DE510026C - Vorrichtung zum Filtrieren der Reinigungsfluessigkeit bei Maschinen zum Reinigen von Flaschen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Filtrieren der Reinigungsfluessigkeit bei Maschinen zum Reinigen von Flaschen o. dgl.

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DE510026C
DE510026C DEH122942D DEH0122942D DE510026C DE 510026 C DE510026 C DE 510026C DE H122942 D DEH122942 D DE H122942D DE H0122942 D DEH0122942 D DE H0122942D DE 510026 C DE510026 C DE 510026C
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Germany
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liquid
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filtering
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DEH122942D
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Phoenix Maschf GmbH
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Phoenix Maschf GmbH
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/14Removing waste, e.g. labels, from cleaning liquid; Regenerating cleaning liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/28Strainers not provided for elsewhere

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Filtrieren der Reinigungsflüssigkeit bei Maschinen zum Reinigen von Flaschen o. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Filtrieren der in Maschinen zum Reinigen von Flaschen, Kannen, Geschirren o. dgl. verwendeten Weich- und Spritzflüssigkeiten, wie Lauge, Warmwasser o. dgl.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, in welchen die in Auffangschalen aufgefangene und durch den Reinigungsprozeß verunreinigte Flüssigkeit in formlosen Strahlen über ein schräg zur Horizontalen liegendes Sieb geleitet wird, wobei die Flüssigkeit in einen darunter befindlidien Hauptsammelbehälter fließt und die Schmutzteile, wie Etiketten u. dgl., bis zum tiefsten Teile des schräg liegenden Siebes heruntergespült werden.
  • Weiterhin sind bei Spritzmaschinen Auffangvorrichtungen bekannt, bei denen die aus den Spritzdüsen austretende Flüssigkeit in Schalen gesammelt wird und durch einen Schlitz auf ein darunterliegendes Sieb fällt.
  • Obwohl hier die Etikettenreste und Schmutzteilchen durch Entfernen der Siebe oder durch entsprechend angebrachte Klappen entfernt werden können, besteht doch bei diesen Vorrichtungen die Gefahr, daß sich das Sieb zusetzen kann, die Filtriervorrichtung überläuft und infolgedessen betriebsunfähig wird.
  • Um dem zu begegnen, wird die Spritzflüssigkeit zunächst in einem bunkerartigen Zuleitungsbehälter gesammelt, so daß die aus den Bunkerschlitzen strömende verschmutzte Flüssigkeit in geschlossenen Strahlflächen annähernd senkrecht auf die Siebe geleitet wird.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß gleich der größte Teil der Flüssigkeitsmenge unter steter Freihaltung der Sieblochung an der Auftreffstelle durchschlägt und gereinigt in den darunter befindlichen Sammelbehälter gelangt, während die Schmutzteile unter Einwirkung der restlichen Flüssigkeit über die abwärts geneigten Siebe in besondere, an sich bekannte Schmutzsammelkästen gespült werden. Sollten sich die schräg liegenden Siebe dennoch mehr oder weniger zusetzen, so fließt die Flüssigkeit mit den Verunreinigungen in die Sammelkästen. Eine Stauung kann nicht eintreten, da die Schmutzsammelkästen durch eine tiefer und seitlich liegende, mit großen Stebsiehen ausgerüstete Kammer nochmals mit dem Hauptsammelhehälter in Verbindung stehen und demnach etwaige, über die erstgenannten schrägen Siebe hinwegfließende Schmutzflüssigkeitsmengen trotzdem noel filtriert in den gemeinsamen Hauptbehälter gelangen, ohne daß die Filtriervorrichtung überlaufen kann oder Gefahr besteht, daß der an dem Sammelbehälter angeschlossenen Pumpe nicht genügend Flüssigkeit zufließt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen Mittelschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Die Filtriervorrichtung besteht aus dem Hauptsammelbehälter a, den beiden seitlichen Auffangbehältern b, in welche gelochte, auswechselbare Schmutzsammelkästen c ; eingesetzt sind, ferner aus der mit Stehsieben d ausgerüsteten Kammer e und den Verteilbunkern J, die durch eine mit dem Zuleitungsrohr ii in Verbindung stehende Rinne g voneinander getrennt sind. Unter den Verteilbunkern f liegen die Siebe i, die derart geneigt sind, daß sie mit ihren freien Enden K in die Sammelkästen c münden. Eine mit einen Überlaufschlitz versehene Wand nz trennt die Räume a und e voneinander ab.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Schmutzflüssigkeit fließt durch das Zuleitungsrohr h in die Verteilrinneg, verteilt sich gleichmäßig in den Bunkers und stürzt dann in geschlossenen Strahlflächen annähernd senkrecht auf die schrägen Siebe i, so daß die größte Flüssigkeitsmenge filtriert in den Sammelbehälter a gelangt. Die restliche Flüssigkeit spült die Schmutzteile, wie Etiketten o. dgl., in die Sammelkästen c, von wo aus unter Zurücklassung der groben Verunreinigungen der übertritt durch die Lochungen o und den Überlauf p in die sdie großen Stehsiebe d enthaltende Kammer e erfolgt.
  • Sollten sich die Siebe i während des Betriebes zusetzen, so daß die Flüssigkeit aus dem Bunker nicht mehr hindurchtreten kann, so läuft diese durch die Sammelkästen c, Auffangbehälter b in die Kammer e.
  • Ist die Kammer e bis zum Schlitz I gefüllt, so tritt die Flüssigkeit - durch die Siebe d filtriert - in die Kammer a ein, so daß der am Stutzen q angeschlossenen Pumpe stets genügend Flüssigkeit zufließt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Filtrieren der Reinigungsflüssigkeit bei Maschinen zum Reinigen von Flaschen o. dgl., wobei die zu reinigende Flüssigkeit auf zur Horizontalen geneigt liegende Siebe mit darunter befindlichem. Sammelbehälter geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der geneigt liegenden Siebe (s) bunkerartige Behälter (t) angeordnet sind, die durch eine mit dem Zuleitungsrohr (all) für die Flüssigkeit in Verbindung stehende Verteilrinne (g) voneinander getrennt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Auffangkästen (b) eine tiefer liegende, mit großen Stehsieben (d) ausgerüstete Kammer (e) anschließt, die ihrerseits wiederum mit dem Sammelbehälter (a) durch einen Überlauf (I) in Verbiindung steht.
DEH122942D 1929-08-18 1929-08-18 Vorrichtung zum Filtrieren der Reinigungsfluessigkeit bei Maschinen zum Reinigen von Flaschen o. dgl. Expired DE510026C (de)

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