DE511436C - Brennstoffbehaelter fuer Motorraeder - Google Patents

Brennstoffbehaelter fuer Motorraeder

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DE511436C
DE511436C DED57287D DED0057287D DE511436C DE 511436 C DE511436 C DE 511436C DE D57287 D DED57287 D DE D57287D DE D0057287 D DED0057287 D DE D0057287D DE 511436 C DE511436 C DE 511436C
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DE
Germany
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fuel tank
frame tube
motorcycles
container
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DED57287D
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IND WERKE AKT GES DEUTSCHE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J35/00Fuel tanks specially adapted for motorcycles or engine-assisted cycles; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Brennstoffbehälter für Motorräder Bei Motorrädern hat man den Brennstoffbehälter bisher entweder unter dem oberen Rahmenrohr im dortigen meist beschränkten Zwischenraum des Rahmengestänges befestigt oder bei der sogenannten Sattelform ihn über diesem Rahmenrohr aufgehängt. Die erstere Anordnung zwingt infolge des geringen Raumes zwischen den anschließenden Rahmenteilen zu stark seitlich ausladendem Querschnitt des Behälters, der dem Fahrer hinderlich wird, während bei der über das obere Rahmenrohr hinausgehenden Sattelfarm der oben etwa gewonnene, weitere Fassungsraum infolge des mittleren Ausschnittes wieder verlorengeht.
  • Die Erfindung betrifft nun einen allseitig geschlossenen, vom oberen Rahmenrohr getragenen und mit ihm fest verbundenen Brennstoffbehälter, der die Nachteile bekannter Bauarten nicht besitzt, dessen Querschnitt also im Raum sowohl unterhalb als auch oberhalb des ihn tragenden Rahmenrohres ungeschmälert bleibt. Dies ist dadurch ermöglicht, daß die beiden Stirnwände des Brennstoffbehälters mit Üfnungen für das durchgehende Rahmenrohr versehen und durch Ringmuffen verstärkt sind, die mit diesem verlötet oder verschweißt sind. Der Brennstoffbehälter kann bei dieser Ausbildung gemäß der Erfindung einen verhältnismäßig sehr großen Fassungsraum ohne hinderliche Breitenmaße erhalten und ohne daß .das gute Aussehen am Fahrzeug irgendwie leidet. Der Brennstoffbehälter läßt sich leicht abnehmen, indem man das mit ihm fest verbundene Rahmenrohr von seinen Anschlußstellen am Gestell löst.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Brennstoffbehälters nach der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht und teilweiser Schnitt eines Rahmens mit dem Brennstoffbehälter.
  • Abb. 2 zeigt eine andere Befestigung des oberen Rahmenrohres an den Stirnseiten des Brennstoffbehälters.
  • In Abb. i ist zwischen Sattelstrebe a und Steuerkopf b die obere Strebe c geradlinig als Verbindungsstrebe so angeordnet, daß sie, durch die Stirnwände des Behälters d hindurchgeführt, diesen frei trägt. Der Umriß des Behälters d paßt sich der vorderen Aufhängestrebe c und der oberen Verbindungsstrebe f an. Das obere Rahmenrohr c ist an seinen Durchdringungsstellen in den Stirnwandöfnungen des Behälters d mittels verstärkender Ringflanschen g und innen eingesetzter, bei hl ausgeschnittener Hülsen lz fest verlötet oder verschweißt. Die vordere Einsatzhülse lt setzt sich in ein Auge i fort, das am Steuerkopf durch Verschraubung befestigt wird; die hintere Einsatzhülse h ist in ihrer Verlängerung als Gabel k ausgebildet, die an der Strebe a angreift. Diese Verbindungsteile können auch anders als im Ausführungsbeispiel ausgestaltet sein.
  • Bei gleicher Befestigung des Rohres c am Steuerkopf b und an der Strebe a wie nach Abb. i kann die feste Verbindung desselben in vorderer und hinterer Stirnwand des Behälters d nach Abb. a in der Weise erfolgen, daß Ringflanschen g nicht innerhalb des Behälterraumes, sondern an dessen Außenwand sitzen, wobei die Hülsen lt wie vorher innerhalb des Rohres c angeordnet sind. Bei der Anordnung des Brennstoffbehälters nach der Erfindung bildet das obere Rahmenrohr kein Hindernis mehr für seine Größe wie bisher; hierbei erhält der Körper des Brennstoffbehälters infolge der starren Befestigung dieses Rohres in seinen Stirnwänden eine wirksame Versteifung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Allseitig geschlossener, vom oberen Rahmenrohr getragener und mit ihm fest verbundener Brennstoffbehälter für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnwände des Brennstoffbehälters (d) mit öfnungen für das durchgehende Rahmenrohr (c) versehen und durch Ringmuffen (g) verstärkt sind, die mit dem Rahmenrohr (c) verlötet oder verschweißt sind.
DED57287D Brennstoffbehaelter fuer Motorraeder Expired DE511436C (de)

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