DE512863C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bleichlaugen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bleichlaugen

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DE512863C
DE512863C DEC37490D DEC0037490D DE512863C DE 512863 C DE512863 C DE 512863C DE C37490 D DEC37490 D DE C37490D DE C0037490 D DEC0037490 D DE C0037490D DE 512863 C DE512863 C DE 512863C
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chlorine
liquid
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absorption
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DEC37490D
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Dr-Ing Max Kahlert
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Chemische Fabrik Von Heyden AG
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Chemische Fabrik Von Heyden AG
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B11/00Oxides or oxyacids of halogens; Salts thereof
    • C01B11/04Hypochlorous acid
    • C01B11/06Hypochlorites
    • C01B11/062Hypochlorites of alkali metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C01B11/064Hypochlorites of alkaline-earth metals

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  • Inorganic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bleichlaugen Bei der Herstellung von Bleichlaugen aus gasförmigem Chlor einerseits und Lösungen bzw. Aufschlämmungen von Alkalihydroxyden oder Metallo xvden bzw. -hy droxy den anderseits ist es bekanntlich sowohl für das Gelingen der Fabrikation als auch für die Beschaffenheit des Endprodukts von ausschlaggebender Bedeutung, daß das Chlor niemals im Cberschuß mit der Absorptionsflüssigkeit zusammentrifft. Während beim Einhalten der genannten Bedingung die Absorption des Chlors, z. B. mit Natronlauge, nach der Reaktion 2 NaOH + C12 > NaOCI + NaCi + H20 quantitativ zur Bildung von Hypochlorit führt, bewirkt ein Gberschuß von Chlor Bildung von freier unterchloriger Säure nach OH' -@ C12 -> HOC' + Cl' und daraufhin Chloratbildung nach der Gleichung:
    CIO' + 2 HCIO > CIO;' + 2 HCI
    bzw. nach der Bruttogleichung
    6 NaOH -j- 3 C'2 -> NaCI03
    5 NaCl + 3 H20.
    Diese Chloratbildung tritt selbstverständlich auch dann ein, wenn etwa an einzelnen Stellen des Reaktionsraumes die Bedingungen für die angeführte Reaktion gegeben sind, so z. B. sehr leicht an der Eintrittsstelle des Chlors oder überhaupt, wenn mit Chlor bereits weitgehend gesättigte Flüssigkeit mit neuem Chlor von hoher Konzentration in Berührung kommt, also z. B. beim Arbeiten nach dem Gegenstromprinzip.
  • Die teilweise Bildung von Chlorat bei der Fabrikation von Bleichlaugen mit bestimmtem Gehalt an bleichendem Chlor verursacht einen entsprechenden Mehraufwand an den beiden Rohmaterialien. Sie ist außerdem von Nachteil in bezug auf die Beschaffenheit und Haltbarkeit des Endproduktes. Da bei dem Vorgang der Chloratbildung, wie die Reaktionsgleichung zeigt, zugleich erhebliche Mengen Chlornatrium entstehen, steigt der Gehalt der fertigen Bleichlaugen an Neutralsalzen beträchtlich an. Ein hoher Gehalt an Neutralsalzen verringert aber, wie neuere Untersuchungen (K a u f f m a n n , Bleichlaugen und Bleichverlauf, Zeitsch.r. f. angewandte Chemie 1924, S. 364) gezeigt haben, die Haltbarkeit der Bleichlaugen.
  • Aus diesen Gründen ist es bei der technischen Herstellung von Bleichlaugen von wesentlicher Bedeutung, die Bedingungen für die Chloratbildung, d. h. also in erster Linie das Auftreten von überschüssigem Chlor in der Herstellungsapparatur, zu vermeiden. Ein gutes Kriterium hierfür bildet die Errechnung der bei der Herstellung von Bleichlaugen nach verschiedenen Methoden bzw. in verschiedenenApparaten erzielten Ausbeuteziffern.
  • Bei der technischen Herstellung von Bleichlaugen aus Chlor und einer Auflösung oder Aufschlämmung eines Metallhydroxyds oder -oxyds kann man entweder so verfahren, daß man das Chlor in die Absorptionsflüssigkeit einleitet, oder man läßt umgekehrt die Absorptionsflüssigkeit in einen mit Chlorgas oder Gemischen von Chlor und indifferenten Gasen gefüllten Reaktionsraum eintreten.
  • Während die ersterwähnte Arbeitsmethode hauptsächlich bei der Verarbeitung von flüssigem Chlor angewendet wird, weil das unter Druck befindliche Chlor den hydrostatischen Druck der Flüssigkeit ohne weiteres überwindet, findet die zweite Methode zweckmäßigerweise Anwendung bei der Verarbeitung von gasförmigem und unter schwachem Unterdruck befindlichem Chlor, wie es z. B. bei der Alkalichloridelektrolyse anfällt und direkt von den Zellen mittels Ventilatoren abgesaugt und aus bekannten Gründen unter Unterdruck weiterverarbeitet wird.
  • Bei ersterer Arbeitsmethode vermeidet man bekanntlich die örtliche Übersättigung an der Eintrittsstelle des Chlors durch kräftiges Rühren oder auch durch eine zwangläufige Bewegung der Absorptionsflüssigkeit an der Eintrittsstelle des Chlors vorbei, etwa durch eine Steinzeugschlange.
  • Bei der nveiterwähnten Arbeitsmethode nimmt man gewöhnlich die Absorption in einem der bekannten, mit Füllkörpern ausgesetzten Absorptionstiirme aus Steinzeug vor, in dem sich Chlor und Absorptionsflüssigkeit im Gegenstrom hegegnen und die Flüssigkeit mit Hilfe von Pumpen so lange im Kreislauf aus einem Gefäß über den Turm und wieder ins Gefäß zurückbewegt wird, bis der Inhalt des Gefäßes gesättigt ist. Die Vermeidung eines Chlorüberschusses bei der Herstellung von Bleichlaugen ist mit Hilfe derartiger Absorptionstürme auch bei Anwendung von verdünntem Chlor nur unvollkommen zu erreiclien. Es werden unter bestimmten Arbeitsbedingungen Ausbeuten von durchschnittlich etwa 85 °/o erzielt, wohingegen bei dem nachstehend beschriebenen Verfahren unter den gleichen Arbeitsbedingungen Ausbeuten von 95 °1`o und darüber erreicht werden, wie die weiter unten bei den Vergleichsversuchen aufgefiihrten Beispiele zeigen werden. Es gelingt sonach, die unerwünschte Chloratb.ildung weitgehend zu vermeiden, wenn man das im nachstehenden beschriebene Verfahren anwendet.
  • Das Verfahren stellt eine Verbesserung der zweiterwähnten Arbeitsweise dar und besteht grundsätzlich darin, daß man die Absorptionsflüssigkeit, wie üblich, im Kreislauf führt, wobei das mit indifferenten Gasen gemischte Chlor im Reaktionsraum in gleicher Richtung, aber langsamer wandert wie die Absorptionsflüssigkeit.
  • Eine derartige Anordnung läßt sich auf einfache Weise wie folgt erzielen. Man verdünnt das zu absorbierende Chlor in bekannter Weise durch Zusaugen oder auch Einblasen eines indifferenten Gases, also z. B. Luft. Das so erhaltene Gasgemisch mit z. B. 5o °/" Chlor läßt man den Reaktionsraum, z. B. einen zu "/h leeren und im unteren Viertel mit Füllkörpern ausgesetzten Steinzeugturm von oben nach unten durchströmen und gleichzeitig die durch passende Vorrichtungen in den Reaktionsraum eingeführte und in bekannter Weise zu Tropfen oder dünnen Strahlen verteilte Flüssigkeit in gleicher Richtung sich hindurchbewegen, derart, daß man die Apparatur und Betriebsweise so wählt, daß stets Geschwindigkeit der Flüssigkeitsteilchen (- VFI) mindestens gleich, besser aber größer ist .als ,die Geschwindigkeit des Gases (- V,), also VFi > Vg. Dadurch wird erreicht, @daß die Flüssigkeitsteilchen bei ihrem Eintritt in das Gasmedium mit dem zu absorbierenden Gas reagieren und dieses dabei teilweise aufnehmen. Da aber die Flüssigkeitsteile eine höhere Geschwindigkeit wie die Gasteilchen besitzen, also die letzteren überholen, dabei aber immer einen Teil des Chlors absorbieren, so kommen sie mit desto verdünnterem Gase in Berührung, j e weiter sie sich vorwärts bewegen. Durch. dieses Verfahren wird ein Zusammentreffen von bereits weitgehend mit Chlor gesättigter Lauge mit konzentriertem Chlor vermieden und die Möglichkeit einer mit solchem leicht eintretenden übersättigung und damit Chloratbildung erheblich verringert.
  • Ein Vergleich der beschriebener. Arbeitsweise mit dem üblichen Verfahren nach dem Gegenstromprinzip einerseits und dem Gleichstromverfahren, wobei hFI G Y', anderseits ergibt folgendes: Beim Gegenstromprinzip passiert die. Absorptionsflüssigkeit den Turm von oben nach unten und absorbiert das von unten nach oben strömende Chlor. Lauge, die bereits erhebliche Mengen Chlor aufgenominen hat, kommt daher mit um so konzentrierterem Chlor in Berührung, je weiter sie wandert. Eine Übersättigung ist infolgedessen leicht möglich.
  • Beim Vergleich mit der Arbeitsweise im Gleichstrom, wobei VFI < h, ergibt sich: In beiden Fällen besteht im Strömungszustanrie ein Konzentrationsabfall bezüglich des Chlors in der Wanderungsrichtung der Flüssigkeit. Irn einen Falle (hFI < Tle) wird dieses Konzentrationsgefälle von der Absorptionsflüssigkeit so langsam passiert, daß 'die Flüssigkeitsteile immer wieder von frischem, relativ konzentriertem Chlor eingeholt werden, während im andern Falle (VFI > he) die Flüssigkeit durch ihre höhere Geschwindigkeit einer Berührung mit konzentriertem Chlor rasch entzogen wird, ihr gewissermaßen davoneilt. Es ist selbstverständlich, daß diese Unterschiede in der Arbeitsweise vor allem erst gegen Ende des Prozesses zur Wirkung kommen, wenn das Alkalihydroxyd fast vollständig aufgebraucht ist und die Gefahr der Cbersättigung also nahel.iegt.
  • Der durch die beschriebene Anordnung zu erreichende Vorteil i. gegenüber der Arbeitsweise im Gegenstrom und mit Füllmaterial ausgesetztem Turm und 2. gegenüber der Arbeitsweise im Gleichstrom und mit Füllmaterial ausgesetztem Turm, wobei hF1 < Tls, wird durch die nachstehend aufgeführten Vergleichsversuche gezeigt. Vergleichsversuche a. Gegenstromprinzip Die Absorption des Chlors wurde in einem Steinzeugturm von 6 m Höhe und 8oo mm lichtem Durchmesser vorgenommen. Der Turm war in der üblichen Weise bis an das obere Gasaustrittsrohr mit einem Füllmaterial ausgesetzt, und zwar bei vorliegendem Versuch mit prismenförmigen Kunststeinen. Das-Chlor wurde vor dem Eintritt in den Reaktionsturm durch Zusaugen von Luft auf einen Gehalt von etwa 2o Volumenprozent Chlor verdünnt. Der Gasstrom (28 m3 pro Stunde) trat seitlich ,unten in den Reaktionsturin ein und verließ ihn oben seitlich wieder. Als Absorptionsflüssigkeit für das Chlor diente eine Natronlauge mit 230 g NaOH im Liter. Die den Turm pro Zeiteinheit passierende Laugenmenge betrug 251/min. Zur Verteilung der Lauge war ein gewöhnlicher Fächerdeckel mit Verteilergefäß aus Steinzeug auf den Turm aufgesetzt worden. Die Lauge trat durch den Verteiler in den Turm ein, verließ ihn unten. durch einen sip bonartig gestalteten Auslauf und gelangte dann in ein Sammelgefäß, von wo aus sie bis zur Sättigung immer wieder über den Turm gepumpt wurde. Bei dieser Arbeitsweise wurden Ausbeuten von 86 °/" erzielt. b. Gleichstromprinzip, wobei hp1 < l',. Der Absorptionsturm und die Arbeitsweise waren dieselben wie bei a, nur mit dem einen Unterschied, daß der Gasstrom seitlich oben eintrat und ihn seitlich unten wieder verließ. Hierbei war die durchschnittliche Geschwindigkeit der an den Füllkörpern herablaufenden Flüssigkeit kleiner als die Geschwindigkeit des Gasstroms, der die engen üftnungen z%vischen dem Füllmaterial durchzustreichen hatte, also VFI < Vg, hg. - etwa 6 cm pro Sek. VFI - 4 cm pro Sek. Die erreichte Ausbeute betrug 84. "/". c. Gleicbstrornprinzip,wobei VFI > v, Der hierbei verwendete Steinzeugturm hatte dieselben Dimensionen wie bei a, war aber zu % ohne Füllung, das untere Viertel war lediglich der restlosen Absorption wegen mit den obenerwähnten Prismensteinen ausgesetzt. Die Menge und Zusammensetzung des durchpassierenden Gasstromes und der Absorptionsflüssigkeit waren dieselben wie bei a. Der Gasstrom trat seitlich oben, die Flüssigkeit durch den gleichen Verteiler wie bei a in den Turm ein. Gas und Flüssigkeit passierten den Turm so, daß die in dünne Strahlen zerteilte Flüssigkeit frei durch das in derselben Richtung strömende Gas durchfiel, derart, daß VFI > Tlg, wind zwar betrug VFI- etwa 50 cm pro Sek. (oben), bis goo cm pro Sek. (unten) und V, =etwa i,5 bis 2 cm pro Sek. Das chlorfreie Gas verließ den Turm seitlich unten. Der Auslauf für die Flüssigkeit2 die Sammelgrube usw. waren ebenso gestaltet, wie bei a beschrieben. Nach diesem Gleichstromprinzip wurden Ausbeuten von etwa 95 °/" erreicht. Die gleichen Ausbeuten werden bei einem Turm ohne Füllmaterial erzielt.
  • Um auch den Unterschied zwischen der Anwendung von unverdünntem und verdünntem Chlor zu zeigen, sind unter d und e zwei diesbezügliche, in einer kleinen Versuchsapparatur durchgeführte Versuche mit verdünntem und unverdünntem Chlor aufgeführt. d. Unverdünntes Chlor Die Höhe des röhrenförmigen Reaktionsraumes betrug etwa i m, die Schichthöhe der eingeschütteten Füllkörper etwa 1/.1 davon, der Durchmesser des Rohres d. cm; in den oberen Teil des Rohres mündeten außer denn Gaseintrittsrohr ein Laugeneinlaufrohr. Die durchlaufende Laugenmenge betrug etwa 4.o ccm/min, die Chlormenge 5oo ccm/inin, VFI- etwa 5o cmisek. und mehr. Tl, - 2 bis 3 cm pro Sek. Die Absorptionsflüssigkeit gelangte ebenso wie bei a, b und c durch einen siphonartig gestalteten Zu- und Auslauf in den Reaktionsraum und wieder heraus.
  • Beim Einleiten von unverdünntem Chlor in die Apparatur wurde eine Ausbeute von 8o °I" erzielt. ' e. Verdünntes Chlor Die Apparatur -Lind Arbeitsweise war die gleiche, wie bei d beschrieben, nur wurde mit etwa 4oprozentigem Chlor gearbeitet. Ausbeute 96 %.
  • Die Leistung der unter c beschriebenen Gleichstromapparatur kann im Gegensatz zu den unter a und b beschriebenen Verfahren gesteigert werden durch Erhöhung der den Turm passierenden Laugenmengen auf das Doppelte (5o 1jmin) und Erhöhung der den Turm pro Zeiteinheit passierenden Gasmenge auf das Vierfache (also etwa iio m3 2oprozentiges Chlor pro Stunde), ohne daß dadurch eine wesentliche Ausbeuteverminderung eintritt. Bei dieser intensiven Betriebsweise der Apparatur ist es von Vorteil, zur Einführung der beiden Reaktionskomponenten einen Verteiler zu verwenden, bei dem der zugehörige Fächerdeckel außer den in bekannter Weise ausgeführten Einlauföffnungen mit Glockenverschluß für die Flüssigkeit noch ein oder mehrere symmetrisch angeordnete Durchgangsrohre für den Gasstrom enthält. Dadurch wird ein Eintreten des Gases von oben, also in der Fortbewegungsrichtung der Flüssigkeit ermöglicht. Bei seitlichem Eintritt des Gases unter den genannten Arbeitsbedingungen wird durch Aufprallen des Gasstromes auf die der Eintrittsöffnung gegenüberliegende: Wandung des Turmes und die dadurch verursachte Wirbelbildung und Ungleichmäßigkeit des Gasstromes bereits eine erhöhte Chloratbildung und damit Ausbeuteverminderurig bemerkbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von Bleichlaugen aus Lösungen bzw. Aufschlämmungen eines Metallhydroxyds oder -oxyds einerseits und gasförmigem Chlor anderseits durch Absorption desselben in von den chlorhaltigen Gasen durchströmten Reaktionsräumen, z. B. Türmen, wobei sich die Absorptionsflüssigkeit in bekannter Weise bis zur Sättigung im Kreislauf aus einem Gefäß durch den Reaktionsraum und zurück bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das mit indifferenten Gasen, z. B. Luft, gemischte Chlor sich im Reaktionsraum in gleicher Richtung, aber langsamer vorwärts bewegt wie die Absorptionsflüssigkeit.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit und die Gasphase durch einen Verteiler eingeführt werden, der außer den in bekannter Weise ausgeführten Durchgangsöffnungen für die Flüssigkeit noch einen oder mehrere symmetrisch angeordnete Durchgänge für . einen Gasstrom enthält, wodurch ein Eintreten des Gases in den Reaktionsraum in der Fortbewegungsrichtung der Flüssigkeit ermöglicht wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2005075347A2 (en) * 2004-02-02 2005-08-18 Powell Technologies Llc Concurrent packed tower manufacture of hypochlorite
US7578991B2 (en) * 2004-06-07 2009-08-25 Powell Technologies Llc Concurrent low-pressure manufacture of hypochlorite

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WO2005075347A3 (en) * 2004-02-02 2005-10-06 Powell Technologies Llc Concurrent packed tower manufacture of hypochlorite
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