DE69201402T2 - Mit Mikrofilter ausgestattete Waschmaschine. - Google Patents

Mit Mikrofilter ausgestattete Waschmaschine.

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DE69201402T2 DE1992601402 DE69201402T DE69201402T2 DE 69201402 T2 DE69201402 T2 DE 69201402T2 DE 1992601402 DE1992601402 DE 1992601402 DE 69201402 T DE69201402 T DE 69201402T DE 69201402 T2 DE69201402 T2 DE 69201402T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4202Water filter means or strainers
    • A47L15/4208Arrangements to prevent clogging of the filters, e.g. self-cleaning

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  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit einem Mikrofilter ausgestattete Geschirrspülmaschine.
  • Gewisse Geschirrspülmaschinen enthalten zusätzlich zu einem mittleren Filter und einem groben Filter zum Herausfiltern mittlerer und grober Nahrungspartikel, die von dem einer Reinigung unterzogenen Geschirr abgelöst wurden, einen Mikrofilter zum Beseitigen von Nahrungsmikropartikeln, die in der Spülflüssigkeit in Suspension sind und die oft auch noch in der Klarspülflüssigkeit zurückbleiben und das gespülte oder klargespülte Geschirr verunreinigen.
  • Diese Nahrungsmikropartikel verschmutzen schnell den Mikrofilter, hemmen und/oder verhindern einen freien Durchgang des zu filternden Flüssigkeitsstroms und bewirken ein Ansteigen des Flüssigkeitdrucks an der Oberfläche des Mikrofilters auf einen Wert, der dessen Deformation sowie ein Zerquetschen vorhandener Nahrungspartikel hervorrufen kann, was zu einer stärkeren Verstopfung des Mikrofilters und einer Zersetzung dieser Partikel in noch feinere Mikropartikel führt, so daß sich ein Flüssigkeitsaustritt nach außen über die stillstehende Entleerungspumpe und das Ablaufrohr und somit die Gefahr des vollständigen Ablaufens der Flüssigkeit aus dem Bottich dieser Geschirrspülmaschine ergibt. Gemäß einer bekannten Lösung zum Begrenzen dieses Flüssigkeitsdruckanstiegs auf einen vorherbestimmten, begrenzten Wert, der mit diesem Mikrofilter kompatibel ist, wird ein mit einer Feder versehenes Sicherungsventil in dem System zum Zuführen der durch den Mikrofilter zu filternden Flüssigkeit montiert, so daß die unter Überdruck stehende Flüssigkeit in den Bottich dieser Geräte an einer unterhalb ihrer mittleren und groben Filter gelegenen Stelle abfließen kann. Nun befinden sich auf der Höhe dieser Stelle auch die Einläufe ihrer Flussigkeitsentleerungs- und -rückspeisepumpen. Demnach können relativ grobe Nahrungspartikel in dem von dem Sicherheitsventil ausgestoßenen Flüssigkeitsstrom durch ihre Rückspeisepumpe angesaugt und an ihre Berieselungssprüharme weitergeleitet werden. Durch diese Nahrungspartikel besteht die Gefahr einer Verstopfung der Öffnungen der Sprüharme, und die Wirksamkeit des Spülens und/oder des Klarspülens des Geschirrs ist gefährdet.
  • Aus dem Dokument EP-A-0 374 009 ist ein Verfahren zum Messen des Verschmutzungsgrads des zu waschenden Geschirrs in einer Geschirrspülmaschine bekannt, wobei das Ergebnis der Messung den Ablauf des Betriebsprogramms beeinflußt; jedoch ist zur Vermeidung der Beschädigung des Mikrofilters im Falle der Verschmutzung desselben nichts vorgesehen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird versucht, diese Unzulänglichkeiten zu vermeiden und die Realisierung einer wirtschaftlichen Geschirrspülmaschine zu ermöglichen, bei der das Geschirr wirkungsvoll gespült und klargespült wird und die mit einem Mikrofilter ausgestattet ist, dessen Verstopfung mit Nahrungspartikel nicht die Gefahr einer vollständigen Entleerung der Flüssigkeit des Bottichs des Geräts nach sich zieht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Geschirrspülmaschine, ausgerüstet mit einem mittleren Filter, einem groben Filter und einem Mikrofilter, die durch ein System mit Flüssigkeit versorgt wird, daseinen Flüssigkeitsstrom am Boden des Bottichs entnimmt, und die gegen einen Überdruck dieses Flüssigkeitsstroms geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sicherungsrohrleitung enthält, mit einem ersten tiefliegenden Ende, das an dieses Flüssigkeitsstromentnahmesystem angeschlossen ist, und einem zweiten hochliegenden Ende, das in den Bottich oberhalb dieser mittleren und groben Filter an einer Stelle einmündet, die in einer Höhe H über der Oberfläche des Mikrofilters liegt, damit sich eine Flüssigkeitssäule bildet, die einem vorgegebenen zulässigen Druck (Pm) entspricht, bei dem eine Fehlfunktion des Geräts ausgeschlossen ist, wobei der von der Rückspeisepumpe der Geschirrspülmaschine zurückgeführte Flüssigkeitsstrom durch die Sicherungsrohrleitung geht und in den Bottich abfließt, wenn die Verschmutzung des Mikrofilters so stark ist, daß der Flüssigkeitsdruck an der Oberfläche des Mikrofilters höher als der vorgegebene Druck wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das in einer beigefügten Zeichnung dargestellt ist, die eine schematische und partielle Ansicht einer mit einem Mikrofilter ausgestatteten Geschirrspülmaschine zeigt.
  • Eine in schematischer Weise mittels gestrichelter Linien dargestellte Geschirrspülmaschine 1 enthält einen Bottich 2, einen unteren Geschirrkorb 3, einen oberen Geschirrkorb 4, untere und obere Berieselungssprüharme 5 und 6 und eine Abzugwanne 8 am Boden des Bottichs 2.
  • Die Abzugwanne 8 steht einerseits über eine Einlaßrohrleitung 9 mit einer Flüssigkeits-Rückspeisepumpe 10, die Flüssigkeit in dieser Abzugwanne ansaugt und sie über Rohrleitungen 12 und 13 zu den unteren und oberen Berieselungssprüharmen 5 und 6 zurückführt, und andererseits über einen Einlaß 14 mit einer Entleerungspumpe 18, die Flüssigkeit von der tiefsten Stelle dieser Abzugwanne 8 aufnimmt und sie nach außen über ein Ablaufrohr 19 ableitet, in Verbindung.
  • Die Abzugwanne 8 ist durch einen mittleren Filter 20 und einen groben Filter 22 bedeckt. Der mittlere Filter 20 trennt die Rückspeisepumpe 10 von dem Bottich 2 und dem Einlaß 14 der Entleerungspumpe 18 und stellt eine Verbindung zwischen dem Bottich 2 und dem Einlaß 14 der Entleerungspumpe 18 über seine Rohröffnung 21 her, in der der grobe Filter 22 montiert ist.
  • Ein Mikrofilter 25 ist in dem Bottich 2 montiert und gewährleistet ein Herausfiltern der kleinen Partikel oder Nahrungsmikropartikel, die in einem Flüssigkeitsstrom mitgeführt werden, der von der Rückspeisepumpe 10 durch eine Abzweigerohrleitung 27 gepumpt wird. Dieser Flüssigkeitsstrom stellt nur einen Teil der durch die Rückspeisepumpe 10 rückgeführten Flüssigkeit dar. Der Mikrofilter 25 läßt gefilterte Flüssigkeit in den Bottich 2 eintreten und hält Nahrungsmikropartikel zurück. Befindet sich die Geschirrspülmaschine 1 in dem Betriebsmodus des Spülens oder des Klarspülens, so entfernt der Mikrofilter 25 demgemäß aus der Flüssigkeit in dem Bottich 2 sämtliche Nahrungsmikropartikel, wodurch am Ende eines Spül- oder Klarspülgangs ein sauberes Geschirr ohne eine Spur von Ablagerungen von Nahrungspartikeln vorliegt. Eine Verschmutzung dieses Mikrofilters 25 durch diese Nahrungspartikel verhindert einen freien Durchtritt des zu filternden Flüssigkeitsstroms und an der Oberfläche des Mikrofilters ergibt sich ein Anstieg des Flüssigkeitsdrucks, wodurch dieser deformiert und ein Zerquetschen vorhandener Nahrungspartikel herbeigeführt werden kann, was die Verstopfung des Mikrofilters und die Auflösung der Nahrungspartikel in feinere Mikropartikel und somit ein Entleeren der Geschirrspülmaschine bedingt.
  • Gemäß der Erfindung enthält eine Geschirrspülmaschine 1, die mit einem mittleren Filter 20, einem groben Filter 22 und einem Mikrofilter 25 ausgestattet ist, und die durch ein System mit Flüssigkeit versogt wird, das einen Flüssigkeitsstrom am Boden des Bottichs entnimmt, und die gegen einen auf eine Verstopfung des Mikrofilters zurückzuführenden Überdruck dieses Flüssigkeitsstroms geschützt ist, eine Sicherungsrohrleitung 28 mit einem ersten, tiefliegenden Ende, das an dieses Flüssigkeitsstromentnahmesystem angeschlossen ist, und mit einem zweiten, hochliegenden Ende 29, das in den Bottich 2 oberhalb dieser mittleren und groben Filter 20, 22 an einer Stelle einmündet, die in einer Höhe H über der Oberfläche des Mikrofilters 25 liegt, damit sich eine Flüssigkeitssäule bildet, die einem vorgegebenen zulässigen Druck Pm entspricht, bei dem eine Fehlfunktion des Geräts ausgeschlossen ist.
  • Im beschriebenen Beispiel ist das den Mikrofilter 25 versorgende Flüssigkeitsstromentnahmesystem aus einer Abzweigerohrleitung 27 gebildet, die an ihrem einen Ende von einer Rückführrohrleitung der Flüssigkeits-Rückspeisepumpe 10 abzweigt und an ihrem anderen Ende am Mikrofilter 25 über ein abgegrenztes Teilstück 15 des Einlaufs 14 der Entleerungspumpe 18 angeschlossen ist, das auf einer Seite mit dieser Entleerungspumpe 18 über ein Ventil 16 und auf der entgegengesetzten Seite mit der Abzugwanne 8 über ein Ventil 17 verbunden ist, wobei die Ventile 16 und 17 Rückschlagventile sind. In einer nicht dargestellten Variante der Ausführungsform ist das den Mikrofilter versorgende Flüssigkeitsstromentnahmesystem aus einer Rohrleitung gebildet, von der ein Ende mit diesem Mikrofilter verbunden ist und das andere Ende mit einer Ansaugleitung einer Entleerungspumpe mit zwei Drehrichtungen in Verbindung steht, wobei eine Drehrichtung der Versorgung des Mikrofilters mit zu filternder Flüssigkeit und eine entgegengesetzte Drehrichtung dem Entleeren des Bottichs und einer Reinigung oder Säuberung des Mikrofilters dient. Hieraus ergibt sich, daß bei einer Verschmutzung des Mikrofilters 25 und einem Ansteigen des Flüssigkeitsdrucks an der Oberfläche dieses Mikrofilters auf mehr als Pm der von der Rückspeisepumpe 10 über die Rohrleitung 27 kommende und zu filternde Flüssigkeitsstrom über die Sicherungsrohrleitung 28 fließt und in den Bottich 2 oberhalb des mittleren und groben Filters 20 und 22 über deren oben liegendes Ende 29 abfließt. Die in dem Flüssigkeitsstrom enthaltenen Nahrungspartikel, die über die Sicherungsrohrleitung 28 austreten, werden dann durch den mittleren Filter 20 zurückgehalten und treffen nicht auf die Rückspeisepumpe 10, die die Berieselungssprüharme 5 und 6 versorgt. Eine Gefahr, daß die Öffnungen dieser Berieselungssprüharme 5 und 6 verstopft werden, liegt demnach praktisch nicht vor.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Mikrofilter 25 mit der Entleerungspumpe 18 über das Ventil 16 verbunden, womit das Ziel verfolgt wird, bei der Entleerung des Bottichs 2 einen entgegengesetzten Flüssigkeitsstrom durch den Mikrofilter 25 zu erzeugen, damit dieser gereinigt und von darin zurückgehaltenen Nahrungspartikeln befreit wird. Während der Mikrofilterung der Flüssigkeit verbleiben die Ventile 16 und 17 in ihren geschlossenen Positionen, und während eines Entleerens des Bottichs 2 oder der Reinigung des Mikrofilters 25 sind sie in ihren geöffneten Positionen. Zu Beginn des Betriebs ist bei in Ruhe befindlicher Entleerungspumpe 18 unter der Einwirkung des Drucks der Flüssigkeitsströmung, die von der Rückspeisepumpe 10 zu dem Mikrofilter 25 hin gefördert wird, das Ventil 17 geschlossen und das Ventil 16 geöffnet, und das Öffnen des Ventils 16 wird beendet, wenn die in dem Ablaufrohr 19 gebildete Flüssigkeitssäule der in der Sicherungsrohrleitung 28 gebildeten Flüssigkeitssäule entspricht, also dem Druck der Flüssigkeitsströmung am Mikrofilter 25.
  • Die Sicherungsrohrleitung 28 weist in der Nähe ihres oben gelegenen Endes 29 einen Schwimmer 32 auf, der entweder mittels direkter Anzeige über eine durchsichtige Wandung der Rohrleitung 28 oder mittels eines Licht- oder Schallsignals einerseits in seiner unteren Position das Fehlen eines Flüssigkeitüberducks an der Oberfläche des Mikrofilters 25 oder einen sauberen Mikrofilter 25 anzeigt und andererseits in seiner oberen Position das Vorhandensein eines Flüssigkeitsüberdrucks an der Oberfläche dieses Mikrofilters 25 oder einen verschmutzten Mikrofilter 25 anzeigt.
  • Während des Betriebs der Geschirrspülmaschine im Spül- oder Klarspülmodus saugt die Rückspeisepumpe 10 durch den mittleren Filter 20 gefilterte Flüssigkeit an und führt einerseits einen großen Teil dieser Flüssigkeit über die Rohrleitungen 12, 13 und die Berieselungssprüharme 5, 6 auf das in den Körben 3, 4 eingestellte Geschirr und andererseits einen Teil dieser Flüssigkeit über die Abzweigerohrleitung 27 und den Mikrofilter 25 in den Bottich 2 zurück. Demnach werden die Nahrungsmikropartikel durch den Mikrofilter zurückgehalten und dementsprechend von der Spül- oder Klarspülflüssigkeit getrennt.
  • Der Mikrofilter 25 verschmutzt sich zunehmend und behindert den Durchtritt der zu filternden Flüssigkeitsströmung, wodurch der Flüssigkeitsdruck an der Oberfläche des Mikrofilters ansteigt. Wenn dieser Flüssigkeitsdruck an der Oberfläche des Mikrofilters 25 einen zulässigen, oberen, vorherbestimmten Druck Pm übersteigt, bei dem weder eine Verformung noch ein die Verstopfung dieses Mikrofilters verschlechterndes Zerquetschen vorhandener Nahrungspartikel auftritt, wobei dieser Druck der in der Sicherungsrohrleitung 28 gebildeten Flüssigkeitssäule äquivalent ist, so nimmt der von der Rückspeisepumpe 10 durch die Abzweigerohrleitung 27 abgegebene Flüssigkeitsstrom nicht den schwer passierbaren Weg über den Mikrofilter, sondern den leicht passierbaren Weg über die Sicherungsrohrleitung 28, und er fließt in den Bottich 2 oberhalb der mittleren und groben Filter 20 und 22 ein, wodurch sich einerseits am Mikrofilter 25 eine Deformation aufgrund eines zu groß werdenden Flüssigkeitsdrucks und somit ein ungewolltes Entleeren des Bottichs des Geräts vermeiden läßt und andererseits ein Zurückkehren des aus der Sicherheitsrohrleitung 28 austretenden Flüssigkeitsstroms über den mittleren Filter 20 erzwungen wird, der vor dem erneuten Ansaugen durch die Rückspeisepumpe 10 die größten Nahrungspartikel zurückhält und somit eine unerwünschte Verstopfung der Öffnungen der Berieselungssprüharme 5, 6 durch diese zu großen Nahrungspartikel und ein schlechtes Ergebnis des Spülens oder Klarspülens des Geschirrs vermieden wird. Der Schwimmer 32, der durch die von der Rückspeisepumpe 10 ausgehende Flüssigkeitsströmung angehoben wird, nimmt seine obere Position ein und signalisiert die Verstopfung des Mikrofilters 25. Bei einer Entleerung des Bottichs 2 saugt die Entleerungspumpe die Flüssigkeit nicht nur durch die mittleren und groben Filter 20 und 22, sondern auch über den Mikrofilter 25 an. Der Flüssigkeitsstrom, der von der Entleerungspumpe 18 über den Mikrofilter 25 in einer Richtung angesaugt wird, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in der der zu filternde Flüssigkeitsstrom durch den Mikrofilter 25 hindurchgeht, entfernt die im Mikrofilter 25 zurückgehaltenen Nahrungspartikel und reinigt diesen in wirksamer Weise.

Claims (6)

1. Geschirrspülmaschine, ausgerüstet mit einem mittleren Filter (20), einem groben Filter (22) und einem Mikrofilter (25), die durch ein System mit Flüssigkeit versorgt wird, das einen Flüssigkeitsstrom am Boden des Bottichs entnimmt, und die gegen einen Überdruck dieses Flüssigkeitsstroms geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sicherungsrohrleitung (28) enthält, mit einem ersten tiefliegenden Ende, das an dieses Flüssigkeitsstromentnahmesystem angeschlossen ist, und einem zweiten hochliegenden Ende (29), das in den Bottich (2) oberhalb dieser mittleren und groben Filter (20, 22) an einer Stelle einmündet, die in einer Höhe H über der Oberfläche des Mikrofilters (25) liegt, damit sich eine Flüssigkeitssäule bildet, die einem vorgegebenen zulässigen Druck (Pm) entspricht, bei dem eine Fehlfunktion des Geräts ausgeschlossen ist, wobei der von der Rückspeisepumpe (10) der Geschirrspülmaschine zurückgeführte Flüssigkeitsstrom durch die Sicherungsrohrleitung (28) geht und in den Bottich abfließt, wenn die Verschmutzung des Mikrofilters (25) so stark ist, daß der Flüssigkeitsdruck an der Oberfläche des Mikrofilters höher als der vorgegebene Druck wird.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Mikrofilter (25) versorgende Flüssigkeitsstromentnahmesystem aus einer Abzweigerohrleitung (27) gebildet ist, die an ihrem einen Ende von einer Rückführrohrleitung der Flüssigkeits-Rückspeisepumpe (10) abzweigt und an ihrem anderen Ende am Mikrofilter (25) über ein abgegrenztes Teilstück (15) des Einlaufs (14) der Entleerungspumpe (18) angeschlossen ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Mikrofilter versorgende Flüssigkeitsstromentnahmesystem aus einer Rohrleitung gebildet ist, deren erstes Ende mit dem Mikrofilter verbunden ist und deren zweites Ende mit einer Ansaugleitung einer Entleerungspumpe mit zwei Drehrichtungen in Verbindung steht, wobei eine Drehrichtung der Versorgung des Mikrofilters mit zu filternder Flüssigkeit und eine umgekehrte Drehrichtung dem Entleeren des Bottichs und einer Reinigung oder Säuberung des Mikrofilters dient.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Flüssigkeitsstromentnahmesystem zum Versorgen des Mikrofilters (25) das abgegrenzte Teilstück (15) des Einlaufs (14) der Entleerungspumpe (18) an seinen beiden Enden durch zwei Rückschlagventile (16, 17) geschlossen ist, die sich während des Filterns der Flüssigkeit durch den Mikrofilter (25) in ihrer geschlossenen Position und während des Entleerens des Bottichs (2) in ihren geöffneten Positionen befinden.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Ventilen (16, 17) zum Abgrenzen des gemeinsamen Teilstücks (15) des Einlaufs (14) der Entleerungspumpe (18) das Ventil (16), das den Mikrofilter (25) mit dieser Entleerungspumpe (18) verbindet, zu Beginn des Betriebs unter der Einwirkung des Drucks des den Mikrofilter (25) versorgenden Flüssigkeitsstroms geöffnet ist, bis eine in einem Ablaufrohr (19) gebildete Flüssigkeitssäule einer in der Sicherungsrohrleitung (28) gebildeten Flüssigkeitssäule entspricht, also dem Druck dieses Flüssigkeitsstroms auf dem Niveau des Mikrofilters (25).
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsrohrleitung (28) in der Nähe ihres oben liegenden Endes (29) einen Schwimmer (32) enthält, der eine Anwesenheit oder eine Abwesenheit eines Flüssigkeitsüberdrucks an der Oberfläche des Mikrofilters (25) anzeigt.
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