DE512029C - Stockklopfmaschine - Google Patents

Stockklopfmaschine

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DE512029C
DE512029C DE1930512029D DE512029DD DE512029C DE 512029 C DE512029 C DE 512029C DE 1930512029 D DE1930512029 D DE 1930512029D DE 512029D D DE512029D D DE 512029DD DE 512029 C DE512029 C DE 512029C
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stick
frame
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clamping
lever
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DE1930512029D
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HANS MUELLER FA DR
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HANS MUELLER FA DR
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06GMECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
    • D06G1/00Beating, brushing, or otherwise mechanically cleaning or pressure cleaning carpets, rugs, sacks, hides, or other skin or textile articles or fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Stockklopfmaschine Die Besonderheit der den Gegenstand der Erfindung bildenden, mit Klopfstöcken versehenen Klopfmaschine für Pelzfelle und ähnliche Zwecke besteht darin, daß vor den um eine ortsfeste Achse schwingenden, aufrechtstehenden Schlagstöcken ein Halterahmen fahrbar angeordnet ist, der in seinem unteren Teil eine leicht aaslösbare Klemmvorrichtung zum Einspannen des unteren Fellendes und in größerem Abstande über dieser Klemme einen Bügel trägt, über den das Pelzfell mit dem anderen Ende zu legen und mit den Händen oder im Bedarfsfalle mittels Klemmvorrichtung festzuhalten ist.
  • Infolge der stehenden Anordnung des Einspannrahmens und der Schlagstöcke bereitet das Einspannen selbst der längsten Felle keinerlei Schwierigkeiten, weil sie nur frei niederhängend zwischen die Klemmwerkzeuge gelegt zu werden brauchen, wobei sie sich durch ihr Eigengewicht ordnungsgemäß ausbreiten und von selbst in solche Lage bringen, daß sie in allen Teilen von den Schlagwerkzeugen getroffen werden.
  • Während des Klopfvorganges ist der Halterahmen abwechselnd nach beiden Seiten um die Breite des gegenseitigen Abstandes der Klopfwerkzeuge zu verschieben, damit das Fell in allen Teilen seiner Breite von den Werkzeugen getroffen wird.
  • Mit dem verschiebbaren Einspannrahmen läßt sich auch die Einrück- und Ausrückvorrichtung für den Antrieb in solche Verbindung bringen, daß bei einer bestimmten seitlichen Verschiebung die Klopfwerkzeuge für das Austauschen oder Wenden der Felle stillgesetzt werden können, ohne daß hierzu besondere Handgriffe notwendig sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen Abb. z eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht der Stockklopfmaschine, Abb. 3 eine Einzelheit der Felleinspannvorrichtung in geöffnetem Zustande und Abb. q. eine andere Ausbildung der Felleinspannvorrichtung.
  • Die Klopfstöcke a werden durch Vermittlung von Federn b an Schwinggabeln d gehalten, die auf - einer gemeinsamen Querachse g lose schwingbar angeordnet sind und durch die auf der Antriebswelle h befestigten Exzenterscheiben i ihre Schwingbewegung erhalten.
  • Vor den aufrechtstehenden Klopfstöcken a wird auf Schienenbahnen k ein Gestell m quer verschiebbar gehalten, an dessen beiderseitigen Säulen n auf- und abverschiebbar ein Bügel o befestigt ist, der nach der Länge der jeweils zu bearbeitenden Pelzfelle höher oder tiefer einzustellen ist.
  • Das Gestell m trägt an der den Säulen ?a gegenüber befindlichen Längsseite im unteren Teil eine feststehende Querleiste P sowie um die Achse y schwingbar an Armen s niederhängend eine Klemmrolle t, über deren Achse zt Gabelhebel v greifen. Diese Hebel v sind auf einer Querwelle w befestigt und tragen an ihren winklig angebogenen Schenkeln v' ein quer zum Rahman m angeordnetes Trittbrett y, so daß der Arbeiter von beliebigem Standort aus die Hebel v, v' entgegen dem Zug der Feder f ausschwingen kann (s. Abb. 3).
  • In dieser Stellung ist das. frei niederhängende Fell mit dem unteren Ende zwischen den Klemmbacken P, t einzulegen, worauf bei freigegebenem Trittbrett y die Federn f die Rolle bzw. Klemmbacke t in Klemmstellung bewegen. Das obere Ende des Pelzfelles ist einfach über den Bügel o zu legen und mit den Händen festzuhalten. Es können zwar auch hier Klemmeinrichtungen angebracht werden, aber ihr Gebrauch erscheint unnötig. Von der Achse r ist ein Tuch 6 nach der Klemmbacke t niedergeführt, durch das das Fell beim Austausch geführt wird.
  • Wenn die Welle lt mit Fest- und Losscheiben versehen wird, kann der Riemen durch Wirkung einer Feder über die Festscheibe und durch das Zusammenspiel eines am Gestellrahmen na angebrachten Anschlages 2 mit dem Hebel 3 einer nach der Riemengabel führenden Welle 4 auf die Losscheibe bewegt und so zur gegebenen Zeit die Stillsetzung der Klopfwerkzeuge bewirkt werden.
  • Bei der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform ist die Einspannvorrichtung für das Fell zu einem selbständigen Rahmen ausgebildet, der auf einer Rollbahn 6 auf- und abverschiebbar gehalten wird, sa daß das Fell während der Klopfarbeit sowohl quer als auch in Längsrichtung zu den Schlagstöcken verschoben werden kann.
  • In diesem. Falle sind die Hebel v an Stelle der Gabel mit einer angenähert parallel zur Rollbahn 6 gerichteten Verlängerung v" versehen, an der sich die Druckrollenachse n beim Auf- und Abverschieben der Haltevorrichtung entlang bewegt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stockklopfmaschine zum Klopfen von Pelzfellen und ähnlichen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß vor den aufrechtstehenden Klopfwerkzeugen (a) ein Werkstückhalterahmen (m) quer verschiebbar angeordnet ist, der in seinem unteren Teil eine mittels Federdruckes zu schließende und mittels Hebelgestänges zu öffnende Einspannvorrichtung und darüber einen Haltebügel zum Überhängen des Pelzfelles bzw. Werkstückes hat.
  2. 2. Stockklopfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (P, t) mit Hilfe der Fußhebel (v, v', y) zu öffnen ist.
  3. 3. Stoekklopfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (o) auf- und abverstellbar an Säulen (n) angebracht ist.
  4. 4. Stockklopfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspannrahmen (in) beim Überschreiten einer bestimmten seitlichen Bewegung den Antrieb stillsetzt. 6.
  5. Stockklopfmaschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Anschlag (2) des Halterahmens (m) gegen einen Hebel (3) der Riemengabelwelle (4) legt und dadurch den Riemen entgegen dem Zug der Einrückfeder von der Festscheibe auf die Losscheibe bewegt.
  6. 6. Stockklopfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fell von einem besonderen Rahmen gehalten wird, der mit dem Gestell (m) auf- und abverschiebbar verbunden ist.
DE1930512029D 1930-02-27 1930-02-27 Stockklopfmaschine Expired DE512029C (de)

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