DE509974C - Seilrutschanzeiger - Google Patents

Seilrutschanzeiger

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DE509974C
DE509974C DES94168D DES0094168D DE509974C DE 509974 C DE509974 C DE 509974C DE S94168 D DES94168 D DE S94168D DE S0094168 D DES0094168 D DE S0094168D DE 509974 C DE509974 C DE 509974C
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Expired
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DES94168D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Seilrutschanzeiger Den Gegenstand des Patents 396,407 bildet ein Seilrutschanzeiger für Treibscheibenförderanlagen, bei dem die Seilbewegung und die Umfangsgeschwindigkeit der Seilrille der Treibscheibe gemessen und miteinander verglichen werden. Das Ergebnis des Vergleiches wird hierbei angezeigt und so eine Richtigstellung des Teufenzeigers ermöglicht. Zur Berichtigung des Teufenzeigers muß die Verbindung zwischen Treibscheibenwelle und Teufenzeiger gelöst werden. Die Einrichtung ist beim Beispiel des Hauptpatentes nun so getroffen, daß beim Lösen dieses Kupplungsgliedes der Seilrutschanzeiger in seine Nulllage zurückschnellt. Die Berichtigung des Teufenzeigers kann also hierbei nicht nachgeprüft werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Berichtigungseinrichtung nach dem Hauptpatent und besteht darin, daß der Seilrutschanzeiger mit dem Teufenzeiger derart zwangläufig verbunden ist, daß die Rückstellung des Seilrutschanzeigers in die Nullstellung nur unter gleichzeitiger Berichtigung des Teufenzeigers möglich ist. Diese Anordnung ermöglicht die genaue Berichtigung des Teufenzeigers entsprechend dem aufgetretenen Seilrutsch, ohne den Maschinisten zu einer nochmaligen Nachprüfung des Standes der Körbe im Schacht zu zwingen, da die Richtigstellung des Teufenzeigers in dem Augenblick beendet ist, wenn der Seilrutschanzeiger wieder in der Nullage steht.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
  • Die Treibscheibenwelle i treibt über ein Differentialgetriebe 2, 3, 4, 5 und Kegelräder 6, 7 und 8, 9 die Teufenzeigerspindel io und i i an. Weiterhin werden von einer in der Treibscheibenrille i2 laufenden Rolle 13 zwei Räder 14 und 15 und von einer an dem Seil 16 laufenden Rolle 17 die Räder 18 und i9 verstellt. Die Bewegung der Räder 15 und i9 wird über ein Differentialgetriebe 20, 2i, 22, 23 miteinander verglichen. Beim Auftreten einer Relativbewegung zwischen den beiden Rädern wird das Planetenrad 24 des Differentialgetriebes 20, 21, 22, 23 verstellt, das seinerseits über ein Ritzel 25 und das Planetenrad 26 eines weiteren Differentialgetriebes 27, 28, 29, 3ö das Kegelrad 31 und damit eine Spindel 32 verstellt, die eine Anzeigemarke 33 trägt, an der ein aufgetretener Seilrutsch nach Größe und Richtungssinn abgelesen wird. An dem Planetenrad 34 des Dierentiales 2, 3, 4, 5 greift ein Ritzel 35 an, dessen Welle mit einer Kurbel 36 gedreht werden kann und gleichzeitig an dem Kegelrad 27 des Differentiales 27, 28, 29, 3o angreift. Die Kurbel mit den Rädern 35 und 27 wird für gewöhnlich durch eine Sperrvorrichtung 37 festgehalten.
  • Die Einrichtung wirkt so: Von der Treibscheibenwelle i werden die Spindeln io und ii des Teufenzeigers in bekannter Weise angetrieben. Solange kein Seilrutsch auftritt, bleibt die Spindel 32 in Ruhe und damit die Marke 33 in der gezeichneten Nullstellung. Eilt dagegen eine der Rollen 13 oder 17 in bezug auf die andere Rolle voraus, so tritt ein Unterschied in der Umfangsgeschwindigkeit der Differentialräder 2o und 23 auf, und das Planetenrad 24 dreht über das Ritzel 25 und das Planetenrad 26 des Differentiales 27, 28, 29, 3o die Spindel 32. Entsprechend dem Sinne des Seilrutsches wird hierbei die Anzeigemarke 33 aufwärts oder abwärts bewegt, wodurch Größe und Richtungssinn des aufgetretenen Seilrutsches erkennbar werden. Zur Berichtigung des Teufenzeigers wird nun die Sperrung 37 der Kurbel 36 gelöst und durch Drehen der Kurbel der Teufenzeiger entsprechend Größe und Richtungssinn des aufgetretenen Seilrutsches über das Ritzel 35 und das Planetenrad 34 des Differentiales 2, 3, 4, 5 berichtigt. Da die Welle der Kurbel 36 mit dem Differentialrad 27 fest verbunden ist, wird durch die Drehung der Kurbel auch gleichzeitig die Spindel 32 gedreht, die die Marke 33 in die Nullage zurückführt. Es besteht also während der Berichtigung des Standes des Teufenzeigers durch die Kurbel 36 eine zwangläufige Abhängigkeit zwischen der Bewegung der Teufenzeigermarken 40 und 41 des Teufenzeigers und der Marke 33 des Seilrutschanzeigers.
  • Es ist weiterhin möglich, die Kurbel durch einen Motorantrieb zu ersetzen, der in ähnlicher Weise auf die Differentialgetriebe 2, 3, 4, 5 und 27, ' 28, 29, 3o arbeitet. Erfindungsgemäß kann hierbei die Einschaltung des Motors unmittelbar von dem Vergleichsglied 2o,'ai, 22, 23 oder von dem Anzeigeglied 33 vorgenommen werden.
  • Es ist weiterhin möglich, in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von der Größe des aufgetretenen Seilrutsches Sicherheitsvorrichtungen auszulösen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seilrutschanzeiger nach Patent 396407, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilrutschanzeiger mit dem Teufenzeiger derart zwangläufig verbunden ist, daß seine Rückstellung in die Nullstellung nur unter gleichzeitiger Berichtigung des Teufenzeigers möglich ist.
DES94168D 1929-10-01 1929-10-01 Seilrutschanzeiger Expired DE509974C (de)

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DES94168D DE509974C (de) 1929-10-01 1929-10-01 Seilrutschanzeiger

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