DE507718C - Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe

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DE507718C
DE507718C DEH116773D DEH0116773D DE507718C DE 507718 C DE507718 C DE 507718C DE H116773 D DEH116773 D DE H116773D DE H0116773 D DEH0116773 D DE H0116773D DE 507718 C DE507718 C DE 507718C
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Germany
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shaft
dynamo
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hand
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DEH116773D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/72Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously
    • F16H3/721Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously with an energy dissipating device, e.g. regulating brake or fluid throttle, in order to vary speed continuously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

Es sind bereits Vorrichtungen mechanischer, elektrischer und sonstiger Art bekannt, mit welchen man einer Welle eine Drehbewegung erteilen kann, deren Geschwindigkeit sich nach einem bestimmten Gesetz stetig ändert. Diese bekannten Vorrichtungen befriedigen zwar in sehr zahlreichen Fällen, weisen aber trotzdem Unzuträglichkeiten auf, wenn man Geschwindigkeitsänderungen u. a.
von einem Wert gleich Null zu erhalten wünscht.
Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einem Planetenrädergetriebe sind bereits bekannt, deren Planetenräderträger von einem Elektromotor angetrieben wird und deren Sonnenräder von Dynamobremsen beeinflußt werden. Ziel der Erfindung ist es nun, die Wirkungsweise der Dynamobremsen durch eine Lenkereinrichtung so zu steuern, daß die Geschwindigkeit der getriebenen WTelle nach einem bestimmten Gesetz verändert werden kann. Zu diesem Zweck ist in den gemeinsamen Stromkreis der Dynamos ein Rheostat eingeschaltet, dessen Läufer von zwei Hebeln und einer zwischen ihnen angelenkten Stange gesteuert wird. Die Verlagerung des Hebelsystems wird einerseits von einer auf einer mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Trommel befindlichen Diagrammführung und anderseits von einem mit der anzutreibenden Welle fest verbundenen Regler selbsttätig bewirkt.
Die Steuerung der Dynamobremsen wird also durch den Läufer auf dem Rheostaten verursacht, dessen Bewegungen einerseits von den Schwankungen, denen die Welle unterliegen soll, und anderseits von den zufälligen Änderungen abhängen, welche gegebenenfalls auftreten können, sei es in dem Motor oder den Dynamobremsen, d. h. in der von den Energiequellen gelieferten Arbeit, sei es in dem oder den Widerstandspaaren, d. h. in der Arbeit, welche durch die Welle geleistet wird, deren Drehgeschwindigkeit geändert werden soll. Durch ein gegebenes Diagramm auf der Führungstrommel kann somit die Geschwindigkeit der Weile verändert werden, >u. a. kann man sie nach Belieben von einer Geschwindigkeit Null abweichen lassen. Die erforderlichen ausgleichenden Einstellungen werden durch den Regler erreicht, der mit der gesteuerten Welle verbunden ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt.
Zwischen der drehbaren Welle 1 des die Energiequelle darstellenden Motors 2, der sich mit einer wesentlich konstanten Geschwindigkeit dreht, einerseits und der Welle 3 anderseits, deren Drehgeschwindigkeit geändert
werden soll, ist ein Differentialgetriebe 4 vorgesehen, dessen mit dem Umlaufräderträger vorhandenes Zahnrad 5 mit einem Zahnrad 6 der Welle 1 kämmt. Auf den Wellen 7 und 8 der Sonnenräder sind die Induktoren 9 und 10 von zwei Dynamobremsen 11 und 12 gelagert. Die Einwirkung der Dynamabremsen 11 und 12 auf die Wellen 7 und 8 und infolgedessen auf die mit der Welle 7 fest verbundene Welle 3 wird durch einen Widerstand 13 geregelt. Längs dieses Widerstandes verschiebt sich ein Läufer 14, der an dem äußersten Ende eines Hebels 15 befestigt ist. Die Bewegungen dieses Hebels werden, wie \veiter unten im einzelnen dargelegt, einerseits durch eine Diagrammführung 16, die von einer in eine mit bestimmter Geschwindigkeit umlaufenden Trommel 17 eingearbeitete Nut gebildet wird, anderseits durch einen mit der Welle 3 verbundenen Schwungkraftregler 18 veranlaßt.
Der Hebel 15, welcher im Scheitel des Reglers 18 bei 19 drehbar gelagert ist trägt einen mit dem Läufer 14 elektrisch verbundenen Läufer 20, welcher von dem Hebel 15 bei seinen Bewegungen über eine Kontaktlamelle 20' von geeigneter Gestalt und Lagerung verschoben wird. Eine Stange 21 verbindet den Hebel 15 mit einem Hebel 22, der sich um eine feste Achse 23 bewegen kann und eine Laufrolle 24 trägt, die in der die Diagrammführung 16 bildenden Nut läuft.
Das Ende 25 des Widerstandes 13 ist mit der Bürste 26 der Dvnamobremse 11, das Ende 27 mit der Bürste 28 der Dvnamobremse 12 verbunden. Die Bürsten 26 und 28 sind außerdem unter sich verbunden.
Das Ende 29 des den Betriebsstrom liefernden elektrischen Stromkreises ist an die Bürste 30 der Dvnamobremse 11, das andere Ende 31 an die Bürste 32 der Dynamobremse 12 angeschlossen. Die Bürste 30 der Dynamobremse 11 ist außerdem an das eine Ende 33 der Kontaktlamelle 20' angeschlossen.
Wenn sich die Trommel 17 um ihre Achse dreht, beispielsweise unter der Einwirkung eines in einem kastenförmigen Träger 34 enthaltenen Uhrwerks, wirkt die Diagrammführung auf die Laufrolle 24 ein, so daß der Hebei 22 um die feste Achse 23 gedreht wird. Die Verschiebungen des Hebels 22 werden durch die Stange 21 auf den Hebel 15 übertragen, der hierdurch um die Achse 19 gedreht wird und die Kontakte 14 und 20 längs des Widerstandes 13 und der Kontaktlamelle 20' bewegt. Infolge der Verschiebungen dieser Kontakte werden die Dynamobremsen Ii und 12 so beeinflußt, daß sich die Drehgeschwindigkeit der den Induktor 10 tragenden Welle 8 in dem Maße steigert, in welchem sich die Drehgeschwindigkeit der den Induktor 9 tragenden Welle 7 vermindert.
Wenn außerdem in einem gegebenen Augenblick und wegen einer zufälligen Ursache die Drehgeschwindigkeit der Welle 3, welche, da die beiden Wellen fest miteinander verbunden sind, mit der Drehgeschwindigkeit der Welle 7 übereinstimmt, sich von dem Wert entfernen sollte, den sie in diesem Augenblick haben sollte, so bewirkt der Regler, indem er die Drehachse 19 des Hebels 15 hebt oder senkt, eine Verschiebung des Hebels 15. Diese Verschiebung beeinflußt die Stellungen der Kontakte 14 und 20 auf dem Widerstand 13 und der Kontaktlamelle 20' und sichert selbsttätig die gewünschte Korrektur des Antriebes der Dynamobremsen 11 und 12, so daß die Drehgeschwindigkeit der Welle 3 auf den Betriebswert zurückgebracht wird, den diese Geschwindigkeit einhalten sollte.
Es kann auch auf einer der Wellen der Sonnenräder des Differentialgetriebes der die Energiequelle darstellende Motor angeordnet werden, wobei die eine der Dynamobremsen auf der anderen Sonnenradwelle sitzt und die zweite Dvnamobremse auf der als gesteuerte Welle angenommenen äußeren Welle gelagert ist. In gewissen besonders einfachen Fällen kann man sich zusätzlich zu der Energiequelle mit einem einzigen Motor oder einer einzigen Dvnamobremse begnügen. Endlich kann man ganz allgemein die Motoren und Widerstände im Hinblick auf den jeweiligen Sonderzweck anders anordnen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einem Planetenrädergetriebe, dessen Planetenräderträger von einem Elektromotor angetrieben wird >und dessen Sonnenräder von Dynamobremsen beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den gemeinsamen Stromkreis der Dynamos (11, 12) ein Rheostat (13, 14) eingeschaltet ist, dessen Läufer (14) von zwei Hebeln (22, 15) und einer zwischen ihnen angelenkten Stange (21) gesteuert wird, wobei die Verlagerung des Hebelsystems einerseits von einer auf einer mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Trommel befindlichen Diagrammführung (16), anderseits von einem mit der anzutreibenden Welle (3) fest verbundenen Regler (18, 19) selbsttätig bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH116773D 1927-07-05 1928-06-03 Geschwindigkeitswechselgetriebe Expired DE507718C (de)

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FR507718X 1927-07-05

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948777C (de) * 1952-06-14 1956-09-06 Helmut Mueller Dipl Ing Antrieb fuer Ziehressen
DE1137790B (de) * 1958-08-08 1962-10-11 Zellweger A G App Und Maschine Vorrichtung zur stufenlosen elektrischen Regelung der Antriebsdrehzahl
DE1187880B (de) * 1956-02-15 1965-02-25 Labinal Sa Ets Umlaufraedergetriebe mit einer Regeleinrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl der getriebenen Welle
DE1401273B1 (de) * 1957-06-12 1970-03-26 Garrett Corp Gasturbinen- oder andere Brennkraftmaschinentriebwerksanlage fuer Flugzeuge

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