DE510171C - Untersetzfahrgestell mit gefederten Raedern fuer Anhaengewagen - Google Patents
Untersetzfahrgestell mit gefederten Raedern fuer AnhaengewagenInfo
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- DE510171C DE510171C DEK115395D DEK0115395D DE510171C DE 510171 C DE510171 C DE 510171C DE K115395 D DEK115395 D DE K115395D DE K0115395 D DEK0115395 D DE K0115395D DE 510171 C DE510171 C DE 510171C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/07—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Es sind Untersetzfahrgestelle mit Hilfsrädern für Anhängewagen bereits bekannt,
bei denen die Räder durch starre Querglieder miteinander verbunden sind, die abgefedert
sein können. Indessen dient bei den bekannten Ausführungsformen diese Querstange unmittelbar
zur Verbindung der Hilfsräder, bildet also gleichzeitig die Achse derselben. Eine Einstellung der Spurweite derartiger
Untersetzfahrgestelle, wie sie etwa für Fahrradachsen mittels teleskopartig ineinanderschiebbarer
Glieder bekannt ist, läßt sich bei mehrere Lager besitzenden Fahrgestellen nicht
mit der erforderlichen Zuverlässigkeit und Schnelligkeit durchführen, da die Verbindungsstellen
der Achsenteile dann zu großen Beanspruchungen unterworfen werden und sich auch Verschiebungen des Abstandes
der Radachsen voneinander nicht mit Sicherheit vermeiden lassen. Ein besonderer Nachteil
der bekannten Fahrgestelle ist ferner der, daß die etwa durch die Unebenheit des
Bodens bei einem Rade auftretenden Stöße auch gleichzeitig auf die Achse und das andere
auf derselben Achse sitzende Rad übertragen werden, was sich gerade bei den mit dem Wagengestell nur lose verbundenen Untersetzfahrgestellen
sehr störend bemerkbar macht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Untersetzfahrgestell mit gefederten Rädern
für Anhängewagen, bei dem für die Räder des Anhängers vorgesehene Mulden an einer
in bekannter Weise in ihrer Länge einstellbaren Achse aufgehängt sind, die an jedem
Ende mittels zweiarmiger, federnd ausgebildeter Hebel ein in senkrechter Ebene schwenkbar angeordnetes Laufräderpaar trägt.
Durch eine derartige Ausbildung des Untersetzfahrgestelles ist es einmal möglich, den
Radabstand der Spurweite der zu tragenden Wagen anzupassen, außerdem werden aber
auch die bei Unebenheiten des Bodens auftretenden Stöße in erster Linie von dem federnd
gelagerten Rade aufgenommen und nur in abgemilderter Form auf die Verbindungsachse der Räderpaare übertragen, so daß
die übrigen Räder durch die Stöße gar nicht oder nur unmerklich beansprucht werden
können.
Eine Ausführungsform des Untersetzfahrgestelles gemäß der Erfindung ist beispielsweise
auf der Zeichnung veranschaulicht, auf der
Abb. ι eine Seitenansicht des Fahrgestelles und des Anhängewagens zeigt, von denen
Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 eine Rückansicht in teilweisem Quermittelschnitt wiedergeben.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die den Wagenkasten 1 des Anhängewagens
tragende Achse 2 an beiden Enden mit je
einem Rade 3 versehen, die in Mulden 9 eines
gummibereifte Räder 4 aufweisenden Untersetzfahrgestelles mit Hilfe eines Riegels 12
festgelegt sind. Die Achsen der Laufräder des Fahrgestelles sind in zwei beiderseits
der Räder angeordneten Lenkern 5 gelagert, deren beide gabelförmig ausgebildete Enden
mit je einer vorzugsweise mehrteiligen Blattfeder gelenkig verbunden sind. Die oben
und unten liegenden Blattfedern ;bilden zusammen je ein Parallelogramm und sind mit
ihrem mittleren Teil an einem eine Tragachse 8 einschließenden Lagerschild 7 befestigt,
so daß das ganze Fahrgestell um die Achse 8 schwingen kann.
Auf der Achse 8 sind ferner in entsprechender Höhe über dem Boden die Mulden 9
aufgehängt. Die Tragachse ist mehrteilig ausgebildet, und zwar sind die die Lager Schilde
7 tragenden Achsenteile 8 durch ein auf ihnen längs verschiebbar angeordnetes
Rohr 10 miteinander verbunden, das an jedem Ende eine Sperrvorrichtung 11 zur Sicherung
des Abstandes der Achsenteile 8 voneinander trägt.
Durch die geschilderte Einrichtung ist es also möglich, den Abstand der Räderpaare
des Untersetzfahrgestelles voneinander je nach der Spurweite des Anhängewagens beliebig
einzustellen, wobei trotzdem eine starre Verbindung der Tragachsenteile gewährleistet und
eine Verdrehung oder Verschiebung der Teile gegeneinander zuverlässig verhindert ist.
Außerdem wird durch die federnde Lagerung der Räder eine schädliche Beanspruchung
der Tragachse unbedingt vermieden.
Claims (2)
1. Untersetzfahrgestell mit gefederten Rädern für Anhängewagen, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Räder (3) des Anhängewagens vorgesehene Mulden (9) an einer in bekannter Weise in ihrer
Länge einstellbaren Achse (8) aufgehängt sind,' die (8) an jedem Ende mittels
zweiarmiger, federnd ausgebildeter Hebel (6) ein in senkrechter Ebene schwenkbar
angeordnetes Lauf räderpaar (4) trägt.
2. UntersetzfahrgestelL nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiarmigen
Hebel zu beiden Seiten jedes Laufräderpaares
(4) vorgesehen sind und durch je zwei Blattfedern (6) gebildet sind, die mit Hilfe von mit den Lauf rädern (4)
verbundener Lenker (5) in Form eines ■ Parallelogramms angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR510171X | 1929-06-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510171C true DE510171C (de) | 1930-10-16 |
Family
ID=8911591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK115395D Expired DE510171C (de) | 1929-06-12 | 1929-06-25 | Untersetzfahrgestell mit gefederten Raedern fuer Anhaengewagen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1871180A (de) |
DE (1) | DE510171C (de) |
FR (1) | FR692396A (de) |
GB (1) | GB342638A (de) |
NL (1) | NL28603C (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2943863A (en) * | 1958-04-03 | 1960-07-05 | Pickwick Company | Dolly for use with disabled vehicles |
US3066946A (en) * | 1959-02-10 | 1962-12-04 | Arthur W Nelson | Towing device |
US2971769A (en) * | 1959-04-16 | 1961-02-14 | Gaddis Roy | Towing dolly |
US3035812A (en) * | 1959-12-22 | 1962-05-22 | Dwight D Wineteer | Vehicle towing dolly |
-
0
- NL NL28603D patent/NL28603C/xx active
-
1929
- 1929-06-12 FR FR692396D patent/FR692396A/fr not_active Expired
- 1929-06-25 DE DEK115395D patent/DE510171C/de not_active Expired
-
1930
- 1930-06-10 US US460176A patent/US1871180A/en not_active Expired - Lifetime
- 1930-06-11 GB GB17931/30A patent/GB342638A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB342638A (en) | 1931-02-05 |
FR692396A (fr) | 1930-11-05 |
US1871180A (en) | 1932-08-09 |
NL28603C (de) |
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