ist; wonach bei
einem weiteren Ziehen der Darbt vollständig von
dem Gegenstand abgezogen wird. Wie bei den vorangegangenen Ausführungsformen wird als Vorteil in Erßcheinung
treten9 daß di@ Zugkraft wesentlich auf
dia Rückschicht und nicht auf den Gegenstand eelbst
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einwirkt. Daher kann das Befestigungselement aus Draht ©der einem anderen bruchfesten Material hergestellt
sein* well das Entfernen des Markiemgsträgers
nicht von einem Bruch des Befestigungselementes abhängig 1st· Ea tritt auch gar keine
oder nur eine sehr geringfügige Beschädigung des Gegenstandes ein, da der Draht einen sehr kleinen
Durchmesser aufweist und der Gegenstand einen nur sehr geringen Teil der Zugkraft aufnehmen muß..
Darüberhinaus wird bei verschiedenen Ausführungsformen als Vorteil in Erscheinung treten, daß wegen der Einfachheit des Markierungaträgers eine
Vorfertigung zur Zeit der Anbringung am Gegenstand ermöglicht ist, was im Gegenstjaz Bur Vorfertigung
des Markierungsträgers steht, der Bit Ausnahme der
Verankerung der Endteile des Befestigungselementes komplett 1st. Es soll auch klargestellt werden, daß
der Brflndungsgedanke nicht auf die besondere Art
der Anbringung des Markierung·trägers beschränkt ist.
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-23 - ■ : .-■■ ■■.- \ .."
Der Markierungsträger 20 kann Verwendung finden,
ein Kleidungsstück beim Waschenoder bei der
Trockenreinigung tu.identifizieren, wobei die Bückschicht
vorzugsweise aus "feuohtgestarkteiB" (wetstrength)
Papier gefertigt ist* Unter dieser Bezeichnung soll hier irgendein Papier verBtanden
werden, das gegen den Angriff von Flüssigkeiten wie Wasser und verschiedenen'.beim Trockenreinigen
verwendeten Flüssigkeiten beständig ist. fs sind da die verschiedensten derart präparierten Papiersorten bereits bekannt,beispielsweisebehandelt
man Papier mit Melamin-Foraaldehyd.
Als Klebmittel können die versohledensten bekannten
Kleber Verwendung finden, wie sie bereits im Handel
sind.
Als Deckschicht kann anstelle von normalem Papier oder
Metallfolie eine Kunststoffolie Verwendung finden,
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vie sie schon bekannt und handeleüblich ist»
Bei den verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen wurde die Verbindung mittels eines
druck- oder wärmehärtbaren Klebstoff hergestellt. Ea soll aber betont werden, daß auch andere Kleb»
stoffe und physikalische Mittel Verwendung finden können, um die verschiedenen Schichten miteinander
zu verbinden, und da£ die Erfindung nicht auf
Brück oder Wärm® reagierende Klebmittel beschränkt
ist. Im Falle der Verwendung eines Klebstoffes als Verbindungsmittel kann dieser auf die Schichten vor
der Herstellung des Markierungsträgers aufgebracht
werden.
Bis Markierung selbst sollte auf eine sichtbar® Fläch© von zumindest einer der Schichten des Trägers
aufgebracht werden. Babel kann es sich um eine Nummer,
einen Buchstaben, um in Farbe gehaltene Kennzeichen oder Irgendwelche Kombinationen dieser Möglichkeiten
2098 13/0013,
1611748
handeln« J)Ie Markierung kann auf dem fräger vor,
während oder naoh der Fertigung in Abhängigkeit von der Gegebenheit oder des Wunsch angebracht
werden. ■ ;: :. - λ r: Zr-, ■ -
Es ist natürlich klar, daß es sich bei den hier
beschriebenen Ausführungsformen um bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung handelt, aber es ist nicht beabsichtigt, alle möglichen ätjuivalei
ten und sonstigen Abwandlungen der Erfindung eu
veranschaulichenr Es soll darilberhinaus klargestellt werden, daßdie Itforte nur beschreibenden
Charakter haben sollen und nicht die verschiedenen
Abwandlungen nach ihrer Fora, ihrer Größe undder
Anordnung der Teile einschränken sollen, vielmehr
können diese noch erheblich erweitert werden* ohne
den Grundgedanken dsrErfindung zu verlassen* Saher
ist die Erfindung nicht auf die besonderen Ausführungsformen und beschriebenen Merkmalen beschränkt
und es können weitere Abwandlungen im Bahnen der
2 09813/00 11: : ; J
~ 26 -
Alle beschriebenen und veranschaulichten Einzelheiten eind für die Erfindung τοη Bedeutung.
20 981370013
Claims (9)
1. Markierungsträger Eur Befestigung an (tegenstSnden,
bestehend aus eines* Folienstreifen auf beiden Selten ^Gegenstandes und einer.- dartib©r ange
ordneten Folien-Sftokychlelitv- wobei dies© Sohiahten
auf der ©inta Seit© des/'(regenstaiides mit
auf der anderen'Seite ®s der Eante; des - eg
- des miteinander Yertnsnä&a.eiiidv- ialurch
g e k β η η,-'β eic fe η © t, d®B ein fadenähnliches
zwischen den beldifi !©lisnsGhiohteii
und dadurch alt der Yerfeiadunggßtgli® der beiden
Schichten verankert ist» vofeei .®in Teil its Β®-»;
fsstigungselementes parallel tu dem &eg@QSta,nI auf
mindestens einer Seit© desselben so --'angeordnetlet9
daB sich mlmdeetens ein Ende degselbtm fcllgemein
in Sichtung mi 'die Kant® des G@g@nitaMti
209 8 13/0013-
- 22-
erstreckt, wodurch bein Ziehen der beiden Schichten auf die Kante des Gegenstandes der
entsprechende Teil des Befestigungselementes durch den Folienetreifen reißt, bis das Ende
des Befestigungselementes frei ist und bein Weiterziehen τοη dem Gegenstand abgelöst vird
und den Markierung«träger freigibt.
2. Markte rungs träger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß gas fadenartige
Befestigungselement durch die Bückechicht auf jeder Seite des Gegenstandes und ebenso durch
den Gegenstand selbst hindurchgeführt 1st.
3. Markierung®träger nach den Ansprüchen 1 und 2,
da durch g © k β η η s e i c h η e t, daß
die Bücksohioht ein gegen Feuchtigkeit verstärktes Papier ist.
2098 13/0013
4. Markierungsträger nach den Ansprüchen; 1 Ms 3,
d a d tt r ο b g t k e β η s e i c α η e t,
daß das fadenartigeBefestigungselement ein
feiner Draht ist· /
5. Markierungströger nachden Ansprüchen 1 bis 4»
d a el u r ο h g β k en η s e ic h net,
daß dio Dockschicht aine Metallfolie ist.
6. Markierungsiräger nach, den Ansprüchen 1 bis 5*
daduroh g e k e η η ζ e i q h ne t,
daß jede Kickschichi alt der entsprechenden
Deckschicht durch ein värmehärtbarea Klebmittel
verbunden ist, .
7. Markierung»träger nach den Ansprüchen 1 bis 6,
da du r c h ge kenn Be i c ^h η e t,
daB die Deckschichten auf der einen Seite des Gegenstandes mit der Rückschicht und den Deckschichten auf der anderen Seite des Gegenstandes
durch einstückig« M ckachicht en sit einender υθγ-
209Ö1 3/0013/
3Ö ■ 1811746
bunden sind, die über die Kante des Gegenstandes
gefaltet sind·
8. Markierungsträger nach den Ansprüchen 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bück- und die Beckschichten auf der
einen Seite des Gegenstandes mit den Rück- und Deckschichten auf der anderen Seite des Gegenstandes durch einstückige Beckschichten miteinander
verbunden sind, die über die Kante des Gegenstandes gefaltet sind.
9. Verfahren eua Befestigen des Markierungsträgers
nach eines oder mehreren ßL9T Torangegangenen
Ansprüche, dedurc h g e k e η η ζ e ί c h
net, daß das fadenartige Befestigungselement
durch den su markierenden Gegenstand geführt und die Enden des Elementes auf jeder Seite des Gegenstandes
zwischen der Bückschicht eines reißbaren Blattes und der Deckschicht verankert wer-
209813/0013
t611746
den, lind daß das Befestigungselement auf eumindest
einer Seite des Gegenstandes so angeordnet wird, daß ss parallel sum Gegenstand
liegt und an Bumindöst einer Seite sicfe allgemein in Sichtung der Kante des Gegenstandes erstreckt.
2098137 0013
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US62930367A | 1967-04-07 | 1967-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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