DE510560C - Verschluss fuer Kammeroefen - Google Patents

Verschluss fuer Kammeroefen

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DE510560C
DE510560C DEB127936D DEB0127936D DE510560C DE 510560 C DE510560 C DE 510560C DE B127936 D DEB127936 D DE B127936D DE B0127936 D DEB0127936 D DE B0127936D DE 510560 C DE510560 C DE 510560C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/16Sealing; Means for sealing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Verschluß für Kammeröfen Es ist bekannt, zur Abdichtung bei den Verschlüssen von Kammeröfen, insbesondere Koksöfen u. dgl., die Fuge mit einem Dichtungsmittel abzudecken, z. B. ein Dichtungsmittel in die nach außen offene Fuge zwischen Türkörper und Ofenwand bzw. Türrahmen einzubringen. Bei bekannten selbstdichtenden Koksofentüren wird beispielsweise ein Asbestseil mittels eines gegenüber .dein Türrahmen verstellbaren Rahmens in die Fuge gedrückt. Bei diesen Verschlüssen füllt das Dichtungsmittel naturgemäß den Fugenraum nicht völlig aus, und es bleibt somit an beiden Türrändern ein senkrechter Kanal frei, der gegen die Ofenkammer vermittels aneinanderschließender Paßflächen von Tür und Ofenrand abgesperrt ist und den im unteren Teil der Kammer stehenden Gasen einen Abzug nach dem Oberteil der Kammer nicht gestattet, falls ein unmittelbares Aufsteigen der Gase in der Kammer durch die Ofenfüllung verhindert wird.
  • Es wird daher anders als hei Kammerverschlüssen, bei welchen hinter dem Dichtungsmittel die Fuge nach dem Kammerraum offen ist, nach der Erfindung die Ausnutzung der Fugenkanäle zum Überleiten der Gase aus dem unteren Kammerteil zum oberen Kammerteil dadurch ermöglicht, daßbesondere Verbindungskanäle zwischen dem auch nach innen abgeschlossenen Fugenraum und Kammer angeordnet werden. Diese Kanäle können auch gleichzeitig zum Ableiten der etwa im Fugenraum selbst entwickelten Gase dienen. Zur Ausbildung der Verbindungskanäle wird beispielsweise die Kante des Türkörpers oder auch des Rahmens an mehreren. übereinander befindlichen Stellen abgeschrägt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Kammerverschlusses dargestellt. Es zeigen: Abb. r einen waagerechten Schnitt durch einen Kammerverschluß mit selbstdichtender Tür, bei welcher die Kante des Mauerwerks abgeschrägt ist, Abb.2 einen dazugehörigen senkrechten Schnitt, Abb.3 einen Verschluß, bei ,lein sich die Kanäle am Türkörper befinden.
  • Zwischen dein Türkörper a und der Kammerwand h ist eine nach außen offene Fuge c. in welche das Dichtungsseil d eingedrückt wird. Der durch das Dichtungsmittel abgeschlossene Fugenraume bildet einen senkrechten Kanal, der an mehreren Stellen mit der Kammer verbunden wird. Zur Erzeugung dieser Verbindung sind bei der Ausführungsform nach Abb. z am Mauerwerk der Ofenwand --%,bsclirägtingen g vorgenommen worden, während bei der Ausführungsform nach Abb. 3 Abschrägungen. h am Türkörper ausgebildet sind. Durch die senkrechten Kanäle e können die im unteren Teil der Kaminer entwickelten, unter Druck stehenden Gase nach dein oberen Kammerteil abströmen.

Claims (1)

  1. PATF:VTAN SPRUCH : Verschluß für Kammeröfen, bei welchem ein zwischen Kammerwand und Türkörper befindlicher Fugenraum nach außen durch ein loses Dichtungsmittel und nach innen durch aneinanderschließende Paßflächen von Tür und Ofenwand abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenraum (e) durch einzelne Kanäle (g, h) im Türkörper oder der Ofenwand mit der Ofenkammer in Verbindung steht.
DEB127936D Verschluss fuer Kammeroefen Expired DE510560C (de)

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