DE51093C - Selbsteinkassirender Elektrisirapparat - Google Patents
Selbsteinkassirender ElektrisirapparatInfo
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- DE51093C DE51093C DE188951093D DE51093DA DE51093C DE 51093 C DE51093 C DE 51093C DE 188951093 D DE188951093 D DE 188951093D DE 51093D A DE51093D A DE 51093DA DE 51093 C DE51093 C DE 51093C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
, KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 44: -Kurzwaaren.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Elektrisirapparat dargestellt, welcher nur zur Wirkung
kommt, wenn ein bestimmtes Geldstück eingeworfen ist, und bei welchem nach einer bestimmten
Zeit die Leitung selbstthätig wieder unterbrochen wird.
Der Apparat wirkt in folgender Weise:
Wird ein Geldstück in den Apparat eingeworfen, so gelangt es durch eine geeignete Führung unter den Arm /z2 des Hebels h und wird hier zwischen einem nach unten weiter vorspringenden Ansatz h3 von dem Hebelarm und der Platte ρ gehalten. Wird nun durch Treten auf den Fufshebel α die Stange b niedergezogen, so wird der Gewichtshebel c, der bei cl drehbar ist, frei und wirkt auf die Zahnstange rf, die mit der äufseren Inductionsspule e verbunden ist. Die Bewegung der Zahnstange durch den Gewichtshebel kann jetzt jedoch noch nicht stattfinden, da das LJhrwerk, in welches die Zahnstange eingreift, durch den Sperrkegel k gehemmt wird,' welcher sich an dem bei hτ drehbaren Hebel h befindet. Sdbald jedoch der Vorsprung bl an der Stange b auf den bei z1 drehbaren Hebelarm i trifft, wird der Hebelarm z2 und mit diesem die Sperrklinke m vorgeschoben. Diese trifft bei ihrer Bewegung auf das Geldstück und wird hierdurch so auf demselben hingeleitet , . dafs sie gegen den Hebelarm h 2 stöfst (s. Fig. 2), wodurch der Hebel h unten seitlich verschoben wird. Durch diese Verschiebung wird das auf dem Vorsprung h3 des Hebelarmes h2 liegende Geldstück frei und fällt herab, und es werden die beiden isolirt aufgesetzten Contactfedern oder Hebel η und 0 an einander gedrückt, gleichzeitig aber auch der Sperrkegel k aus den Zähnen des Uhrwerks ausgerückt, so dafs die Elektrisirung vermittelst der in gewöhnlicher Weise mit den Inductionsspulen verbundenen Handgriffe beginnt. Jetzt bewegt der Gewichtshebel die äufsere Inductionsspule nach oben, so dafs die beiden Spulen nach und nach mehr über einander zu stehen kommen, wodurch der Strom in der bekannten Weise zunimmt.
Wird ein Geldstück in den Apparat eingeworfen, so gelangt es durch eine geeignete Führung unter den Arm /z2 des Hebels h und wird hier zwischen einem nach unten weiter vorspringenden Ansatz h3 von dem Hebelarm und der Platte ρ gehalten. Wird nun durch Treten auf den Fufshebel α die Stange b niedergezogen, so wird der Gewichtshebel c, der bei cl drehbar ist, frei und wirkt auf die Zahnstange rf, die mit der äufseren Inductionsspule e verbunden ist. Die Bewegung der Zahnstange durch den Gewichtshebel kann jetzt jedoch noch nicht stattfinden, da das LJhrwerk, in welches die Zahnstange eingreift, durch den Sperrkegel k gehemmt wird,' welcher sich an dem bei hτ drehbaren Hebel h befindet. Sdbald jedoch der Vorsprung bl an der Stange b auf den bei z1 drehbaren Hebelarm i trifft, wird der Hebelarm z2 und mit diesem die Sperrklinke m vorgeschoben. Diese trifft bei ihrer Bewegung auf das Geldstück und wird hierdurch so auf demselben hingeleitet , . dafs sie gegen den Hebelarm h 2 stöfst (s. Fig. 2), wodurch der Hebel h unten seitlich verschoben wird. Durch diese Verschiebung wird das auf dem Vorsprung h3 des Hebelarmes h2 liegende Geldstück frei und fällt herab, und es werden die beiden isolirt aufgesetzten Contactfedern oder Hebel η und 0 an einander gedrückt, gleichzeitig aber auch der Sperrkegel k aus den Zähnen des Uhrwerks ausgerückt, so dafs die Elektrisirung vermittelst der in gewöhnlicher Weise mit den Inductionsspulen verbundenen Handgriffe beginnt. Jetzt bewegt der Gewichtshebel die äufsere Inductionsspule nach oben, so dafs die beiden Spulen nach und nach mehr über einander zu stehen kommen, wodurch der Strom in der bekannten Weise zunimmt.
Ist die äufsere Spule oben angekommen, so trifft der an der Zahnstange d angebrachte
Daumen d1 an die schräg gebogene Verlängerung
der Feder oder des Hebels 0 und zieht denselben zurück (s. punktirte Stellung Fig. 4), wodurch der Strom unterbrochen wird
und die Elektrisirung aufhört.
, Anstatt dafs der Theil h K1 eine Drehbewegung
macht, kann derselbe auch als Schieber angeordnet werden.
Wird der Tritthebel freigelassen, so wird die Stange b durch die Feder/ gehoben und
hebt das Gewicht hoch, nicht aber gleichzeitig den Gewichtshebel c, weil sonst ein Stofs auf
das Laufwerk ausgeübt würde. Das Gewicht ist nämlich nicht fest mit dem Gewichtshebel
verbunden, sondern an einem besonderen Hebel a1 angebracht, welcher bei α2 drehbar
gelagert ist. Der Hebel a1 erhält aber durch
den Anschlagzapfen a3 beim Niedergang eine starre Verbindung mit dem Hebel c, so dafs
durch das Gewicht beim Niederziehen der Stange b das Heben der Inductionsspule und
das Inbetriebsetzen des Laufwerkes bewirkt wird. Hebt durch das Freilassen des Tritthebels
die Stange b den Arm a1, so sinken die
Inductionsspule e und Zahnstange d durch das
eigene Gewicht nach unten und bewegen gleichzeitig das Laufwerk mit dem Zeiger zurück.
Wird auf den Fufshebel α getreten, wenn das bestimmte Geldstück nicht eingeworfen ist,
so arbeitet der Apparat nicht, denn die zum Zurückziehen der Sperrklinke m dienende
kleine Spiralfeder r hält dieselbe mit der Spitze gleichzeitig nach unten, so dafs dieselbe beim
Vorgehen nicht an den Arm /z2, sondern unter denselben trifft (s. Fig. 7). Infolge dessen
werden, der Hebel h h2 und der Sperrzahn k
nicht bewegt und somit die Contactfedern nicht verbunden und das Laufwerk nicht ausgelöst.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Ein selbsteinkassirender Elektrisirapparat, gekennzeichnet durch die Anordnung des Hebels h h2, welcher das eingeworfene Geldstück hält, und zwar so, dafs die durch einen Fufshebel etc. bewegte Sperrklinke m über dasselbe hinweggleitet und dadurch gegen den Hebel h /i2, welchen sie sonst nicht trifft, geführt wird und diesen mitbewegt, wodurch der Contact hergestellt, das Laufwerk zur Bewegung der Inductionsspule ausgelöst und das Geldstück wieder frei wird.
2. In Verbindung mit der unter 1. bezeichneten Vorrichtung, um die Vorwärtsbewegung und langsame Zurückbewegung des Laufwerkes hervorzubringen, die Anordnung eines durch Niedertreten des Fufshebels α mit der Stange b freiwerdenden Gewichtshebels c, an welchem das Gewicht vermittelst eines besonderen nach oben für sich beweglichen Hebels αl angebracht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE51093T | 1889-06-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51093C true DE51093C (de) | 1890-03-21 |
Family
ID=325889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188951093D Expired DE51093C (de) | 1889-06-22 | 1889-06-22 | Selbsteinkassirender Elektrisirapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51093C (de) |
-
1889
- 1889-06-22 DE DE188951093D patent/DE51093C/de not_active Expired
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