DE511706C - Schlingerleiste fuer Schiffstische - Google Patents
Schlingerleiste fuer SchiffstischeInfo
- Publication number
- DE511706C DE511706C DED58452D DED0058452D DE511706C DE 511706 C DE511706 C DE 511706C DE D58452 D DED58452 D DE D58452D DE D0058452 D DED0058452 D DE D0058452D DE 511706 C DE511706 C DE 511706C
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- Germany
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- strip
- sehlinger
- rolling
- ship
- tables
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/36—Support for the head or the back
- A47C7/40—Support for the head or the back for the back
- A47C7/407—Support for the head or the back for the back of collapsible type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B29/00—Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
- B63B29/02—Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
- B63B29/04—Furniture peculiar to vessels
- B63B29/08—Storm guards on tables, e.g. fiddles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B29/00—Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
- B63B29/02—Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
- B63B29/04—Furniture peculiar to vessels
- B63B2029/046—Tables, e.g. foldable or stowable
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Table Equipment (AREA)
Description
Die bisher gebräuchlichen Schlingerleisten sind mittels eines Scharniers an der Tischplatte
derart befestigt, daß das über die Tischkante herabhängende Tischtuch die Einstellung
der Schlingerleiste in die Gebrauchsstellung behindert. Das Tischtuch muß also erst
auf allen Seiten hochgenommen werden, wenn die Schlingerleisten in die Gebraucbsßtellung
gebracht werden sollen.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Schlingerleiste mit
unterhalb der Tischplatte am Tisch festen Teilen durch mehrere Scharniere verbunden
ist, durch deren Auf- und Zuklappen ohne Lösung dieser Verbindung die Schlingerleiste
aus der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung und umgekehrt zu bringen ist.
Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, die Schlingerleiste mit unterhalb der Tischplatte
am Tisch festen Teilen zu verbinden. Dabei ist diese Verbindung aber so ausgebildet,
daß es umständlich und zeitraubend ist, die Schlingerleiste aus der Ruhestellung in die
Gebrauchsstellung zu bringen. Die Schlingerleiste sitzt hierbei in der Gebrauchsstellung
mit einer Fußplatte auf dem äußeren Ende einer im rechten Winkel zur Tischkante unter
dieser angeordneten Stange und wird an dieser durch eine Schraube festgehalten. Um
die Schlingerleiste in die Ruhestellung zu bringen, muß zunächst diese Schraube gelöst
werden, worauf die Fußplatte der Schlingerleiste von der Stange abgezogen wird. Sie
hängt dann noch an der Stange mittels einer auf dieser verschiebbaren zweiten Platte, die
durch zwei Scharniere mit der Fußplatte der Schlingerleiste verbunden ist. Diese zweite
Platte wird dann auf der Stange nach der Tischzarge hin verschoben, an der die Stange
befestigt ist, worauf der äußere Teil der mit einem Gelenk versehenen Stange an die
Tischzarge herangeklappt wird. In umgekehrter Weise wird verfahren, wenn die Schlingerleiste aus der Ruhestellung in die
Gebrauchsstellung gebracht werden soll.
Im Gegensatz zu dieser umständlichen und zeitraubenden Handhabung der Schlingerleiste
ist die Bedienung der gemäß der Erfindung befestigten Schlingerleiste außerordentlich
einfach. Um eine solche Schlingerleiste aus der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung zu bringen, hat man weiter nichts zu
tun, als die Schlingerleiste anzufassen und nach außen bzw. nach oben zu ziehen, wobei
die Scharniere aufklappen und die Schlingerleiste ohne weiteres in die richtige Stellung
kommt. Die Schlingerleisten können auf diese Weise also leicht und schnell in die Gebrauchsstellung
gebracht werden, und zwar ohne daß die Tischdecke vorher hochgenommen werden muß.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
■ Paul Kramer in Kiel.
Die Abb. ι und 2 zeigen Seitenansichten
einer Ausführungsform, wobei die beiden
Endstellungen der Schlingerleisten und der Scharnierverbindung in vollen Strichen und
drei Zwischenstelhingen strichpunktiert dargestellt sind.
Der feststehende Scharnierteil a1 ist an
einem unterhalb der Tischplatte b liegenden Tischteil, z. B. der Tischzarge c, derart befestigt,
daß das diesen Scharnierteil mit den anderen Scharnierteilen verbindende Gelenk a2 sich in einiger Entfernung von der
Tischplatte befindet. Das Scharnier besitzt drei weitere Teile as, α* und a? und zwei
weitere Gelenke aa und a1. An dem letzten,
winkelförmigen Gelenkteil as ist die Schlingerleiste
d befestigt.
In der Gebrauchsstellung (Abb. 1) wird die Sehlingerleiste durch eine Klemmschraube
e oder auf andere Weise festgehalten. Nach Lösung dieser Klemmschraube kann die Sehlingerleiste mit der Scharnierverbindung
durch Zusammenklappen des Scharniers in der aus der Zeichnung ersichtliehen
Weise unter die Tischplatte an die • Zarge herangeklappt werden, wobei das Scharnier zusammengeklappt zwischen der
Sehlingerleiste und der Zarge liegt. In dieser Stellung wird die Sehlingerleiste durch eine
Schnappfeder / o. dgl. festgehalten.
Aus der Zeichnung ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Sehlingerleiste in die Gebrauchsstellung geklappt werden kann, ohne
daß dabei das über die Kante der Tischplatte herabhängende Tischtuch stört, so daß es
nicht erforderlich ist, das Tischtuch an den Kanten aufzunehmen, um die Sehlingerleiste
in die Gebrauchsstellung bringen zu können.
Die Abb. 3 und 4 zeigen in entsprechender Darstellung eine zweite Ausführungsform
der Erfindung. Die Scharnierverbindung besitzt hier außer dem an der Zarge c befestigten
Teil a1 und dem Gelenk α2 noch zwei
weitere Teile α3 und al und ein diese beiden
Teile miteinander verbindendes Gelenk α15.
Die Drehachse dieses Gelenks α3 steht; senkrecht zu derjenigen des Gelenks α2. Die beiden
Scharnierteile a" und α4 sind an der Verbindungsstelle
bogenförmig gestaltet und werden beim Zusammenklappen des Scharniers aufeinandergelegt,
wie in der Zeichnung dargestellt. Eine Schnappfeder / hält die Sehlingerleiste
in der Nichtgebrauchsstellung fest. Zum Festhalten der Schlingerleiste· in der
Gebrauchsstellung wird eine besondere Vorrichtung angeordnet, oder das für die Nichtgebrauchsstellung
vorgesehene Halteorgan wird so ausgebildet, daß es die Sehlingerleiste auch in der Gebrauchsstellung festhält.
Auch bei dieser Ausführungsform stört, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, die über
die Tischkante herabhängende Tischdecke T nicht das Hochklappen der Sehlingerleiste in
die Gebrauchsstellung.
Um das Anbringen und Entfernen der Schlingerleisten zu erleichtern bzw. zu beschleunigen,
können Getriebe angeordnet werden, mittels deren sämtliche Schlingerleisten eines Tisches oder einer Tischseite gleichzeitig
bewegt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Sohlingerleiste für Schiffstische, die mit unterhalb der Tischplatte am Tisch festen Teilen verbunden ist, gekennzeichnet durch eine mehrfache Scharnierverbin'dung zwischen der Sehlingerleiste und den festen Teilen, durch deren Auf- und Zuklappen ohne Lösung dieser Verbindung die Sehlingerleiste aus der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung und umgekehrt zu bringen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED58452D DE511706C (de) | 1929-05-25 | 1929-05-25 | Schlingerleiste fuer Schiffstische |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED58452D DE511706C (de) | 1929-05-25 | 1929-05-25 | Schlingerleiste fuer Schiffstische |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511706C true DE511706C (de) | 1930-11-10 |
Family
ID=7057432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED58452D Expired DE511706C (de) | 1929-05-25 | 1929-05-25 | Schlingerleiste fuer Schiffstische |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511706C (de) |
-
1929
- 1929-05-25 DE DED58452D patent/DE511706C/de not_active Expired
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