DE507280C - Vexierverschluss mit rahmenartig aneinanderstossenden, verschiebbaren Verschlussleisten - Google Patents

Vexierverschluss mit rahmenartig aneinanderstossenden, verschiebbaren Verschlussleisten

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DE507280C
DE507280C DEW81675D DEW0081675D DE507280C DE 507280 C DE507280 C DE 507280C DE W81675 D DEW81675 D DE W81675D DE W0081675 D DEW0081675 D DE W0081675D DE 507280 C DE507280 C DE 507280C
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DEW81675D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/20Puzzle locks, e.g. of labyrinth type; Fasteners with hidden or secret actuating mechanisms

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Vexierverschluß mit @ rahmenartig aneinanderstoßenden, verschiebbaren Verschlußieisten Die Erfindung betrifft einen Vexierverschluß, der aus rahmenartig aneinanderstoßenden, durch einen kleinen Spielraum in einer Gehrungsfuge gegeneinander verschiebbaren Verschlußleisten besteht. Derartige Verschlüsse sind bereits für Kassetten bekannt. Bei diesen Verschlüssen mußten jedoch, um die Kassetten bzw. deren Deckel öffnen zu können, die Leisten, die entweder selbst die Seitenwände der Kassette bildeten oder nur als Abdeckleisten dienten, vollständig hinweggenommen werden. Eine solche Öffnungsweise ist indes sehr umständlich und gibt bei unsachgemäßer Behandlung des Verschlusses zu Beschädigungen Anlaß, die sich bis zur Unbrauchbarkeit steigern. Diese Mängel soll die vorliegende Erfindung dadurch beseitigen, daß die wegzuschiebenden Seitenwände und Abdeckleisten nur um einige Millimeter zu verschieben sind, um die Öffnung der durch den Rahmen gesperrten Tür zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist die Verschiebung der Rahmenteile durch einen verdeckten Anschlagstift in dem Maße begrenzt, als zur Freigabe eines an der Tür angebrachten Lappens erforderlich ist, welcher nach erfolgter Verstellung der Leisten durch die bei der Verschiebung entstandene Lücke in der Gehrungsfuge heraustreten kann, sobald die Tür nach Auslösung einer Verriegelung durch eine Aufdrückfeder geöffnet wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellt: Abb. r die Ansicht eines teilweise auf Klötzen laufenden Bilderrahmens dar, Abb. 2 zeigt den Schnitt durch den Rahmen. Hinter dem an der Wand befestigten Klotzrahmen ist in der Mauer ein Hohlraum S geschaffen.
  • Der Verschluß besteht aus einem vierteiligen Rahmen. Beim Öffnen treibt der in Pfeilrichtung d verschobene Teil a den Teil a, in Pfeilrichtung g vorwärts; der in Richtung e vorgeschobene Teil a. bewegt den Teil a., in Richtung f. Beim Schließen wirken a und a., bzw. a., und a, in umgekehrtem Sinne zusammen. Die Verschiebung des Rahmenkranzes ist durch den Anschlagstift r auf den Betrag i begrenzt; die Gehrungen c nehmen die Stellung c1 ein. Der Deckel oder die Tür h ist um die Achse k drehbar, wird von dem Lappen l bei der Gehrungsfuge von a und a3 festgehalten und nach der Freigabe des Lappens L durch den Rahmenteil a von der Feder in, aufgedrückt, sobald die Verriegelung o, p und q ausgelöst ist. An Stelle der gebräuchlichen Profilführungen b können zur Verminderung des Reibungswiderstandes auf dem Grundrahmen B kurze Laufklötze b, angebracht sein. Durch Anbringung bekannter Alarmläutvorrichtungen, die bei der geringsten Berührung oder Verschiebung in Tätigkeit treten, kann die Öffnung des Verschlusses durch Unbefugte gesichert werden.
  • Der Anschlagstift r ist entweder am Grundrahmen B angebracht und der Teil a stößt die Stellung cl mit der Gehrungsfuge c daran an, oder er ist beliebig an einem der Teile a befestigt und findet sodann seinen Widerstand in einer entsprechenden Nut des Grundrahmens B. Die Verriegelung o-p-q dient dem Zweck, die Tür nach der Freigabe des Lappens L noch so lange geschlossen zu halten, bis beide Hände, die gleichzeitig das Verschieben der Rahmenteile zu bewirken haben, wieder zu anderer Tätigkeit frei sind. jetzt erst kann die Verriegelung o-p-q gelöst werden und die Feder na drückt die Tür vollends auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vexierverschluß mit rahmenartig aneinanderstoßenden, durch einen in einer Gehrungsfuge belassenen kleinen Spielraum gegeneinander verschiebbaren Verschllußleisten, dadurch gekennzeichnet, claß die Verschiebung der auf Führungen (b,) gleitenden Rahmenteile (a, a" a_, a3) durch einen verdeckten Anschlagstift (r) in dem Maße begrenzt ist, daß der eine Teil (a) einen vorstehenden Lappen (L), der sich um eine Achse (k) drehbaren Tür (h.) freigeben kann, worauf nach Auslösung einer Verriegelung (o-p-q) eine Feder (in) die Tür aufdrückt.
DEW81675D Vexierverschluss mit rahmenartig aneinanderstossenden, verschiebbaren Verschlussleisten Expired DE507280C (de)

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