DE512011C - Pneumatische Muellkuebelentleerung - Google Patents

Pneumatische Muellkuebelentleerung

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DE512011C
DE512011C DENDAT512011D DE512011DD DE512011C DE 512011 C DE512011 C DE 512011C DE NDAT512011 D DENDAT512011 D DE NDAT512011D DE 512011D D DE512011D D DE 512011DD DE 512011 C DE512011 C DE 512011C
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DE
Germany
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chamber
bucket
sliding door
suction
emptying
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Expired
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DENDAT512011D
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English (en)
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HANS LASTMANN
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HANS LASTMANN
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Publication of DE512011C publication Critical patent/DE512011C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/0206Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto while the receptacles remain in place or are still attached to their supporting means
    • B65F3/0209Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto while the receptacles remain in place or are still attached to their supporting means using suction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Pneumatische müllkübelentleerung Die Erfindung hat zum Gegenstande eine auf pneumatischem Wege zu bewirkende Entleerung der Müllkübel in die an sich bekannten Transportwagen. Das Neue ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrgestellrahmen des Müllwagens eine mit einem Absaugrohr in Verbindung stehende Saugkammer angeordnet ist, die durch eine als Schiebetür ausgebildete Zwischenwand in zwei Kammern unterteilt wird, welche zur Aufnähme der zu entleerenden Kübel dienen und durch die genannte Schiebetür abwechselnd geöffnet und geschlossen werden können, derart, daß in der einen Kammer ein Kübel leer gesaugt wird, während in die offene Kammer ein voller Kübel hineingestellt werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. z die Saugkammer zum Entleeren der Kübel in Vorderansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht der Saugkammer. An der Rückwand des Mülltransportwagens ist eine Saugkämmen a mit einem Absaugrohr b angeordnet. Die Saugkammer ist z. B. an dem Fahrgestellrahmen c befestigt. Die Kammer ist durch eine Zwischenwand so unterteilt, daß auf jeder Seite ein Müllkübel d eingeschoben werden kann. Die Saugkammer ist mit einer auf Rollen e laufenden Schiebetür f versehen, die nur halb so breit wie die Kammer ist und sich derart nach rechts oder links verschieben läßt, däß die Teilkammern (ä' und a") abwechselnd geöffnet und geschlossen werden. An der oberen Kante der Schiebetür sind zu beiden Seiten Anschlagwinkel g angebracht, die gegen einen in der Mitte der Kammer auf der Welle lt befestigen Hebel i anschlagen, so daß der Hebel einmal nach der einen, das andere Mal nach der anderen Seite umgelegt wird. Auf der Welle h ist gleichzeitig eine Klappe k befestigt, die je nach ihrer Stellung die eine oder die andere Kammer von dem Saugrohr b absperrt. Die Welle h ist in den Lagern m gelagert. Sowohl die Schiebetür als auch die Absperrklappe befinden sich immer in entgegengesetzt gerichteten Stellungen, so daß nur die durch die Tür abgeschlossene Kammer jeweils mit dem Rohr b i Verbindung hat. Auf dem Boden und an den Seitenwänden der beiden Teilkammern sind Führüngswalzenn dicht nebeneinander in den Leisten o gelagert, um ein leichtes Hineingleiten der Kübel zu ermöglichen. An den hinteren Wänden der Saugkammern sind Gummipolster P vorgesehen, die den Gegenstoß der Kübel abdämpfen. Entsprechende Gummipuffer befinden sich auch an den Seitenwänden für das Gegenlegen der Kübeldeckel. In dem Boden der Kammern a' und a" befinden sich Luftventile q.
  • Sobald der Kübel in eine der Kammern eingeschoben ist, wird dessen Deckel hochgeflappt und die Kammer durch die Tür f werschlossen, wodurch die Kammer mit dem Rohr b Verbindung erhält. Das Müll wird aus dem Kübel nach oben abgesaugt; hierbei strömt die Frischluft durch das Ventil q von unten nach. Während der Kübelentleerung kann der andere Kübel aus der geöffneten Nebenkammer; welche durch die Klappe k von dem Rohr b abgesperrt ist, herausgenommen und einneuer voller Kübel eingeschoben werden.
  • Die Schiebetür f ist in den beiden Seitenstellungen durch Riegelverschlüsse r fest zu schließen. In dem Rohr b ist ein Schauglas s zum Kontrollieren des Absaugens eingebaut.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z: Pneumatische Müllkübelentleerung, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrgestellrahmen des Mülltransportwagens eine mit einem Absaugrohr in Verbindung stehende Saugkammer angeordnet ist, die durch eine als Schiebetür (f) ausgebildete Zwischenwand in zwei Kammern (a', a") unterteilt wird, welche zur Aufnahme der zu entleerenden Kübel (d) dienen und durch die genannte Schiebetür abwechselnd geschlossen und geöffnet werden können, derart, daß in der einen Kammer ein Kübel leer gesäugt -wird, während in die andere, offene Kammer ein voller Kübel hineingestellt werden kann.
  2. 2. Müllkübelentleerung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schiebetür (f) gleichzeitig eine die offene Kammer von dem Saugrohre (b) absperrende Klappe (k) verschoben wird.
DENDAT512011D Pneumatische Muellkuebelentleerung Expired DE512011C (de)

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